#99 Michael Hoffmann, wie können ChatGPT, DeepL, Midjourney und Co. Handwerksbetriebe effektiv unterstützen?
Shownotes
In der Kundenberatung, beim Marketing oder bei der Projektplanung – in vielen Bereichen kann künstliche Intelligenz Handwerksbetriebe in ihrer Arbeit unterstützen 🤖
Welche konkreten Anwendungsfelder gibt es und was ist in Zukunft möglich? Das besprechen Jan Peter Kruse und Max Herrmannsdörfer in dieser Folge mit Michael Hoffmann. Er ist stellvertretender Geschäftsführer der Handwerkskammer Münster, Dozent und Experte für Künstliche Intelligenz.
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Peter: In der Kundenberatung, beim Marketing oder bei der Projektplanung. In vielen Bereichen kann Künstliche Intelligenz Handwerksbetriebe in ihrer Arbeit unterstützen. Welche konkreten Anwendungsfelder es gibt und was in Zukunft möglich sein könnte, das besprechen wir heute. Und damit herzlich willkommen bei Handwerkerleben, dem Talk für Macher. Mein Name ist Jan-Peter Kruse und mit dabei ist mein Kollege Max Herrmannsdörfer.
Max: Hallo Peter.
Peter: Unser Gast ist Michael Hoffmann, stellvertretender Geschäftsführer der Handwerkskammer Münster. Und er Dozent und Experte für Künstliche Intelligenz.
Michael Hoffmann: Vielen Dank, willkommen Peter und Max. Hallo, schön hier zu sein.
Peter: Michael, wir reden über KI, über Künstler Intelligenz. Wie oft nutzt du denn jetzt schon so in der Woche KI-Tools? Machst du das schon ganz regelmäßig?
Michael Hoffmann: Ja, auf jeden Fall täglich. ich habe eine gewisse Sucht entwickelt. Nachdem ich die Schwelle übersprungen habe, das alles möglichst zu verstehen, mich zu trauen, ist für mich gar nicht mehr anders zu denken, dass ich das jeden Tag nutze und immer darüber nachdenke, wie kann ich meinen Arbeitsalltag oder auch im Privatleben, wie kann ich das Ganze erleichtern durch KI und mit KI, ob am Handy, das ist ja manchmal ein bisschen anders als am Desktop, auf einem stationären PC. Also eigentlich gefühlt rund die Uhr.
Peter: Kannst du bisschen verraten, welche Tools du da selbst momentan nutzt, worauf du am meisten zugreifst oder vielleicht auch, was dein Geheimtip ist? Du sagst, das ist ein ganz tolles Tool, aber vielleicht fangen wir mal mit dem an, welches du am häufigsten nutzt.
Michael Hoffmann: Also am häufigsten nutze ich von Anfang an bis jetzt definitiv den ChatGPT, ChatGPT Plus mit allen Varianten, also mit Dali 3, mit der Foto-Bearbeitung und mit den neuen Varianten, die es da gibt, die jetzt dazugekommen sind innerhalb des Systems. Aber ich probiere auch viel aus. Ich probiere gute, bekannte andere Tools aus. Zum Beispiel nutze ich auch für die Bildbearbeitung oder Entwicklung Flux 1. Das ist ja dieser Hype, durch die Landschaft gegangen ist, wenn man ständig ein, aber da wurde gesagt, dass die Bilder ja auch besonders real sind. Ist ja ein deutsches Tool aus dem Schwaben Ländle und das gefällt mir wirklich sehr gut. Ich nutze Mid Journey für die Bildbearbeitung, weil es einfach das für mich aus meiner Sicht mit professionellste Tool ist, aber auch natürlich bisschen komplexer. Da muss man halt gucken mit verschiedenen Befehlen, wie man dazu den perfekten Bild bekommt. Aber dann ist es auch wirklich gute Qualität.
Max: Mmh.
Michael Hoffmann: im Bereich Video, Runway zum Beispiel oder auch ein, zwei Tools, Avatare zu erstellen. Das habe ich auch schon mal gemacht. Avatare auch erstellt und in Präsentation eingebaut, mir das Reden zu erleichtern, eine Assistenz dazu zu bekommen. Das habe ich schon mal gemacht. Und ansonsten bin ich auch sogar dazu übergegangen, dass ich meine drei Lieblingstools pro Kategorie gleichzeitig geöffnet habe. Und dann stelle ich eine Eingabeaufforderung, also einen Prompt und vergleiche bei den drei Tools, was dann dabei herauskommt. Suche mir das Beste aus oder mische es.
Max: Spannend. Wie sind da die Ergebnisse? Also kommt da immer ähnliches raus oder sind die künstlichen Intelligenzen untereinander auch noch unterschiedlich?
Michael Hoffmann: sind auch noch unterschiedlich. weiteres Tool ist Google Gemini. Von Google das Tool, was ich auch nutze. da hat man automatisch dann oft die Quellenangaben dabei und noch andere Hinweise oder Empfehlungen. Also es ist schon unterschiedlich. Das finde ich auch spannend, das zu vergleichen. Und ja, dann probiere ich aus. Nehme mir das Beste von rechts, das Beste von links oder wenn mich eins total überzeugt, ein Resultat, nehme ich das. Wechsle fröhlich in die verschiedenen Tools rein und setz die Promps mal rechts, mal links. Das zu kombinieren, ist schon gut. Da kann man es nochmal perfektionieren.
Peter: Vielleicht gibt es jetzt den einen oder anderen gerade, sagt, die werfen da mit den ganzen Namen sich. Was macht er denn da genau? Viele werden es wissen, weil immer mehr probieren es natürlich auch aus und machen es, aber der eine oder andere sagt, das eine kenne ich, das andere kenne ich nicht. Was ist jetzt für dich wirklich das Tool, das dich am meisten voranbringt?
Max: Hahaha.
Michael Hoffmann: Ja, also am meisten nutze ich ganz klar GCPT, die Plusvariante mit dem Thema Text, was man nutzen kann und natürlich auch Thema Bild, mit dem Handy, wenn ich unterwegs bin, da kann ich gut reinsprechen, da hat man eine gute Möglichkeit, Sprache schon alle Befehle reinzugeben, alle Promts und damals zu entwickeln. Auch Fotos, Texte sowieso und dann in der stationären Handhabe auch GCPT, wo ich viele verschiedene Varianten ja inzwischen habe für verschiedene Zwecke. Und zuletzt das Neueste ist Chagypti Canvas, die Variante bei Chagypti, wo man dann im Text, den man sieht auf der Oberfläche von Chagypti, absatzweise Dinge noch aktualisieren kann, verwerfen kann, neu formulieren kann. Das finde ich auch ganz trickreich. Das geht dann in Echtzeit, quasi am lebenden Herzen sozusagen, ist man da mittendrin im Text und kann variieren und anpassen, während die Absätze sich entwickeln. Das finde ich ganz spannend. Also Chagypti definitiv. von Anfang an am meisten. Und dann, wie gesagt, vergleiche ich mal mit Google Gemini, die Anwendung von Google. Microsoft Copilot sei auch erwähnt, aber das hat ja als Grundlage GPT-4. Von daher ist das keine große Überraschung. Aber das kann man im täglichen Tun auch nochmal einsetzen als Copilot, als Assistenten. Ja, und bei Fotos, JetGPT ist auf jeden Fall eine gute Wahl. Aber wenn ich dann wirklich was ganz Besonderes haben möchte, und die Qualität ausreizen will nach oben, dann gehe ich in Mid Journey und Flux 1 rein in diese beiden Anwendungen für Fotos.
Peter: Okay.
Max: Okay, das hört sich jetzt so an, würdest du tatsächlich fast rund die Uhr irgendwie mit KI zu tun haben und da verschiedenste Tools für verschiedenste Aufgabenfelder nutzen. Das geht dann auch über deine Arbeit in der Handwerkskammer hinaus. Nutzt du auch privat diese Tools?
Michael Hoffmann: Genau. Also einmal beruflich für die Handwerkskammer hier natürlich und auch alle Kenntnisse, die ich drumherum sammle, kommen gut der Handwerkskammer oder Tätigkeit hier zugute. Dann für meine Dozententätigkeit, Referententätigkeit und privat habe ich zum Beispiel schon mal meinen Urlaub nach Japan für nächstes Jahr geplant mit JGPT und habe mal geguckt, was kann ich in Japan alles so machen, was empfiehlt mir JGPT und welche verschiedenen Kostenvarianten gibt es da zum Beispiel. So die Flüge, die Kosten. Wie ernähre ich mich vor Ort? Welche Sehenswürdigkeiten soll ich anstreuen? ist in zwei Wochen? Die plane ich nämlich nächstes Jahr im Herbst. Was ist da in den zwei Wochen zu erreichen, wenn ich entspannt bleiben möchte, wenn es nicht zu stressig werden soll? Wie bewege ich mich fort? Welche Hotels sind in welcher Preisklasse interessant und wie sehen die aus? Die Zimmer dort, die Umgebung. Also das lasse ich mir auch alles von JetJPT mal darreichen und entwickeln und vergleichen.
Max: ChechyBT, also das neue Reisebüro?
Michael Hoffmann: Zum Beispiel auch, ja natürlich. Man muss natürlich alles klar überprüfen, gucken, hinterfragen, das ist klar. Aber es ist so vielfältig einsetzbar, dass wenn man das gut angeht, entsprechend gute Eingaben macht und gut brieft wie im wirklichen Leben, zum Teil ja auch, dann kriegt man gute Ergebnisse und kann es auch als Reiseboot nutzen.
Peter: Mhm.
Max: Und wenn wir mal auf die Handwerkskammer blicken, wie nutzt du da ganz konkret zum Beispiel Chat GPT in der Handwerkskammer? Schreibst du E-Mails vor, Pressemitteilungen oder was sind so ganz konkrete Einsatzfelder?
Michael Hoffmann: Also es fängt damit an und das ist glaube ich auch oft der Fall, dass man eine kreative Unterstützung bekommt, inspiriert wird, dass man also eine Aufgabe hat, welche auch immer und dann JGPT als Paarungspartner nimmt, zu sehen, denke ich an alle Sachen, die ich da machen kann, alle Möglichkeiten oder kriege ich Input von JGPT? Das könntest du machen, das und dies. das geht ja weit über Text hinaus. Natürlich kann ich sagen, ich möchte gerne zu dem Thema ein Text formulieren. Dann kommt es darauf an, dass der Prompt entsprechend gut ist. Dann schaue ich, wie wir das machen. Ich kann ein Foto herleiten, kann auch eine Bildunterschrift herleiten. Ich kann auch Texte zusammenfassen lassen. Ich habe mehrere Texte oder ich habe einen ganz langen Text und möchte die Quintessenz haben. Dann lade ich zum Beispiel ein 50-seitiges PDF oder 100-seitiges PDF hoch und frage, gib mir mal so die Keypoints aus deiner Sicht, die da sind. Gerade am Anfang habe ich natürlich stark hinterfragt, geguckt. überprüft, das ist ganz klar. Das ist erstmal so ein Hilfsmittel, ein Assistent oder ein Social Media Post. Oder ich habe einen Text als PDF, den lade ich hoch bei JGPT, lasse ihn transkribieren als Fließtext, den ich nutzen kann. Kann dann daran arbeiten. Also es ist immer eine Grundlage, woran ich dann feinschleife, den tiefergehenden Input gebe, auch den aktuellen Input, den fachlichen Input.
Max: Mhm.
Michael Hoffmann: und dann das zur Veröffentlichungsreife bringe oder zur Nutzungsreife und so. Aber es gibt ganz viele Möglichkeiten, bis hin auch zu Prozessbeschreibungen, To-do-Liste, Projektlisten. Ich plane diese Veranstaltung, Event Management zum Beispiel auch. Im Bereich Event Management, wir planen die Veranstaltung XY. In der Vorbereitung muss ich das das bedenken. Hast du noch weitere Sachen, die ich bedenken muss? Wie kann ich so eine Übersichtsliste mir erstellen lassen? Eine Exel-Liste, To-do-Liste, wer, was, bis wann, umfährer Vorlauf für die Haupttätigkeiten. Oder ich sage, folgende Tätigkeiten mache ich immer so und so. Ist das logisch oder ist das verbesserungswürdig? Kann man das auch anders machen? Gibt ich ein und kriege dafür vielleicht dann Inspirationen. Du hast es drei Jahre lang falsch gemacht. Nein, ist ein Scherz am Rande. Du kannst es besser machen. Ja, wer weiß?
Peter: Jaja, kann schon sein.
Michael Hoffmann: Da gibt es welche, die machen das anders und hier ist ein Tipp. Und dann sage ich auch immer, nenne mir Beispiele, bitte auch Quellen dazu. Und ich überprüfe die Quellen dann auch, wo das her ist, so gut wie möglich. Das ist dann halt von Angebot zu Angebot auch teilweise verschieden, wie vorhin gesagt, bei Google Gemini zum Beispiel hat man da mehr Quellenangaben, mehr noch Ergänzungen. Alle haben ihre Schwächen und Stärken, aber hauptsächlich mit Chat-JP, die mache ich solche, gehe ich solche Beispiele an. In dem Bereich Marketing, Kommunikation, PR. und Internetentwicklung.
Peter: Du hast gerade zum Beispiel gesagt, du suchst dir eben auch ein Hotel und fragst einfach, welche Hotels da zur Verfügung stehen. Da hat vielleicht im Augenblick der ein oder andere Handwerksunternehmer sich gesagt, das könnte mich ja auch betreffen. Da sucht vielleicht auch jemand mal einen Handwerker darüber, über JGPD. Wir reden da gleich nochmal drüber. Also was bedeutet es eigentlich für einen Handwerksunternehmer und wie wichtig ist es, sich damit zu beschäftigen und was kann er schon alles machen? Aber vorher schauen wir vielleicht nochmal auf deine Tätigkeiten, die du jetzt gerade hast bei der Handwerkskammer Münster. Du bist stellvertretender Geschäftsführer.
Michael Hoffmann: Ja, ich bin für den Bereich Marketing, Kommunikation, Öffentlichkeitserwahrheit zuständig. Die Organisation der Interessenvertretung, also wenn man dann zu Anlässen auftritt, das mit vorzubereiten, wenn die Kammer schwitze, vor allen Dingen, dann haben wir das Thema Wirtschaftsverobachtung, da steht eigentlich auch die Statistik stark dahinter. Wie entwickelt sich die Konjunktur? Vergleichszahlen zum Thema Handwerk, wie können wir damit arbeiten im Sinne des des Handwerks und der Betriebe, dass wir das nach außen tragen. Also Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Redaktion, Event und Marketing. Eigentlich die ganze Bandbreite an Veranstaltungen, die wir machen, gehört dazu. Aber auch noch zusätzlich die Mediengestaltung, Corporate Design. Wie gestalten wir Dinge, dass es einheitlich ist, dass es nach außen hin professionell ist, eine Wiedererkennung und eine Orientierung schafft. Also eine ganze Menge mit Marketing, Kommunikation, Textarbeiten, auch Kreativität, Bild und Video und auch zum Beispiel Podcasts.
Peter: Wie bist du generell in die Handwerkskammer gekommen? Ich meine, du hast ja einen gewissen technischen Hintergrund eigentlich.
Michael Hoffmann: Ja, ich komme ursprünglich aus der Tätigkeit in der freien Wirtschaft, in mittleren und großen Unternehmen und Konzernen tätig, bei verschiedenen Betrieben, aber immer im Bereich Digitalisierung, digitale Kommunikation, was ich noch ergänzen kann, also Internet und Social Media natürlich und jetzt auch KI. Marketing, PR, das war immer so meine Spielwiese, aber immer sehr digital getrieben. Ich hatte immer viel mit digitalen Themen zu tun. Eine meiner ersten Aufgaben im Berufsleben war auch eine Webseite mit zu relancen. schon lange her. ja, das waren immer so die Bereiche. Das hatte auch was mit Events zu tun und mit Außendarstellungen und auch Corporate Social Responsibility, die soziale Verantwortung, die ein Unternehmen trägt, dass man das in Außen kommuniziert und deutlich macht. Also das war eigentlich immer in allen Stationen so. groß und ganz mein Job. ja, da hat es mich vom Münsterland nach Bremen über Hamburg wieder zurück ins Münsterland gezogen. Zwischenstops in Hannover und München. Also bin ein bisschen in Deutschland ein bisschen gereist, aber auch im Ausland.
Max: Okay, und dann hast du dich mit dem Handwerk angefreundet, hast dich ins Handwerk dann auch einarbeiten müssen, ja, dann logischerweise in deiner Funktion bei der Handwerkskammer. Wie hast du das Handwerk dann wahrgenommen?
Michael Hoffmann: Also das hat mich gerade so gereizt, die Vielfalt vor allen Dingen des Handwerks, die ungefähr über 130 Ausbildungsberufe, die wir da haben. Ich bin auch familiär geprägt, was das Handwerk anbetrifft, das kommt noch hinzu und habe da immer Berührungspunkte gehabt. Mich hat auch die Herausforderung gereizt, für eine ganz relevante Gesellschaftsgruppe, Wirtschaftsgruppe zu arbeiten. Das war immer mehr mein Faible, nachdem ich viel im Markenbereich auch gearbeitet habe. Das habe ich immer mehr kennengelernt, Thema Corporate Affairs, PR und Interessenvertretung. so kam ich zur Kammer. Das hat mich sehr gereizt. Dann in meiner Heimat sozusagen, wo ich damals zurückkommen konnte. Und das Handwerk hat mich einfach von der Vielfalt her sehr begeistert und auch von den Menschentypen, von den Charakteren. Das ist bis heute so, dass ich da einfach immer wieder staune, wer da alles unterwegs ist und was sie nach außen bringen, symbolisieren und welche Strahlkraft sie haben, welche Energie, welche Emotionen und was sie da alles schaffen, dass man was schafft vor allen Dingen. Das hat mich alles sehr, sehr beeindruckt bis heute hin und es ist eine sehr vielfältige Tätigkeit, die ich sehr, gerne ausübe für einen für mich extrem sympathischen Wirtschaftsbereich.
Max: jetzt bringst du da ja traditionelles Handwerk zusammen mit Digitalisierung, mit künstlicher Intelligenz. Was hat dich daran so fasziniert? Du sagst beim Handwerk die Vielfalt und die umfangreichen Tätigkeiten in den einzelnen Gewerken. Was war es, was dich beim Thema KI so gefesselt hat?
Michael Hoffmann: Ja, das ist so, dass ich mich schon immer schon mit technischen Themen auseinandergesetzt habe. Auch auf Social Media bin ich auf einigen Plattformen ziemlich umtriebig gewesen, schon immer, bis heute auch, und habe immer sogenannten Technik-Influencern gefolgt, bin denen gefolgt, bin da auch in einer WhatsApp-Gruppe drin von Global Technology Influencern, wo ich da eher beobachte, den Kontakt suche und dadurch mich immer auf den Laufenden halte. Also das hat mich immer interessiert. Eigentlich letztendlich egal, welche technischen Themen. Und da war KI auch frühzeitig dabei, schon einige Zeit bevor JGPT nach außen getragen wurde in die Öffentlichkeit. Viel am Anfang Internet, Webentwicklung, Social Media ganz stark. War ich auch von Anfang an auf allen relevanten Kanälen aktiv, hab das auch beruflich gemacht. Und dann auch doziert, Vorträge gehalten und referiert und Seminare geleitet. Ja, und dann kam das Thema KI halt in der Öffentlichkeit, in der in die Möglichkeit, dass Autonomalverbraucher das anwenden kann. Das fand ich halt so spannend. Das Anfassbare, das Umsetzbare. Da sehe ich einfach viele Chancen und Möglichkeiten, definitiv, die immer mehr werden, die sich entwickeln und die noch eigentlich dynamischer sind als die Internet- und Social-Media-Welt an sich. Die ist ja schon dynamisch genug, gerade bei den Anfängen. Aber jetzt erlebt man ja eine Dynamik, das ist echt Wahnsinn. Ich habe früh gelernt, aber auch lernen müssen, das war auch wichtig und gut so, dass ich mich fokussiert informieren kann. Dass ich die richtigen Quellen habe, nicht zu viele, Spreu vom Weizen trenne und immer gucke bei der Menge, auf dem Laufenden zu halten. Da ist die Voraussetzung, dass man sich gut informieren kann und gezielt fokussiert die Quellen auswählt und dann eingrenzt vor allen Dingen, dass man dann auch am Ball bleiben kann und das ein nicht überrollt.
Peter: Mhm.
Peter: Jetzt bist du ja ganz nah am Handwerk dran und weißt, was das Handwerk an KI vielleicht schon umsetzen kann. Wo steht das Handwerk momentan, wenn du es so bisschen einordnen müsstest? Probieren wir es mal auf einer Skala von 1 bis 10. Wo ist das Handwerk ungefähr, wo es sein könnte und wo es gerade ist?
Michael Hoffmann: Also vorweg kann ich sagen, dass ich eine sehr große Neugierde und großes Interesse erlebe vom Handwerk, an KI, an den Möglichkeiten, großer Wille, etwas zu tun, zu machen. Jetzt bin ich kein Unternehmensberater hier bei uns, die da näher dran sind beim Thema KI an sich und das täglich mitbekommen. ich sag mal, das Interesse und die Neugierde, die ist Richtung 10. Das Einsetzen im Bereich könnte ich mir vorstellen, weil ich ja auch an der Akademie Schloss Ralsfeld doziere und damit mit Handwerksunternehmen zu tun habe, oder fast nur im Bereich Marketing, Kommunikation, Büroorganisation. Da sind wir schon weit vorgeschritten und da würde ich schon fünf, sechsmal prognostizieren, ungefähr. So was ich jetzt mitbekomme. Das ist jetzt nicht repräsentativ, aber das kriege ich so mit, wenn ich den Kontakt habe.
Peter: Wenn du jetzt allen Handwerkern was zurufen könntest, welche Anwendungen sollten sie unbedingt kennen? gehe mal davon aus, JetGPT, aber welche sollten sie unbedingt noch kennen? welche gibt es da? Vielleicht mal so 3, 4? Du sagst, das solltet ihr auf jeden Fall euch anschauen.
Michael Hoffmann: Also auf jeden Fall Chetjipity und Dali3 für die besonders kreativen, die zum Beispiel im Bereich Mediengestaltung oder ähnliches viel machen und darüber hinaus. MidJourney im Bereich Fotogenerierung und Google Gemini im Bereich KI Assistent Klassisch, so wie Chetjipity auch im Bereich Text und alles, damit zu tun hat. würde ich auf jeden Fall empfehlen zum Einstieg und auch zum reinkommen. Und man hat bei JetGPT natürlich auch noch die Möglichkeit in den sogenannten GPT Store zu gehen, der ist so ähnlich wie der App Store. Da hat man noch weitere Anwendungen, zum Beispiel auch Videoanwendungen. Veed.io zum Beispiel, also oder Runway. Also auch Videoanwendungen, wo man sich mal langsam rantasten kann, wenn man damit arbeiten möchte. Aber ich würde empfehlen erst mal in einer generativen KI, also die KI, wo man Texte, Videos und Fotos nur entwickelt für Marketing, Kommunikationszwecke und die Büroarbeit. Und dann kommt noch für die die Korrespondenz, zum Beispiel im Bürobereich, DeepL dazu. DeepL ist ein, ich habe vorhin Flux genannt, Flux 1 empfehle ich auch im Bereich Foto. Schwäbisches Unternehmen, DeepL ist eins der größten aus Deutschland, KI-Unternehmen aus Köln, wo man einfach die Korrespondenz Wer Werkstellungen kann, sich in der Formulierung helfen lassen kann, im Stil der Kommunikation, wenn man jemanden anschreiben will, eine Mail, ein Brief, auch immer, Kundenkorrespondenz, da würde ich auch empfehlen, sich das anzuschauen, da auch gut mal reinzukommen.
Max: Die L ist auch immer gut für Übersetzungen.
Michael Hoffmann: Und Übersetzung auf jeden Fall auch. Genau. Je nach Sprache unterschiedliche Qualität. Guter Hinweis. Absolut. Also DeepLWrite und DeepLTranslate. Einmal das Schreiben und einmal das Übersetzen. Genau. Richtig. Korrekt.
Max: Es ja immer der Einstieg, sag ich mal, das Schwierigste und die größte Hürde da mal anzufangen. Gerade im Handwerk, ja, du sagst jetzt, die Interesse ist auf einer Skala von eins bis zehn zehn. Aber dann trotzdem der Schritt. Ich probiere das mal und ich etablier das vielleicht sogar bei mir im Betrieb. Ich glaube, die Hürde ist doch bei vielen noch relativ hoch. Das habe ich gesehen, ich habe bei der Handwerkskammer Ende Oktober eine Digitalwoche veranstaltet. Ich schätze auch mal mit dem Ziel, einfach für dieses Thema zu sensibilisieren und da vielleicht Barrieren abzubauen. Kannst du ein bisschen was zu dem Ziel, das ihr verfolgt, erzählen?
Michael Hoffmann: Absolut, ja, ganz klar. Also wir bieten die Digitalwoche an zu einer Vielfalt an digitalen Themen. Das ist das Thema Webseite. Wir bieten ja auch ein Webcheck an, zu gucken, wo stehen die Handwerksbetriebe mit ihrer Webseite, wie kann man das verbessern. Wir haben das Thema Social Media ganz oft und viel und intensiv. Wir haben aber auch ganz klar das Thema KI. Umgang mit künstlicher Intelligenz, heranführen an künstliche Intelligenz und da arbeiten wir auch viel mit Beispielen. Auch viel mit Erfolgsbeispielen, das ist, ich, auch ganz gut. Das immer daran auch festzumachen, wie vielleicht auch andere schon damit arbeiten, wie wir selber damit arbeiten, was wir empfehlen, damit man ganz konkret sieht, wie funktioniert das denn? Was macht man, was zu erreichen? Und was kommt dabei raus? Und für welche Zwecke kann ich es einsetzen? Also die Hemmschwelle zu nehmen, ist generell aus meiner Sicht ganz wichtig. im Bereich KI. Natürlich muss man vorsichtig sein und einige Sachen beachten, ganz klar. Aber zu Beginn sollte aus meiner Sicht das Thema Chancen erwähnt werden. Es gibt Chancen, Möglichkeiten mit der KI, vieles zu erreichen, auch effizient zu arbeiten und Zeit zu sparen und so weiter und fort. Und damit einhergehen muss natürlich das richtige Anwenden, das professionelle Anwenden möglichst, das da auch vermittelt wird. die Spielregeln, die man beachten muss. Zum Beispiel rechtliche Art, Datenschutz, Urheberrecht spielt natürlich eine Rolle. Das muss damit einhergehen. Aber ich denke, am Anfang müssen die Chancen etwas Positives.
Max: Erfolgsbeispiele, gutes Stichwort. Was sind denn Erfolgsbeispiele aus dem Handwerk? Kannst uns da mal ein, zwei erzählen? Ganz konkret, wie jetzt ein kleiner Handwerksbetrieb mit, ich weiß nicht, fünf bis zehn Mitarbeitenden mit KI besser arbeiten können als vorher.
Michael Hoffmann: Ja, also ich fange da immer gerne als erstes damit an, Thema Korrespondenz, Verwaltungsarbeit, Büroarbeit. Das ist ja jetzt nicht das, worum es im Handwerk in erster Linie geht, aber was natürlich sein muss und wichtig ist. Da kann man sich das Leben schon wirklich leichter machen und auch gute Inspiration bekommen. Zum Beispiel jetzt mit DeepL-Write oder mit JGPT halt, dass man sagt, wie formuliere ich denn jetzt was? intern oder extern gegenüber den Kunden, gegenüber Lieferanten? Wie schreibe ich Mails, Rechnungen loszuschicken oder Aufträge zu erfragen? wie organisiere ich sowieso die Korrespondenz mit den verschiedenen Teilzielgruppen? Per Mail in der Regel. Wie formuliere ich das? Wie spreche ich Leute an? Wie kann ich das Standard setzen, dass ich Dadurch auch Zeit spare, also erstmal inspirieren lassen, wie formuliere ich was gut, was positiv, indem ich sage, das ist meine Zielgruppe, die definiere ich und sage, wie spreche ich die an, zu welchem Sachverhalt. Ich habe die Aufgabe, diesen Sachverhalt, die Zielgruppe, die Tonalität kann ich dann ja auch zum Beispiel über DeepL einstellen, ist es eher förmlich, gehe ich mit der Zielgruppe förmlich oder freundschaftlich oder wie auch immer. Da gibt es ja so Möglichkeiten und dann wird das von selber letztendlich formuliert und dadurch kann man sich diese Ergebnisse abspeichern, in eine Datenbank zum Beispiel bringen. Die Ergebnisse, aber auch die Promts, diese Eingabeaufforderung. Wenn die erfolgreich sind, wenn man sagt, das ist genau richtig, das fruchtet, das ist erfolgreich und läuft gut, dann sollte man die nicht verwerfen und verschwinden lassen, sondern möglichst speichern und eine Datenbank aufbauen, dass man sagt, zu dem Zweck habe ich diesen Textbaustein für die Zielgruppe und so weiter und so fort. Das kann man zum Beispiel in dem Bereich ganz viel machen. Dann Marketing, Social Media Postings, Social Media Auftritte, Marketing-Auftritte oder halt Prozessoptimierung für einen taktoffenen Tür. Ich möchte einen taktoffenen Tür machen oder ich lade mal die Mitarbeiterinnen ein mit Begleitung oder Kunden, ein Kundevent oder was auch immer. Was muss ich bedenken? Da ich ganz leicht eine Hilfestellung kriegen und Inspiration von der KI.
Michael Hoffmann: dass ich das möglichst lückenlos ohne was zu vergessen mache. Und auch das kann ich abspeichern, dokumentieren und beim nächsten Mal wieder gebrauchen und automatisieren. Thema automatisieren und wiederverwenden und dadurch Zeit sparen ist sicherlich auch guter Weg.
Max: Mmh.
Max: kommt aber immer darauf an, was gebe ich der KI. Egal, es jetzt JetGPT oder DeepL ist, es kommt immer darauf an, was tippe ich da ein, dieser sogenannte Prompt. Was muss jetzt da drin sein, damit ich ein gutes Ergebnis bekomme?
Michael Hoffmann: Genau, also erstmal muss ich wissen, ist mein Ziel? Was möchte ich von Chetjipiti haben? Was ist mein Ziel?
Max: Schreibe ich das dann auch so rein. Ich möchte den Kunden ansprechen, den Kunden freundlich ansprechen.
Michael Hoffmann: Genau. man vergibt erstmal sozusagen dem Chat-Chip hier eine Rolle. Man gibt eine Rolle und sagt, du bist jetzt oder du wirst jetzt diese Aufgabe, die ich dir gebe, erledigen in der Rolle als Handwerker XY, so und so. Das Ziel ist, das und das zu erstellen, den Text, die Tabelle, ähnliches. Und bei dem Text möchte ich zum Beispiel eine freundliche
Max: Mhm.
Michael Hoffmann: aber sachliche Tonalität haben. Weitere Punkte sind mir wichtig, so und so und so. Das wird man da eingeben. Je konkreter, desto besser. Je konkreter und unmissverständlicher die Formulierung ist, desto besser ist das Ergebnis und desto weniger bekommt man an sogenannten Halluzinationen heraus. Das sind dann einfach falsche Outputs, die man nicht gebrauchen kann. der irgendwie an der Thematik vorbeigeht. Also, dass man auch eine Zufriedenheit hat und nicht frustriert ist, das gibt es ja auch oft. Und ich habe so einen kleinen, ganz einfachen Trick, den ich hier auch gleich dann einfach mitgeben würde als Ratschlag. Ich mache das immer so, ich formuliere, aber auch nicht zu lange. Ich will ja auch nicht so viel Zeit vergeuden mit JetGPT. Ich formuliere so gut ich kann und übe und entwickle mich dabei auch, verbessere mich. Und dann kommt da ein Ergebnis. Und dann schreibe ich immer rein, bitte perfektioniere jetzt den Prompt. Also den Prompt, ich eingegeben habe, lasse ich von JGPD perfektionieren. Dann sieht man sofort, dass der Prompt ein Stück weit anders aussieht. Ich habe Zeit gespart und habe einen ziemlich idealen Prompt. Den Prompt gebe ich dann nochmal ein und das Ergebnis ist weitaus besser.
Peter: Mhm.
Max: Also die KI optimiert sich quasi selbst.
Peter: Wahnsinn.
Michael Hoffmann: Wichtig ist, soweit dann zu kommen, dass man sagt, das muss nicht alles ich machen. Ich setze die KI ein, meine Rolle, also letztendlich sollte die KI das prompten auch noch übernehmen. Da muss es letztendlich hingehen, dass ich wenig Zeit aufbringen muss und die KI mir hilft, das perfekte Ergebnis auch noch zu kriegen.
Peter: Du hast vorhin, ich will das Beispiel noch mal aufgreifen, was ich auch noch mal aufgegriffen hatte bei dir, aber noch mal aufgreifen, du hast vorhin gesagt, du hast ein Hotel gesucht mit Hilfe der KI. Und da habe ich ja gesagt, vielleicht hat es oder andere Handwerksunternehmer, man, da suchen die ja vielleicht auch einen Handwerksunternehmer. Aber was kann ich jetzt tun, da gefunden zu werden? Ich habe doch gar keinen Einfluss mehr da drauf. Was ist denn da die Antwort, die man da geben kann? Also welche Möglichkeiten gibt es? Bedeutet das, dass ich viel intensiver meinen direkten Kontakt zu meinen Kunden und potenziellen Kontakten noch pflegen muss? Oder glaubst du, dass durch die Sichtbarkeit, die man sowieso selber digital schafft, durch die Website und das auch immer gibt, dass man dadurch dann gefunden wird? Was wäre da der Ratschlag?
Michael Hoffmann: Also mein Tipp ist der digitale, aber klassische, dass man erstmal eine ausgereifte Suchmaschinenoptimierung betreibt, dass man auf verschiedenen Plattformen aktuell und qualitativ hochwertig unterwegs ist. Vor allen Dingen ohne doppelten Inhalt, also dass man da wirklich einzigartig unterwegs ist, qualitativ und sowohl in Social Media, auf den relevanten Social Media Plattformen, die der Zielgruppe entsprechen und die Webseite entsprechend so bestückt und auch vor und hinter den Kulissen. dass man gut gefunden wird und oft gefunden wird, dass man viel gesehen werden kann, in Rankings auftaucht und dass man sehr auffällig sofort aufploppt, wenn irgendjemand auch bei der Google-Suche nach einem sucht. Das ist schon mal auf jeden Fall auch für die KI ein Vorteil.
Peter: Das wäre die Frage, weil für die Suchmaschine ist klar, da gibt es mittlerweile bestimmt Erkenntnisse, da kann man sich danach aufstellen. Aber wonach sucht sozusagen die KI?
Michael Hoffmann: Genau.
Michael Hoffmann: Ja, genau. Also letztendlich die KI durchsucht das Internet an sich und da kann man jetzt also in der KI selber sicherlich da von dem Kunden zum Beispiel da nichts, erstmal hat man da keine Handhabe, aber man kann indirekt was machen und dass man halt weit oben ist bei dem Durchsuchen des Internets, auch von der KI, wenn die durchsucht.
Peter: zum Endeffekt viel publizieren, viel digital publizieren, also irgendwelche Beispiele, was man irgendwo umgesetzt hat, das gut beschreiben und dann sozusagen davon ausgehen könnte dann sein, die KI dann da auch dazu drauf zugreift, so zum Beispiel Cetcivitida aufzugreift, wenn da viel hinterlegt ist.
Michael Hoffmann: Ja, genau.
Michael Hoffmann: Genau. Ja, wichtig ist immer Qualität, Qualität, Qualität. Content ist King und dass man das wie gesagt einzigartig und gut qualitativ auf den relevanten Plattformen aktuell macht. Und ich habe auch selber gemerkt, wenn ich jetzt dann Quellen mir angeben lasse bei der KI, sind es nicht selten Quellen, die sehr naheliegend sind und die sehr breit gestreut sind und die sehr präsent sind. Von daher. trägt das sicherlich dazu bei, man, wenn man im Internet und auf Social Media professionell unterwegs ist, sicherlich von Vorteil.
Peter: Daraus entsteht der Unternehmertipp. Geht auch noch mal über eure Webseiten drüber, zumal wenn Sie schon 15 oder 20 Jahre alt sind, auch wenn Ihr immer gut zu tun hattet. Geht drüber, bringt Sie mal auf den aktuellsten Stand und macht auch ein bisschen was an Inhalten und an den Suchmaschinenoptimierungen. Das wäre der Tipp. Erstmal aufs beste Niveau bringen und sich nicht darauf ausruhen, dass die Kunden immer da waren und werden schon wieder kommen.
Michael Hoffmann: Genau, genau. Und obendrauf könnte man sogar dann das sagen, könnte man die KI fragen, guck dir mal meine Webseite an. Ist es eine Webseite, die, wenn du nach Themen suchst, schnell findest als Ergebnis? Ja, das würde ich auch machen. Ja, also ich würde, man muss, man muss wirklich in verschiedene Richtungen denken. Man muss aufhören, so nur
Peter: Das ist ja der beste Tipp schlechthin. Genau.
Max: Da kann ich einfach die Website-Adresse eingeben und das analysieren lassen, oder?
Peter: Ja, das ist gut, das ist gut.
Michael Hoffmann: aus in eine Richtung zu denken, auch so ein bisschen quer denken und Dinge anders von anderen Perspektiven betrachten. Immer fordern, Absolut, absolut. Und das geht dann bis zum, die aktuelle, in Anführungsstrichen, Königsdisziplin ist dann der sogenannte KI-Agent, der ist ja inzwischen auch in aller Munde, Customized, GPT oder wie gesagt KI-Agent.
Peter: Ich merke es dann immer wieder fordern, das System fordern, immer wieder fordern und noch mal fordern, noch eine Schleife bis es perfekt ist.
Michael Hoffmann: dass man also einen speziellen, ich nenne es mal jetzt am Beispiel JetJPT, einen speziellen GPT hat. Google Gemini hat sowas auch, ist aber lange nicht so bekannt und ist auch nur ein Stück weit in Entwicklung, aber es ist sehr bekannt jetzt auch bei JetJPT, dass man einen fachspezifischen JetJPT hat, der sich auf eine Sache konzentriert, den man selbst entwickeln kann. Das geht mit der Plus-Variante, mit der Bezahlt-Variante und da kann man dann fachlich zum Beispiel den Tischler oder den Dachdecker GBT entwerfen, entwickeln, füttern, speisen. Da kriegt man dann noch genauere und dezidiertere Ergebnisse, nachdem was man möchte. Das ist auf jeden Fall auch noch eine Empfehlung, dass im nächsten Schritt dann, das ist dann der Schritt danach, wenn man sich damit vertraut gemacht hat, dass man das auch dann angehen kann.
Peter: Du hast jetzt natürlich einiges erklärt, was in Richtung Marketing geht, in Texte geht, Organisation geht. Jetzt haben wir ja doch eine ganze Reihe Gewerke im Handwerk, 130 ungefähr. Und die sind ja nicht alle homogen. Also es gilt ja nicht alles für alle. Wir haben ja auch schon einen Podcastenbäcker gehabt, der hat uns erklärt, wir haben in der KI sozusagen eine Vorausschausschaft, was die Absätze angeht. Und es fallen dir da noch ein paar Sachen ein, wo du sagst, für eure Gewerke, für ein Einzelgewerk. Wo es da noch einen richtigen Fortschritt dadurch gibt, fällt dir da was ein gerade?
Michael Hoffmann: Ich kann jetzt nochmal zwei, drei Beispiele nennen. Der Bäcker ist das klassische Beispiel. Diese Prognosen, oder ein Fahrradhändler, der abverkaufen will, wo man sagt, wie sind die Zahlen in der Vergangenheit gewesen, die Abverkaufszahlen, auch saisonal, dass man das alles einfüttert über Jahre. Und Wetterbezug auf jeden Fall, beim Bäcker die Ernte, beim Fahrradhändler den Abverkauf. Oder man kann auch
Peter: Ja, genau.
Peter: Genau, auch Wetterbezug auch mit reinnehmen. Ja.
Michael Hoffmann: im Metallbau oder ähnliches zum Beispiel Produkte, die fehlerhaft sind, abbilden und der KI sagen, das ist fehlerhaft und das ist ohne Fehler, das ist fehlerfrei. Also so Erkennungs-KI nenne ich es mal. Dass wenn er was Defektes erkennt in einem Arbeitsprozess, dass er darauf aufmerksam macht, dass er alarmiert sozusagen. Das wäre mir noch ein Beispiel. Oder was ich aktuell auch erzählen kann, von den Raumausstattern.
Max: Hm?
Michael Hoffmann: mich das Beispiel kurz nennen darf. Es ist so, dass ich am 15. Januar auf der Heimtextil, auf der Messe in Frankfurt, dort Vorträge und Workshops geben und halten darf zum Thema KI im Bereich Interior Design, Raumausstattung und so weiter und so fort. Und da gibt es viele Inspirationen für Kunden, die man auch noch außen darstellen kann. Wie kann man denn einen Raum gestalten? Wie kann man denn einen Sonnenschutz anbringen? Wie kann man Energieeffizienz in das raumaufstattende Handwerk verankern und da vorantreiben? Und da ist auch die Idee eines KI-Agenten entstanden, der gerade entsteht, wo man den intensiv füttert mit all diesen Themen. Nicht nur Marketing, nicht nur Kommunikation oder Employer-Branding. Das spielt auch eine Rolle. Aber auch das Thema Energieeffizienz und Gestaltung im weitesten Sinne mit Beispielen, mit Möglichkeiten, mit Inspirationen. Das kann man zum Beispiel auch, habe ich mal, kenne ich ein Beispiel beim Thema Tischler, dass ein Tischler etwas mit dem Kunden bespricht und er gibt so seine Vorstellungen, was er so haben möchte. soll was entstehen, was hergestellt werden. Da wird die KI genutzt und dann entsteht ein Bild davon. Und dann sagt man, ja, so soll das aussehen oder so soll das sich einpassen in eine Wohnumgebung und so weiter und so fort. Das kann man da zum Beispiel auch nutzen. Da gibt es auch Beispiele, wo das dafür genutzt wird, dass man da zusammenkommt und sagt, ja, okay, das ist jetzt auch möglich haben.
Peter: Insofern, glaube ich, können wir da schon mal resümieren, das muss sich hier damit beschäftigen. Aber das Handwerk ist nicht überall gleich betroffen. klar, im ganzen Bürobereich, Marketing, Texte, das gilt für alle gleich. Aber was die Gewerke angeht, das eine Gewerk ist ein bisschen mehr, das andere ein bisschen weniger davon betroffen. Wenn ich jetzt auf Veranstaltungen bin, sehe ich natürlich immer die Kurven, diese exponentiellen Kurven, nach dem Motto, wenn du heute nicht sofort damit anfängst, bist du morgen weg. Andere gibt es aber auch, sagen, nee. wird alles nicht so heiß gegessen, man sollte sich schon damit beschäftigen. Wie ordnest du das jetzt ein fürs Handwerk?
Michael Hoffmann: Ja, definitiv kann ich nur empfehlen, sich damit zu beschäftigen und das ernsthaft, weil KI ist gekommen, zu bleiben und das entwickelt sich weiter. Das wird nicht verschwinden. Das kann auch ein Wettbewerbs-, ein Marktvorteil immer mehr werden, wenn man das beherrscht, wenn man Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hat, die das damit umgehen können.
Peter: Mir hat auch mal jemand gesagt, man muss aufpassen, dass man sich nicht zu sehr konzentriert, sozusagen Kostenvorteile zu heben, sondern dass man genauso viel Kraft darauf stecken soll, den Innovationspart, diesen Kreativitätspart, den Geschäfts-, den Produktentwicklungspart, bis zum Businessmodell hin, da genauso stark den Schwerpunkt drauf zu legen. Und vermutlich gibt es darüber später die wirkliche Unterscheidung zu den anderen, weil diesen Part des Kosteneinsparns machen wir irgendwann mal alle. Irgendwann sind alle so weit und die, die es nicht gemacht haben, haben tatsächlich ein Problem, sie auf der Kostenseite nicht mehr mitkommen. Aber die andere Seite ist natürlich wieder etwas Individuelles, was da entsteht. Und dass das nicht vergessen wird. Also es ist nicht nur darum geht, wir schaffen uns Zeit und wir senken Kosten.
Michael Hoffmann: Genau, absolut. Das wird ja irgendwann dahin kommen. Im besten Falle, dass das alle machen oder viele machen. Da muss man sich unterscheiden.
Peter: Das wo geht die Reise hin? Wenn wir das Gespräch jetzt in fünf Jahren führen, was passiert da? Wie sieht die Welt aus, wenn wir jetzt mal die KI-Brille aufsetzen?
Michael Hoffmann: Also auf der einen Seite bin ich ganz begeistert und schwimme auch mit der Begeisterungswelle mit und lasse mich inspirieren und so weiter und so fort. ich sehe auch, da entwickelt sich auch was und tut sich was. Aber es natürlich oft auch, wird auch oft als Hype so dargestellt und auch ein bisschen Stück weit übertrieben, ganz normal. Also es ist auch marketingtechnisch von den KI-Anwendungen und so. Da würde ich mich also quasi in der Mitte einordnen und sagen, ja, es ist viel passiert, es hat sich viel getan, es gibt viele Möglichkeiten und Angebote. Aber die Geschwindigkeit wird nicht immer so stark bleiben und ist sie jetzt auch nicht. Es gibt auch einige natürlich Rückschläge oder Relativierungen. Aber wir werden schon auf jeden Fall aus meiner Sicht dahin kommen, dass das zum Alltag wird, dass es ausgefeilter wird, dass es, wie du sagst, einige Sachen sind vergleichbar. Das Thema Kosteneinsparen machen alle und dann sind sie an den Barsystemen dass man sich unterscheidet, dass man neue Sachen entwickelt und auch mehr Use-Cases, User-Cases-Anwendungen dann für sich erschließt. Das wird sich weiterentwickeln, da wird viel kommen. In fünf Jahren wird das Normalität sein. Jeder hat seinen KI-Assistenten. So, könnte ich mir das vorstellen. Aber den Hype, der auch künstlich generiert wird, der auch übertrieben wird zum Teil, den teile ich nicht eins zu eins.
Peter: Aber du hast vorhin gesagt, KI ist gekommen, zu bleiben, hat man damals vom Internet auch gesagt. Da gab es ein paar Leute, die haben gesagt, es geht vorüber. Das war natürlich ein bisschen eine Fehleinschätzung. Aber bei der KI ist es ja ähnlich, das ist ja, wie das Internet auch ist, am Endeffekt, es ist ja eine Basistechnologie und fast eine Infrastruktur eigentlich. Das heißt, man kann auch nicht einfach sagen, wenn man einen Betrieb hat mit mehreren Mitarbeitern, da einer macht KI, so ungefähr. Das geht ja nicht. Ich muss ja am Endeffekt alle irgendwie dran führen. Also jeder muss sich doch in einer gewissen Form damit beschäftigen, richtig?
Michael Hoffmann: Genau.
Michael Hoffmann: Genau, also die gehören zu den Erfolgreichen in Zukunft, die sich damit beschäftigen, damit auskennen. Also der Mensch kennt sich mit KI aus, kann damit umgehen. Das sollen möglichst alle können und alle machen, dafür ein Verständnis bekommen. Keiner soll abgehängt werden. Und deswegen zum Beispiel, das ganz konkret an der Praxis festzumachen an dem Punkt, gibt es bei JetJPT auch die Möglichkeit einer Teams-Lösung. Man kann nicht nur Einzellizenzen haben, sondern man kann auch kollaborieren, zusammenarbeiten.
Max: Hmm.
Michael Hoffmann: miteinander und das geht in diese Richtung. Wird es sicherlich woanders auch geben, aber gibt es bei den KI-Anwendungen auch diese Möglichkeit und das soll auch das Zusammenarbeit fördern, das Miteinander und das ist nach das Team gefragt, dass alle irgendwie auch Firmen sind und geschult.
Peter: Jetzt mag der eine oder andere sagen, man, das jetzt auch noch. Also, damit muss man noch beschäftigen. Andere sagen, ja super spannend, das ist mein Thema. Also, ruft doch denjenigen was zu, die noch ein bisschen Bedenken haben, was sie jetzt tun sollen. Womit sollen sie einfach mal anfangen, den einfachsten Schritt zu haben? Das ist vorhin schon so bisschen angedeutet, was ist der einfachste Schritt, mit dem sie morgen mal loslegen sollen?
Michael Hoffmann: Ja, der einfachste Schritt morgen auf Deep-L-Ride gehen, auf JGPT-Kostenlos-Variante gehen, einfach mal ausprobieren. Die Anleitung ist selbsterklärend. Ein Text eingeben oder bei JGPT gibt es ja diese vorinstallierten Promts, diese kleinen Button, wo man irgendwas ausprobieren kann. Da mal gucken, wie schnell das geht und dann sich langsam ran nähern. Also das Erfolgserlebnis ist ja ziemlich schnell. Nicht abschrecken lassen, wenn es nicht eins zu eins ist, wie man sich das vorstellt.
Max: Mh.
Michael Hoffmann: Das liegt nicht daran, dass die KI blöd, schlecht oder was auch immer ist, sondern dass man da halt dazulernen kann, wie man die KI instruiert. Das ist aber auch kein Hexenwerk. keine Berührungsängste. Also positiv, Chance machen, ausprobieren. Aber immer mit der kleinen Fußnote, wie überall im Leben. Keine persönlichen Dinge eingeben, aufpassen, was man da eingibt. Keine Namen, keine Adressen. und so weiter und so fort, wichtig, wichtig, wichtig. Und einfach auch an das rechtliche und datenschutzrechtliche Denken nicht komplett aus den Augen verlassen. Das muss natürlich dabei beachtet werden. Da muss man sich letztendlich auch bei allen Möglichkeiten auseinandersetzen, Stück weit.
Max: Und was er damit zu tun hat, wenn man sich damit auseinandersetzt, zu erkennen, wenn irgendwas künstlich generiert ist, wenn eine KI irgendwas erstellt hat. Auch das wird, denke ich, in den nächsten Jahren nicht nur positive Auswirkungen haben, sondern kann durchaus auch Herausforderungen für uns alle bieten. Wenn wir jetzt nur an Wahlkampf oder an Politik denken, an irgendwelche Fakes, die jetzt natürlich viel einfacher werden mit KI zu generieren. Ich denke, auch da muss man einfach, ja... Aufmerksamkeit für Zeugen und eine Sensibilität entwickeln.
Michael Hoffmann: Ja, absolut. das ist jetzt ein Thema, wo man nicht einfach einen Tag mal reingucken kann und sich damit beschäftigt und dann ist man zwei Wochen weg. Das ist wirklich so, das bietet viele Chancen. Das ist, wie gesagt, gekommen, zu bleiben. man sollte sich damit auseinandersetzen und das auch regelmäßig, ein Gefühl dafür zu kriegen, gerade für dieses Thema Deepfakes und all das, was da ist. Es gibt Mittel, diese Fakes zu generieren. Es gibt auch Mittel, diese Fakes zu entlarven. Beide Mittel haben Möglichkeiten und Grenzen, aber man sollte sich damit beschäftigen und Gefühl dafür auch entwickeln. Das ist auch ganz wichtig, so etwas ein bisschen einschätzen zu können. Auch die Quellen prüfen, die dahinter liegen. Wo kommt das denn her, was da jetzt entstanden ist? Und also auch ein Stück weit hinterfragen natürlich dann. Also das ist immer wichtig dabei.
Peter: Wir können stundenlang noch weitersprechen. Das Thema ist ja unermesslich und unerschöpflich. Es wird alles anders. Aber dann gehen wir jetzt trotzdem mal zu unserem nächsten Blog. Das ist Blog, da geht es mir auch ein bisschen dich. Es ein persönlichere Fragen. Die erste Frage ist immer die ganz spannende Frage. Gibt es jemanden, mit dem du gerne mal tauschen würdest? Einen Tag oder eine Woche?
Max: Ja, das ist...
Max: Und wie gesagt, wenn wir in einem halben Jahr wieder miteinander sprechen, dann gibt es wieder neue Sachen.
Michael Hoffmann: Generell, Generell, ja Generell!
Peter: Es könnte ein berufliches Umfeld sein, kulturelles Sport, was auch immer dir einfällt. Du könntest auch ein Astronaut sein, was auch immer. Was dir einfällt, ist, mal mit jemandem tauschen.
Michael Hoffmann: Ja, ich würde gerne mal im Silicon Valley arbeiten mit einem Entwickler von Meta, Google oder wie auch immer. Das würde mich sehr reizen. Das könnte länger als eine Woche sein. Also mich fasziniert das Technische sehr. Und da ist es für mich ein Stück weit auch zu Hause in der Richtung von dem Themen, mit denen ich mich beschäftige. Und da würde ich gerne mal oder bei Apple, wie auch immer, ist jetzt keine Schleichwerbung, ich nenne alle oder viele. Das reizt mich sehr.
Peter: Das könnte aber auch länger als eine Woche sein dann, oder?
Max: Hahaha!
Peter: Alles gut.
Michael Hoffmann: Da würde ich gerne mal ein Mäuschen spielen oder mal in die die Rolle eines Entwicklers schlüpfen.
Max: Nächste Frage Michael, was war für dich die beste Entscheidung, die du hier getroffen hast? Kann beruflich, kann privat sein, kannst du auch aus beiden etwas nennen.
Michael Hoffmann: meine Frau zu heiraten und meinen Sohn zur Welt zu bringen.
Max: Sehr schön. Kurz und knapp auf den Punkt. Ganz ohne KI. Ja, auch schön. Anschlussfrage. Was war für dich die größte Herausforderung? Was blickst du zurück, wo du echt ranklotzen musstest, was man wirklich auch Entscheidungen verlangt hat, die nicht ganz einfach waren? Fällt dir da irgendeine Situation ein?
Michael Hoffmann: Hahahaha! Ganz ohne KI!
Michael Hoffmann: Ja, also Herausforderungen suche ich eigentlich. Deswegen habe ich da viele von, weil ohne Herausforderungen ist für mich das Leben langweilig. bin während des Studiums, habe ich mich ziemlich kurzfristig entschieden, nach Australien zu gehen und dort zu arbeiten. Also zwei Urlaubssemester einzulegen und das ging alles sehr, schnell. Und da bin ich insgesamt 33 Stunden unterwegs gewesen und war gejetlekt ohne Ende und war in einer ganz anderen Welt. Das ist ja schon lange her und da war es noch was Besonderes, nach Australien zu fliegen.
Max: Mhm.
Michael Hoffmann: Und das war wirklich eine Herausforderung, die ich aber sehr gern gemacht habe, die mich bis heute prägt, die wirklich klasse war. Das fällt mir jetzt spontan ein. beruflich gibt es so viele, kleine wie große. Da kann ich jetzt nicht zwingend was herausnehmen, wie gesagt, weil ich die Herausforderung suche.
Peter: Meine Frage ist noch, was bedeutet für dich Handwerk?
Michael Hoffmann: Handwerk bedeutet für mich... Qualität, Leistung, Emotionen, Leidenschaft, Persönlichkeit, unerlässlicher Beitrag zur Wirtschaft, zur Gesellschaft. Ohne Handwerk funktioniert nichts. Mit Handwerk funktioniert alles. Es ist so viel Handwerk, es steckt in überall Dingen drin, dass man sich nicht wegdenken kann. Viele wissen es ja gar nicht, wo das überall drinsteckt. Eine ungeheure Vielfalt und jeden Tag Spaß im Umgang mit Handwerk, mit Handwerkerinnen und Handwerkern und Betrieben. Das ist einfach, Das ist für mich hinter aufs Neue spannend und richtig toll.
Peter: Jetzt kommen noch vier kurze Begriffe, mit der bitte auch ganz kurz und kompakt darauf zu antworten. Der erste ist, was ist Heimat für dich?
Michael Hoffmann: Heimat ist für mich... da, ich mich wohlfühle.
Max: Okay, Michael, nächste Frage, nächster Begriff. Hast du irgendein Vorbild?
Peter: Okay.
Peter: Okay.
Michael Hoffmann: Meine Mutter ist eine Powerfrau, die ist 81 Jahre, die ist durch dick und dünn gegangen das ganze Leben und ich bewundere sie zutiefst, was sie alles im Leben erreicht hat.
Peter: Nächste Frage, was ist Glück für dich?
Michael Hoffmann: Glück ist, Zufriedenheit so zu leben, wie man möchte, viele Menschen sich herum zu haben, Vielfalt und Herausforderung.
Max: Letzter Begriff. Hast du irgendein Motto?
Michael Hoffmann: einfach machen.
Peter: Das ist auch das, du gesagt hast zum Thema KI und den Handwerksunternehmen empfohlen hast. Einfach mal einsteigen, einfach mal ausprobieren. Michael, vielen, vielen Dank für das Gespräch. Wir haben eine Menge gelernt über KI. Vielen, vielen Dank für den Austausch. Ich mir sicher, wie wir es gesagt haben, in ein paar Monaten ist die Welt wieder anders. dann werden wir bestimmt wieder sprechen. Danke dir, alles Gute. Tschüss.
Michael Hoffmann: Genau. Genau.
Michael Hoffmann: Segen!
Michael Hoffmann: Ich danke euch, hat mir viel Spaß gemacht. Alles Gute für euch. Ciao!
Max: Danke Michael, mach's gut, ciao!
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