#126 Dana Stenner, wie fängst du Geschichten mit deiner Kamera ein?

Shownotes

"Ein gutes Foto fängt nicht nur einen Moment ein, sondern erzählt eine Geschichte" – dieser Grundsatz begleitet Dana Stenner durch ihre Karriere als Fotografenmeisterin 📸

In dieser Folge trifft Max Herrmannsdörfer Dana mitten in Berlin und spricht mit der Gründerin von Fotomania Berlin über ihren Weg von der Ausbildung bis zur ausgezeichneten Meisterin.

Dana gibt uns wertvolle Einblicke in das Fotografenhandwerk, das trotz der digitalen Revolution seinen handwerklichen Kern bewahrt hat. Besonders faszinierend ist ihr Meisterprojekt mit dem "Negativrollenrock", der Tradition und Innovation verbindet. Im Gespräch geht‘s auch um den Einfluss künstlicher Intelligenz, die Dana als hilfreiche Ergänzung sieht, ohne dass sie das menschliche Auge ersetzen kann.

Von Tortenshootings bei der ältesten Konditorei Berlins bis hin zu Unternehmensporträts – Dana gibt uns Einblicke in ihren vielseitigen und manchmal verrückten Arbeitsalltag in Berlin.

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Max Herrmannsdörfer: Diese Folge wird unterstützt vom Holzmann Medienshop, deinem Partner in Sachen Fachmedien für Mittelstand und Handwerk. Handwerk erleben, der Podcast mit den spannendsten Geschichten aus dem Handwerk und darüber hinaus. Hallo zusammen und herzlich willkommen bei Handwerk erleben, Podcast des Handwerkerradios. Ich bin Max Hermannsdörfer und heute haben wir eine ganz besondere Folge. Ich sitze nämlich nicht hier im Studio. Ihr hört es vielleicht im Hintergrund. ist ein bisschen Vogelgezwitscher. Ab und zu fährt mal ein Auto oder Krankenwagen, Feuerwehr vorbei. Ich sitze nämlich hier mitten in Berlin und bei mir sitzt die Dana Stenner. Sie ist Fotografenmeisterin und Gründerin, Inhaberin von Foto Mania Berlin. Hallo Dana. Ja, hi. Dana, freut mich wahnsinnig, dass wir hier zusammen ein bisschen quatschen können und zusammen podcasten können. Wir sind hier in deiner Heimatstadt, wobei du nicht ursprünglich aus Berlin kommst. Nee, ich bin also auch nur zugezogene Berlinerin. Eigentlich komme ich aus dem tiefsten Ruhrpott. Aber mittlerweile habe ich, denke ich, schon die Ellenbogen breit gemacht in der Stadt. das geht schon. Sag doch zum Beginn mal paar allgemeine Worte zu dir. bist du? Was machst du so außerhalb? Deines Fotografenhandwerks? sag mal ein paar Worte. Also ich bin Fotografenmeisterin. Ich habe erst im Jahr 22 meinen Meister gemacht. Und ehrlich gesagt muss ich gestehen, wenn ich so durch mein Leben gucke, habe ich eigentlich immer irgendwas mit Fotografie gemacht. Also eigentlich habe ich schon als kleines Kind mit meinem Vater im Badezimmer Fotos entwickelt sozusagen. glaube, ist auch mein Hobby. Also irgendwie ist es Beruf und Hobby gleichzeitig. Das heißt, das Fotografen, Handwerk oder generell das Fotografieren war für dich schon immer irgendwie Thema. Auch als Kind, als Jugendliche hast du gerne Fotos gemacht. Ja, absolut. Also ich habe damals mit einer Canon AR1 angefangen, also komplett manuell noch, ohne sämtliche Automatik und ja, also

Max Herrmannsdörfer: Früher als andere Leute gelernt haben zu zeichnen oder irgendwie, das kann ich halt gar nicht, weil ich draußen war und hab fotografiert. So und hab mit Blende und Zeit gespielt und ja, also da zeichnen kann ich nicht. Das muss ich anderen überlassen. Macht ja nichts. Also gibt ja ja viele Hobbys, man als Kind, Jugendliche ausprobiert und wenn es das Fotografieren bei dir war, umso schöner, dass man es dann zum Beruf auch machen kann. War dir das aber dann schon? klar, dass du mal professionelle Fotografin werden willst, dass du das beruflich machen willst? Also ich glaube irgendwie, jetzt würden wahrscheinlich alle denken, ich würde sowas sagen wie ja, aber nein, auch ich wollte früher mal Prinzessin werden oder, also den Wunsch hatten wir glaube ich alle, aber mir war schon relativ schnell klar, dass ich irgendwas im künstlerischen Bereich machen möchte und auch in der Fotografie so ein bisschen zu Hause sein möchte. Es waren aber wirklich schwierige Startgeschichten. Selbst die damals bei der Berufsberatung haben gesagt, da musst du dann immer abends arbeiten und musst halt viel durch die Städte reisen und such dir mal irgendwas anderes. Vielleicht so Kaufrau, Speditionskaufrau oder so. Es war nicht so einfach, aber mir war schon lange und auch sehr direkt klar, dass ich quasi in die Fotografie eigentlich rein möchte. Okay, viele nicht auf dem Schirm haben, auch das Fotografieren ist ein Handwerk. Du darfst dich Handwerkerin nennen, aber es darf sich theoretisch jeder Fotograf nennen in Deutschland. Was macht das mit dir, dieser Fakt, dass der Fotograf kein geschützter Begriff ist? Also eigentlich verrückt, weil ich dazu sagen muss, dass als das geändert wurde, also dass wir quasi aus Anlage A rausgeflogen sind. war ich mitten in meiner Ausbildung und ich fand das wirklich traurig. Also es war irgendwie so schade, weil wir standen da mit Belichtungsmessern und an Fachkameras und dann auf einmal hieß es so, eigentlich braucht ihr diese Ausbildung gar nicht mehr, weil jetzt kann sich jeder Fotograf nennen. Und das war schon irgendwie so kleiner Rückschlag, fand ich. Also gerade auch die Lehrerin, die wir hatten, die Berufsschullehrerin, war wirklich, das hat ihr richtig getroffen. Das hat ihr richtig wehgetan.

Max Herrmannsdörfer: Ich glaube ich vor allem, also wenn man es davor nicht anders kannte und wenn klar war, ich mache hier die Ausbildung und dann bin ich Fotografin und dann darf ich mich so nennen und dann darf ich diesen Beruf ausüben und dass es dann auf einen Schlag geändert wurde und sich einfach jeder mit einer Kamera Fotografen nennen darf, schon irgendwie hart. Warum war das so? das weil, dann war das die Zeit in der einfach viele Kameras? für den Konsumenten verfügbar waren oder weißt du, was da der Grund war, dass es sich geändert hat? Also ich glaube, dass es daran lag, dass natürlich die Fotografie sich auch revolutioniert hat. Also das heißt, wir sind von der Fachkamera über die analogen kleinen Kameras über Point-and-Shoot und irgendwie dann kam das Digitale und ich glaube dadurch, dass jeder Zugang dazu hatte, also auch zu diesem digitalen langsam und dem gesamten Spektrum. Da hat man dann gesagt, okay, irgendwie ist es vielleicht einfach nicht mehr meisterpflichtig und aus dem Grund nehmen wir es raus. Okay, Da komme ich zu der nächsten Frage, was du in deiner Ausbildung gelernt hast als Fotografin. Die Ausbildung an sich geht drei Jahre. Ja, geht drei Jahre. Was hast du gelernt? Was lernt man generell in der Ausbildung zur Fotografin, zu Fotografen? Also was ich noch gelernt habe, auch viel analog. Also das heißt, haben wirklich uns mit Zeitblende, mit der ganzen Kameratechnik, wie funktioniert die überhaupt? Also wir haben sie komplett auseinandergenommen und uns mal angeschaut. dann auch Filme entwickelt. Also das heißt, hatten auch noch, wir waren glaube ich, ich war das letzte Lehrjahr, glaube ich, die eben noch richtig in der Dunkelkamera auch standen und Filme entwickelt haben. alles, also es war auch dieser Reiz mit einer Fachkamera zu fotografieren, also ganz analog. Ich weiß nicht, diese beiden Kameras vielleicht haben jetzt alle vielleicht aus einem Bild im Kopf. Die gibt es auch von Sina zum Beispiel.

Max Herrmannsdörfer: jetzt mit vielen digitalen Ansätzen. Das ist auch sehr, aber es war so, du hast ganz viel mit der Hand gemacht. Also du hast die Technik, die Lichttechnik. Man sagt auch, Fotografie ist eigentlich eine Lichtzeichnerei und eigentlich hantierst du auch mit dem Licht. Also das Licht macht genau das, was du möchtest und genau da, wo du es möchtest. Und das war natürlich auch alles Bestandteil. Natürlich gab es dann auch viel. Das ist jetzt eigentlich so bisschen so ein kleiner Wissenssnack am Rande. Hände zum Beispiel waren über ein halbes Lehrjahr. Also das Posing für Hände ist wirklich ganz lange behandelt worden. Das Posing für Hände, was musst mir jetzt erklären? Ja, also gerade so Daumen und so. Also wenn man jetzt ein Männerportrait zum Beispiel macht und Jetzt haben vielleicht ganz viele Bilder im Kopf, das fände ich jetzt ganz schön. Aber wenn man die Hände dann so in die Taschen und die Daumen so raus, das ist sehr unvorteilhaft, weil das wirkt einfach wirklich komisch, wie wir uns jetzt alle kurz... Wir setzen uns mal in die Lage rein. Jeder hat ein Bild vor Augen, Hand in der Hosentasche, Daumen hängt raus. Genau, Daumen hängt raus. Je nachdem, wenn man nur so kurz guckt, das ist einfach nicht vorteilhaft für den Mann. Das wirkt einfach nicht so. Da auch, oder auch wie man, jetzt mal wieder bisschen offizieller hier zu sein, oder auch wie man so Hände zusammenpackt. Jeder kennt das, schönen Brautstreuße mit den Händen da dran, mit den Ringen. Also das war wirklich ein kniffliges Thema in der Ausbildung, da haben wir uns lange mit beschäftigt. Interessant, dass das so einen großen Teil bei euch eingenommen hat. du jetzt sagst, Hände posing und so. Ich kenne das noch aus nicht nur aus Schulzeiten, sondern auch wenn wir jetzt irgendwie Gruppenfoto machen, da ist die ist ja für die Fotografierten auch immer irgendwie unangenehm, weil sie wissen,

Max Herrmannsdörfer: Wo soll ich jetzt die Hände hin machen? Was mache ich mit meinen Händen? Und dann entweder viele Männer machen das, Hände hinter den Rücken oder bei Frauen ist glaube ich eher Hände nach vorne und so ineinander verschränkt. Gibt es denn irgendeine Pose, wo du als Fotografin sagst, hey, das ist vorteilhaft fürs nächste Gruppenfoto hier bei euch im Handwerksbetrieb, macht es mal so oder so? Am schönsten ist natürlich, wenn ihr die Kollegen anruft, die kommen vorbei. Aber prinzipiell ist es eigentlich immer so, dass es einfach locker sein Das heißt, man sollte sich so hinstellen und so, wie man im Raume steht und sich gerne präsentiert und dann einfach noch mal die Hände ausschütteln oder die Gliedmaßen. Meistens funktioniert es auch mit den Beinen, aber dann schüttelt man noch mal die Hände und legt sie wieder so hin oder hängt sie auch nur hin. Manchmal ist es auch eher so ein Runterhängen. Aber dann wirkt es auch schon viel souveräner. ich glaube, das ist so der Geheimtipp. Und ansonsten, arme Verschränkungen ist auch immer ein Statement. Okay, also das nehmen wir mal mit auf unsere gedankliche Checklist. Und fürs nächste Shooting, denkt an Dana's Worte, wie man sich am besten positioniert. Du hast gesagt, dir in der Ausbildung war es viel analog. viel mit analogen Techniken zu tun gehabt und wirklich mit dem Handwerk dann. Die Fotografie hat sich jetzt aber über die letzten 10, 20 Jahre wahnsinnig weiterentwickelt, was Technik anbelangt, oder? Ja, absolut. Also es ist viel mehr digital, gar nicht mehr so viel analog. Aber ich persönlich finde, dass nicht weniger Handwerk in der Fotografie steckt. Also wir sind immer noch, wenn wir uns jetzt so überlegen, also klar Kunst. Und Patries, wenn ich gerade so im Fashionbereich bin, dann ist das ganz viel Kunst und Kreativität. Aber wenn ich mit meiner Technik nicht umgehen kann oder auch nicht weiß, wo ist denn jetzt mein Licht und wie intensiv ist mein Licht, dann wird es auch nichts. Also dann wird es entweder zu hell oder zu dunkel. Und gerade wenn wir auch in der Produktfotografie zum Beispiel sind, sag ich immer ganz gerne, da sind wir auf jeden Fall.

Max Herrmannsdörfer: mindestens noch bei 75 Prozent bis 80 Prozent Handwerk und 20 Prozent ist die Kreativität. Okay, aber was genau ist dann das Handwerk jetzt aktuell in der Fotografie? Das Handwerk ist das Zusammenspiel aus der Technik, dem Licht, alles das ganze Know-how, der ganze Grundbaustein, auf den so ein Foto aufgebaut ist. das fängt quasi damit an, wenn ich jetzt die Pose habe und auch das ist schon ein Teil vom Handwerk. Und dann eben das Licht richtig setze und auch ich kann ja je nachdem wie ich das Licht setze verschiedene Dinge rausarbeiten oder punktuell fokussieren und das noch nicht mal richtig mit der Kamera. Das heißt, das kann ich alleine schon mit dem Licht regeln. Und dann eben auch dieses Zusammenspiel zwischen Blende, Zeit, Optik. Ja, auch je nachdem, was man auch für eine Kamera in der Hand hat. Also da steckt ganz, ganz viel Handwerk drin. Du schreibst auf deiner Website, jedes Foto erzählt eine Geschichte und du versuchst mit deinem Foto oder mit deinen Fotos Geschichten zu erzählen. Ist es dann genau so was, da die Belichtung zu ändern, eine andere Stimmung zu erzeugen. Kannst das bisschen erklären, wie du mit den Fotos Geschichten erzählen kannst? Also es ist ja generell finde ich, ich finde es so faszinierend, weil ich mit der Fotografie, wenn ich ein Foto mache, ich kann einen Millisekundenmoment einfach festhalten für die Ewigkeit. Und der besagt zum Beispiel, wenn ich jetzt auf einer Hochzeit stehe und die küssen sich, weil sie gerade Ja gesagt haben und wir haben ganz viel Emotionen. Denn natürlich bin ich eher so dieses Beiwerk, weil ich das mitnehme, was mir gezeigt wird. Aber ich kann natürlich auch, wenn wir uns jetzt mit Business-Fotos zum Beispiel mal auseinandersetzen, kann ich auch den Betrachter mit meiner Lichttechnik und auch mit meinem Fokus auf die wichtigen Dinge leiten. Also das heißt, wenn ich jetzt

Max Herrmannsdörfer: Das ist so das berühmte in der Ausbildung, wenn einem die Schärfe jetzt auf die Krawatte rutscht, dann ist es nicht mehr der direkte Blick. Und diese Geschichten so festzuhalten und Leute anzuregen, beim Betrachten eines Bildes weiterzudenken oder generell über was nachzudenken, das ist ganz spannend. Du hältst Momente fest, die manchmal nur einmal im Leben passieren. Also gerade bei Hochzeiten, Klopf auf Holz, das sind nur mehrfach Klopf auf Holz, das sind nur einmal passieren. Aber trotzdem, da muss ja der Schuss, mal, kurzen Sidefakt, sag mal Schuss als Fotograf. Ja, also. Was ist der Moment, wenn du abdrückst? Gibt es da für ein Wording? Ich weiß gar nicht, ob ich so was sage, wieso. Das funktioniert auch gar nicht. Also ich sag nicht so, hey, ich schieß jetzt oder ich hab jetzt geschossen oder wenn man jetzt in der Modefotografie beispielsweise zu Hause ist, dann ist es so ein bisschen, als wäre die Kamera ein Maschinengewehr, weil da schießt man dann wirklich. Also auch so klick, klick, klick, klick, klick, klick, klick. Aber ansonsten, ich sag auch nicht mal knipsen. ich. Ich weiß nicht, ich fotografiere einfach. Ich glaube, da gibt es nichts handelsübliches. Okay, falls nur ein kurzes, kurzer Gedanke von mir, ob es da für irgendein Word-In gibt, worauf ich eigentlich hinaus wollte. Das Foto muss in dem Moment dann aber ja funktionieren. Und gerade bei solchen Sachen wie eine Hochzeit, wie einem Kuss nach dem Jahrwort, da hast du eine Sekunde, zwei Sekunden Zeit, das richtige Bild zu machen. Gelingt dir das immer? Also bis jetzt bin ich noch aus keiner Hochzeit oder Reportage raus und habe es nicht geschafft. Also man kriegt ein Gespür, weil es ist ja auch, also die Fotografie ist ja auch noch so viel mehr. Also das heißt, es ist eine Beobachtungsgabe, ist ein bisschen Psychologie da mit drin und

Max Herrmannsdörfer: Man sieht vieles oder man kann, wenn man sich konzentriert und das tun wir ja eigentlich, wenn wir arbeiten, dann merkt man das. Also man merkt genau, wo ist jetzt die Zeit oder dann sieht man, okay, da ist jetzt geblinzelt. Meistens ist es wirklich ganz spannend, weil wenn man Menschen fotografiert, dann wartet man auf den ersten Blinsler. Und dann ist man zusammen in so einer Routine. Und wenn man die aber nicht trifft, dann hat man nur Zuhaugen. Also man synchronisiert sich irgendwann. Man synchronisiert sich. Genau. Also eigentlich glaube ich, synchronisiere ich mich mit den Menschen vor meiner Kamera und gerade auch so Hochzeiten. Das klingt jetzt vielleicht irgendwie gar nicht so romantisch, wobei Hochzeiten immer romantisch sind. Aber ja, also. Man merkt das einfach und dann kennt man natürlich auch so ein bisschen den Ablauf. Also irgendwann sind das so drin und dann gucken die nochmal. Es ist dann irgendwann nicht mehr der Überraschungsmoment, ja, jetzt küssen sie sich, jetzt muss ich hier draufhalten, sondern du kannst das mittlerweile antizipieren und weißt, wann passiert hier ungefähr was. Also ich kann mich erinnern, bei meiner allerersten Hochzeit, da bin ich nur mitgelaufen mit meiner Ausbilderin und da weiß ich noch, da habe ich gedacht so, no, sie haben sich gerade geküsst. jetzt habe ich den Gast fotografiert. Aber da war es noch nicht so wichtig zum Glück. Also da hat man noch gelernt. War in der Ausbildung. Und auch in der Ausbildung darf man ja dann solche Fehler oder solche Fotos, die dann vielleicht einander aussehen können, die darf man dann machen. Die muss man wahrscheinlich auch machen. Ja, also in der Ausbildung ist es wirklich... Das ist der perfekte Zeitpunkt Fehler zu machen. Wirklich. Jeder sollte Fehler in der Ausbildung machen. Daraus lernt man ja. Das macht's ja dann. Was fotografierst du denn am liebsten? Das ist eine schwierige Frage. also am meisten fotografiere ich Menschen.

Max Herrmannsdörfer: selbstverständlich, die sind so individuell, wie es Menschen gibt und auch in ihren Emotionen und in ihrer Ausstrahlung. Ja, doch. Also ich würde eigentlich schon sagen, dass ich die absolute Menschenfotografin bin und bin da meistens auch eher so im Businessbereich zu Hause, allerdings auch im Erotikbereich. gerade so sinnliche Fotos, da bin ich auch. sehr stark drin. Ansonsten fotografiere ich aber auch wirklich, wirklich super gerne Essen. Ist das ein spezieller Bereich? So Essens, Fotografie? Ich sehe halt ganz viele Videos bei Instagram oder bei TikTok oder so, wo so Kochrezepte und die sind ja wirklich richtig, richtig, richtig geil video technisch aufbereitet. Aber sowas gibt es auch für Fotos tatsächlich? Ja, also es gibt ja Da bin ich jetzt aber nicht so drin und da war ich auch, da habe ich mal ein Praktikum gemacht kurzfristig. Es gibt richtige Food-Fotoproduktionsfirmen. Geiles Wort erst mal. Food-Fotoproduktionsfirmen. Okay, geil. Ich musste mich auch jetzt sehr anstrengen, damit ich das nicht verbase. Aber da ist es und das glaube ich hat auch jeder schon mal gesehen, diese kleinen Videos, wo man dann den Burger umdreht und da hinten eigentlich gar kein Burger mehr dran ist, sondern nur noch irgendwelche Stäbe und man mit Haarlack und allem arbeitet. Das mache ich jetzt nicht so. Ich bin eher so im süßen Bereich. Also das heißt, ich bin eher so für Konditoreien unterwegs oder die für mich, weil ich muss das auch immer probieren, was ich fotografiere. Ist ja logisch klar. Absolut. Und dementsprechend würde ich nicht auf die Idee kommen, da mit irgendwas dran zu gehen. Aber auch da ist es wieder so, dass ich finde, auch, also ich fotografiere relativ viele Torten auch und so und ich finde es immer wichtig, dass auch das Handwerk zu sehen ist. weil so eine perfekte Torte, also sind wir ehrlich, ja eine Torte muss schmecken und

Max Herrmannsdörfer: Die meisten tun das auch wirklich, die auch noch phänomenal aussehen. Aber ich finde, man darf auch immer sehen, dass es nichts Maschinelles ist, sondern wirklich auch noch der Konditorenmeister in der Backstube stand und das Ganze richtig schön gemacht hat. Wofür werden dann solche Fotos zum Beispiel verwendet, wenn du eine schöne Torte fotografierst? Wie verwenden das die Konditoreien? Also es ist ganz viel mittlerweile im Social-Media-Bereich natürlich. Also Facebook, Instagram, da ist ja mittlerweile so immer ganz gut auch da zu sein und vorhanden zu sein. Und ansonsten auch für Flyer, Websites oder auch mal neuen Kunden einfach zu zeigen, okay, so könnte meine Torte aussehen. Vielleicht hört sich die Frage jetzt doof an, aber wie läuft so ein Tortenschuting genau ab? Weil ja, Menschen, klar, hast du die Menschen, positionieren sich vor allem im Hintergrund oder so in einem schönen Setting. wir sind ja beim Handwerkeradio, wir machen die Handwerkerleben als Podcast. Wie läuft ein Shooting einer handwerklich hergestellten Torte ab? Hat dich das schon mal jemand gefragt? Nein, überhaupt nicht. Das ist jetzt auch mein erstes Mal. Mal gucken, wie wir das jetzt beantworten. Also ich betreue eine Konditorei seit 2017 und ich erzähle einfach, wie das da läuft. Also ich komme da hin, ich habe da auch extra meine Lichttechnik einfach schon stehen, die gehört quasi schon zu denen irgendwie. Und dann komme ich erst mal dahin und kriege halt gleich auch erst ein Cappuccino in die Hand. Das ist schon mal wichtig, wenn die Fotografin auch wach ist, dann läuft das. Und dann habe ich glücklicherweise die Konditorenmeisterin an meiner Seite, die dann eben auch Stücke, beispielsweise jetzt für Social Media, dann auch so ein bisschen schön trappiert, also auch so ein bisschen schön rum. Manchmal sind wir ganz kreativ und schmieren mit Karamell oder dergleichen.

Max Herrmannsdörfer: Oder Eierlikör, oder je nachdem, was wir gerade für eine Torte haben. Aber die machen auch immer Hüfte. Also Torten und Tortenstücke, machen immer Hüfte. Das läuft immer. Welche Konditorei ist es? Die Werbung können wir jetzt hier auf jeden Fall machen. Sag gern, wer dein Kunde ist seit 2017 und wo du deine Trotten immer fotografierst. Da bin ich auch wirklich sehr stolz, da freue ich mich sehr und sie sich vielleicht auch. Also ich werde ihr das dann hoffentlich sagen, wenn wir es nicht. Es ist Konditorei Buchwald. Das ist tatsächlich die älteste Konditorei Berlins. Das Steckenpferd ist der Baumkuchen. Spätestens jetzt sollte eigentlich jedem auch so ein bisschen das Wasser im Mund zerlaufen langsam. Weil Baumkuchen ist ja also... Dana, ich liebe Baumkuchen. Sobald es irgendwo Baumkuchen zu kaufen gibt, gerade in der Vorweihnachtszeit, schlage ich zu. Jetzt kommt der kleine Geheimtipp. Baumkuchen gibt es bei Konditorei Buchwald das ganze Jahr. Okay, okay, okay. Jetzt muss ich wahrscheinlich öfter mal nach Berlin kommen. Geheimtipp von Dana. Checkt das auf jeden Fall mal aus, wenn ihr in Berlin seid und kostet dort den Baumkuchen. Jetzt haben wir über Torten gesprochen, über Konditoreien. Hatte ich so vorher auch nicht auf dem Zettel, aber das ist eben auch das Schöne hier, dass wir mal von einem Thema zum anderen springen. Eine Frage, die ich jetzt stelle, damit ich sie später nicht vergesse. Du als Fotografin bist immer hinter der Kamera. Wie sieht es aus mit Fotos von dir? Wirst du gerne fotografiert? Kann man überhaupt eine Fotografin gut fotografieren? Ja, also schön, dass du fragst.

Max Herrmannsdörfer: Das ist nämlich die Schattenseite von uns Fotografen wahrscheinlich. Also ich denke, es können viele auch so berichten. Als ich mein Gesellen gemacht habe, waren die Leute schon ehrfürchtiger. Also das war so, ach Mensch, ich brauche mir mal ein Foto und schwupp waren alle weg. Und ich denke mir so, okay, mache ich selber. Ja, ist jetzt auch nicht so, stelle ich dann einen Stativ hin. Ist okay. Ja, ich bin dann auch alleine. Aber es ist schon, ich das, also in meinem Bekanntenkreis, trott sich eigentlich keiner. Also jetzt auch, wo ich den Meister gemacht habe, das ist einfach so, ach nee. Die schicken mir dann auch immer Fotos und sagen, guck mal, guck, aber ist nicht so gut, aber guck trotzdem mal, weil guck mal, hab ich fotografiert, fand ich irgendwie ganz schön. Dann sag ich mal so, ja, finde ich auch super. Also ich bin ja auch noch, also ich kann auch noch. als private Dana mir ein Foto angucken. Aber ja, also die meisten Fotos, die entstehen, die macht man tatsächlich selber oder man hat sich einfach so vor die Kamera gedrückt. So ein bisschen photobashing. Also man springt da einfach rein und sagt, guck mal. Und dann drücken die ab und dann hat man zum Glück ein Foto, hoffentlich auch in scharf, weil man so schnell sein musste. Musst du dich denn ab und zu irgendwie zurückhalten, wenn du im Freundesbekannten Familienkreis Fotos siehst, die aus deiner Sicht nicht deinem Standard entsprechen, wo du denkst, da hätte man noch viel besser machen können. Musst du dich da ab und zu zurückhalten? Ich bin ja nicht lebensmüde, ja. Du findest also diplomatische Lösungen? Absolut. Also ich finde, auch wenn ihr das alle hört, ich wirklich, ich liebe eure Fotos und Das macht es ja auch so individuell. Also Spaß beiseite. Ich denke ja auch immer nicht so dann über alles nach, sondern betrachte auch einfach gerne mal ein Bild und das ist dann auch schon schön. Und es ist ja gut, dass es dann doch Profis gibt für gewisse Fotoshootings. Und wenn man wirklich ein professionelles Foto braucht, dann geht man doch im besten Fall zu jemandem, der dieses Handwerk gelernt hat.

Max Herrmannsdörfer: Wo ich zum nächsten Thema komme, du bist nicht nur ausgebildete Fotografin, sondern auch Meisterin in diesem Handwerk. Wie läuft die Meisterschule im Fotografenhandwerk, Dana? ja, schön. Also hat richtig Spaß gemacht. War gar nicht anstrengend. Okay, und jetzt noch mal die ehrliche Antwort, Dana. Wie war die Meisterschule so? Du hast die in Vollzeit gemacht, ne? Ja, ich habe die in Vollzeit gemacht. Es war faszinierend, weil man, also es ist zum einen sehr anspruchsvoll, also jeder, der auch den Meister gemacht hat, jetzt abgesehen von Teil 1 und 2, das ist immer fachspezifisch, Teil 3 Betriebswirtschaft und dann Teil 4 Pädagogik bzw. Ausbilderschein ist dann eben nicht mehr fachspezifisch, aber es ist eben sehr, sehr wertvoll. Also man hat Man hat gerade im Fotografenhandwerk noch mehr Technik, mehr Betriebsführung da drin. Man macht natürlich auch so was wie Mitarbeiterführung und das Recht, das ist auch ganz wichtig. Das ist wirklich ein wildes Gebiet. Fotorechte, Datenschutz, Grundverordnung und also diese ganzen wilden Geschichten. Und was aber auch fachspezifisch immer ganz schön ist, ist dieser Austausch zwischen Profis. Also das heißt, ist noch mal so ein bisschen wie in der Ausbildung, wo man wirklich nur mit Leuten unterwegs war, die quasi auch einfach Fotos und einfach nur den ganzen Tag Fotos machen könnten. Und das ist schon sehr wertvoll. Ich glaube, dass dieser Austausch dann untereinander viel bringt, auch dann Gewerke übergreifend tatsächlich viel bringt. Das ist noch gar nicht so lange her, dass du den Meister gemacht hast, Ja, mein Meisterjahr war 2022. Und danach hast du dich voll selbstständig gemacht mit Photomania? Wann kam Photomania und was genau ist Photomania jetzt? Also Photomania, also auch Photomania Berlin tatsächlich kam,

Max Herrmannsdörfer: Ich glaube, das begleitet mich schon ewig. Also mittlerweile ist es auch für viele einfach ein Begriff. Also sagt man, ach ja, die Dana, ja, das bin ich. So, ja, Entschuldigung, komm mal hier rein. Ich habe mich nach dem Meister, will ich übrigens auch noch ganz kurz erwähnen, weil es ist wirklich großartig, ich Teil drei und Teil vier bei der Handwerkskammer in Berlin gemacht. Grüße gehen raus an Herrn Schweickart. tatsächlich. Es war einfach großartig, weil man so viele verschiedene Gewerke kennengelernt hat. Und dann saß man neben einer Bestattermeisterin und eine Orthopädie. Also es war irgendwie alles dabei und es war ein ganz anderer Austausch. Aber davon ab, ja, ich habe mich dann im Mai 2023 in die volle Selbstständigkeit gewagt und ja, überlebe seitdem. Also ich habe ganz tolle Auftraggeber und ganz viele tolle Projekte. Mittlerweile ist Photomania Berlin auch noch so bisschen mehr. Das heißt, wir haben nicht nur die Fotografie, sondern verbinden es auch so ein bisschen mit Social-Media-Betreuung. Wir bauen jetzt, ich baue mit einem anderen Freund noch, also auch Fotografenmeister, noch ein bisschen in die Workshop-Geschichten mit rein. Ja, also Photomania Berlin ist auf jeden Fall gekommen, zu bleiben. Und wenn du wir sagst, dann meinst du dich und weitere Kollegen, die in deinem Netzwerk drin sind, die du kennst, weil du Photomania Berlin machst nur du, oder? Genau, also das Gesicht von Photomania Berlin bin ich, aber selbstverständlich Es geht ja auch nie ohne andere Menschen und andere Profis. Ich finde das irgendwie ganz spannend. kenne einen, ist Altgeselle. Ich nenne ihn immer, liebe Gehen raus, krasser Geselle. Aber das ist auch nochmal ganz spannend, weil das nochmal ganz anderes Handwerk ist.

Max Herrmannsdörfer: der ist schon immer Geselle, glaube ich, und hat noch mal so ganz anderen Input. Und wenn so zwei so aufeinandertreffen, dann entsteht immer noch was ganz anderes. Es ist sehr inspirierend. Weil du gesagt hast, seit zwei Jahren überlebst du mit deinem Betrieb. Mal zur zeitlichen Einordnung. Wir nehmen hier gerade auf, es ist 21.24 an einem Dienstagabend. Wir haben vorher ein bisschen gekatzt, aber daran danke, dass du es möglich gemacht hast, dass wir uns heute hier treffen, weil du hast an sich einen vollen Tagesablauf, hast einen vollen Terminkalender. Nimm uns mal ein bisschen mit. Was machst du so jeden Tag? Ich mache ganz viel, also von Tortenfotografie, ich mache Firmenfotografie, das heißt, ich flitze. mit den Öffentlichen in Berlin. Quasi mit meiner ganze Technik dann zu Firmen und fotografiere dann die Mitarbeiter, die Räume. Darf ich da kurz einhaken, weil du sagst, du flitzt mit der Technik dann auch durch. Was beinhaltet deine Technik alles? Ich kenne es aus dem Videobereich, weil ich habe zwei sehr nette Videokollegen bei uns beim Handwerker Radio und bei unserem Verlag. Und ich weiß, wenn die mit Technik anrauschen, dann reicht da ein Auto ab und zu nicht. Wie ist es? Technik bei dir? Ja, das kommt immer so ein bisschen auf den Auftrag drauf an. Also ich bin ja schlau, und deswegen habe ich also in der Konditorei schon die ganze Technik stehen. Die habe ich einmal hingetragen und seitdem steht die da. Ja, man überlegt dann immer. denkt ja auch sehr handwerklich, finde ich. Das heißt, will, wenn ich jetzt Mitarbeiter fotografiere, ich will ein Effektlicht haben, ich will was im Hintergrund, will vorne, ich will auch eine super Ausleuchtung haben und dementsprechend muss ich dann abends auch mit mir diskutieren, ob ich jetzt drei Lampen mitnehme oder doch noch eine Vierte für den Fall, dass ich doch auch noch irgendwo was anderes...

Max Herrmannsdörfer: noch Highlighten möchte mit einem Licht. Also ich bin schon die mit dem Trolley, mit dem großen Trolley. Sind dann da auch Stative und so weiter drin? Das Licht muss ja irgendwo drauf. Ja, die sind auch meistens so an den Seiten angebracht von diesem Trolley. Also das ist auch immer spektakulär, wenn man mich wahrscheinlich so betrachtet. beim beim rumlaufen weil es wackelt dann alles weil natürlich viel zu viel da drin ist aber ja also Stative, Lichtaufsätze, Glück kein Hintergrundsystem das habe ich noch nicht gemacht. Was ist das Hintergrundsystem genau? Ein Hintergrundsystem ist, du hast zwei Autopole, also links und rechts zwei Stative und verbindest das mit einer Stange oben und da kannst du dann eben Stoff oder aber Hintergrundrollen. Wobei mit Hintergrundrollen bin ich auch schon durch Berlin gelaufen. Ich habe bei mir im Studio in Bad Würzhoven in meinem Handwerkerradio-Studio, da habe ich tatsächlich Foto-Leinwände als Hintergrund für Video-Calls und so. Die sind drei Meter lang bei mir. Ich hoffe, deine sind ein bisschen kürzer, wenn du sie dann mal transportierst. Ja, die gibt es auch in kürzer. Also ich glaube, das Wildeste waren tatsächlich mal diese Fast zwei Meter habe ich mit der U-Bahn gemacht. Das war möglich. Auch das, ich bin jetzt hier ein paar Mal U-Bahn gefahren. Manchmal ist sie voll, je nachdem welche Strecke, welche Zeit. Also stehe ich mir spannend vor, teilweise mit dem Equipment dann herum zu reisen. Aber es ist Berlin. Ich habe auch heute jemand gesehen, einen riesen, ich glaube einen Kontrabass oder irgendwas war es, wahrscheinlich erst mit dem E-Scooter transportiert hat und dann damit in die U-Bahn rein. Also es gibt wahrscheinlich alles hier. Also als ich mit 18 nach Berlin kam, war das erste, was ich mit der U-Bahn mitgemacht habe, ein Umzug. Also ich habe nur geholfen, ich weiß auch nicht, wo hingeht, aber sie hatten ganz viel da stehen und wir haben alle Möbel reintransportiert. Also ich denke in Berlin ist einfach auch nichts nicht normal. Es gibt nichts, was man nicht schon mal durch die U-Bahn transportiert hat, so wahrscheinlich. So, jetzt habe ich dich ja davor unterbrochen beim Equipment. Wir waren bei deinen

Max Herrmannsdörfer: Tätigkeiten, was du sonst so machst, wie so dein Tag aussieht und was du für Shootings machst. Gibt es noch irgendwas, was du anfügen möchtest? hast die Konjunkturale, Unternehmensshootings, generell Personen, Menschen, Fotografie. Gibt es noch irgendwas? Ja, ich bin manchmal auch bei anderen Studios und helfe da ein bisschen, wenn Not am Mann oder an der Frau ist, je nachdem. Genau, aber so das ist eigentlich so alles, was man so macht. Gibt es denn irgendeinen Bereich der Fotografie, den du gerne noch ausprobieren würdest, was du noch nicht gemacht hast? Also aufgrund meiner fundierten Ausbildung macht man ja jeden Bereich. die Ausbildung und auch wieder im Meister ist es üblich, dass man eben alle Bereiche einmal so abdeckt. Und man macht auch Architektur und alles irgendwie. Aber da denke ich, habe ich irgendwie schon so mein Steckenpferd oder mein Lieblingssteckenpferd gefunden. Tierfotografie, ist so was, was ich von Robert-Marc Lehmann habe ich einem Bildband meiner Frau geschenkt, der ganz verschiedenste Tiere auf der ganzen Welt auch fotografiert. Ich schaue mir da auch oft mal Videos an, wie ihr irgendwo hinreist, dann den Schuhschnabel in Kenia zu fotografieren. Ungegoogelt, ich weiß nicht, er Kenia beheimatet ist. Aber wäre so ein Bereich, wo du sagst, hey, willst mal ausprobieren, gerne mal in, keine Ahnung, Nashorn zu fotografieren oder irgendwas. Also ich sehe mich nicht da. das ist, es gibt so viele Tolle Tierfotografen, mit einer Engelsgeduld in einem in einem Busch hocken oder teilweise ja auch in so ausgehöhlenen Bäumen. Also ich habe da schon Geschichten gehört und Bilder gesehen. Und die machen das so fantastisch. Ich, nee.

Max Herrmannsdörfer: Also da habe ich lieber so ein bisschen mehr wahrscheinlich die Zügel in der Hand. Das ist natürlich so, kannst jetzt, wenn du jetzt auf einen Wolf wartest oder so, wenn du eine seltene Wolfphotografie möchtest, ja ich glaube da liegen die Fotografen teilweise tagelang im Gras ohne dass ein Wolf vorbeikommt. Da tust du dir natürlich bei einem Unternehmensshoot oder so ein bisschen leichter in der Kommunikation. kannst mal sagen, hier jetzt alle lachen, keine Ahnung. Aber die Kommunikation ist ein bisschen einfacher, wenn man mit Menschen zu tun hat. Oder mit Torten. Ja, also die Torten, die trauen sich gar nicht. Die machen genau das, was du möchtest. Genau, die machen auch sofort Hüfte und dann sitzt das. Bei den Mitarbeitern ist es manchmal schon so, dass so manch einer... auch eher so die Ecke guckt und so vorsichtig und dann noch mal verschwindet und dann muss man sich die auch greifen. Aber prinzipiell ja, also die wissen alle Bescheid, dass ich komme. Einige freuen sich, einige eben nicht so sehr. Aber ich denke, ich denke, am Ende des Tages sind wir alle glücklich. So und das ist die Hauptsache. Bist du als Fotografin auch Teilzeit-Animateurin? Absolut. Ja, also ich bin, ich bin alles. Also ich kann, ich kann, ich kann alles sein, was was mein Gegenüber braucht. Also ich animiere, ich inspiriere, ich halte manchmal auch einfach die Emotionen kurz fest für meine Gegenüber, also für meine Porträtierten. Ja, also ich denke, da ist ganz viel mit drin. Dana, ich möchte mit dir jetzt auf jeden Fall noch einen Punkt ansprechen. Wir haben darüber gesprochen, der Fotografenhandwerk hat sich verändert. analog klar und Fotos entwickeln und alles. Mittlerweile, es gibt doch so viele Programme, es gibt künstliche Intelligenz, die dir teilweise die Fotos generiert. Wie ist es für dich als Fotografin, die dieses Handwerk gelernt hat und jetzt mit solchen Programmen zu tun hat? Ist das eine große Unterstützung für dich oder siehst du es eher anders? ist dein Beruf in manchen Bereichen.

Max Herrmannsdörfer: irgendwie wegradieren könnte oder so. Wie ist es? Also wenn du mich jetzt fragst, ich das, die KI, die es gibt als Bedrohung für mein Handwerk sehe, sage ich ganz klar nein. Also es ist eine andere Art von Kunst, diese KI und die machen also wow, ja. Es geht mir auch nicht an mir vorbei. Ich persönlich finde, dass es eine super Unterstützung ist. Gerade auch KI, ob es jetzt in der Retouche ist oder auch gerade für Archivierungsgeschichten. Man kann da ganz viel richtig gut einsetzen, auch Zeit zu sparen. und auch alles so trainieren. Also man kann das ja mittlerweile so trainieren, dass es also quasi einem auch ein bisschen die Arbeit abnimmt. Ich persönlich finde aber, es bedroht uns Fotografen nicht. Viele sind da anderer Meinung, das weiß ich. Ich persönlich finde, solange die KI, also das Auge des Menschen noch nicht ersetzen kann und das wird wahrscheinlich auch... nicht passieren. Also weil ja wir Menschen doch auch sehr mit Emotionen und wir nehmen viel auf und solange die KI das nicht kann, ist sie keine Bedrohung für uns. Und jetzt mal ehrlich, ich meine viele Menschen oder die Menschen kommen ja auch zu mir, weil sie mich kennen, weil sie sich wohlfühlen wollen, weil sie gute Erfahrungen gemacht haben, weil Ja, auch wegen der Persönlichkeit oder auch dem eigenen irgendwie. da finde ich jemand Schlaues hat vor nicht allzu langer Zeit mal gesagt, die KI kann einem Hände basteln. Die KI weiß aber überhaupt nicht, was Hände sind und was Hände machen. Und in vielen Bereichen wirklich super. Aber als Bedrohung sehe ich das nicht. Da sehe ich aber, nee, nee.

Max Herrmannsdörfer: eine krasse Parallele auch zu meinem Beruf als Sprecher, als Moderator. Es ist so, ich könnte meine Stimme jetzt durch KI-Programme problemlos klonen lassen und es würde vermutlich niemand erstmal den Unterschied hören, bin es jetzt ich als Max oder ist es der KI Max. Aber das, was du sagst mit Emotionen dahinter und ein Gefühl auch über eine Stimme zu transportieren oder über ein Foto zu transportieren. Da glaube ich auch, in nächsten Zeiten, auch hier Klopf auf Holz, nicht mehr ein Beruf überflüssig machen wird. Und ich nutze genauso auch KI-Programme zur Verbesserung von der Audioqualität zum Beispiel, dass Störgeräusche mal rausgefiltert werden oder dass das eine Aufnahme, wo der Sound nicht optimal ist, dass da die KI im Hintergrund diesen Sound optimiert. Sowas nutze ich. Ich glaube, ist bei dir ähnlich, dass du die Programme als Unterstützung nutzt, dass es dir die Arbeitsabläufe vielleicht einfacher macht als früher, aber trotzdem noch deine Arbeit wirklich im Mittelpunkt steht. So würde ich es jetzt mal zusammenfassen, oder? Ja, das hast du ziemlich gut zusammengefasst. Weil auch gerade mit dem Sprechen, also... Die KI kann ja noch gar nicht so eine Emotion in Verbindung bringen oder jedenfalls nicht so richtig. Deswegen finde ich, hast du das sehr schön zusammengefasst und genauso sehe ich das auch. KI darf gerne noch sich weiterentwickeln, wenn man sie richtig einsetzt, profitiert man ja auch wirklich sehr davon. Vielleicht sprechen wir noch über ein, zwei Praxisbeispiele von dir. Hast du? Hast du irgendein Foto oder ein Projekt, du betreut hast, wo du dich gerne dran erinnerst, wo du stolz darauf bist, das gemacht zu haben? Fehlt dir da irgendwas Konkretes ein? Also einfach ganz von Dingen, die ich je fotografiert habe. Von Dingen, die du je fotografiert hast? Gibt es da irgendeine Produktion, irgendeine Reportage etc.? Wo sagst, das war richtig geil. Oha.

Max Herrmannsdörfer: Das ist wow, das ist viel. Tatsächlich finde ich, bin ich sehr dankbar und auch sehr stolz auf jedes Foto oder jedes Projekt, was ich gemacht habe, weil es immer auch ein Stück Vertrauen ist, was einem entgegengebracht wird. Also das heißt eigentlich liebe ich jedes einzelne Foto, was ein Menschen oder ein Betrachter glücklich gemacht hat. Das klingt jetzt klischeehaft, aber es ist wirklich so. Es ist ehrliches Klischee, Ja, aber ist auch so, viele kommen dann und sagen, man, so toll, Mensch, deine Fotos haben Seele. Und das ist so das Schönste, was du hören kannst. Worauf ich aber wirklich, wirklich, wirklich extrem stolz bin, ist mein Meisterstück tatsächlich. Das, wow. Was war dein Meisterstück? Ja, das war grandios. Wir haben einen offenen Auftrag bekommen, uns selber einen Auftrag zu geben, der was mit der Messe Berlin zu tun haben sollte, weil die Geburtstag hatte. Also das war auch in dem Zeitraum tatsächlich so. da aber auch die Fotografie, ja geschichtlich, also die sind sehr nah dran, dass sie zusammen Geburtstag feiern könnten im Jahr 2022. Und dementsprechend habe ich die Foto-Kina, das ist eine Fotomesse, die war sehr, lange in Köln. Leider momentan nicht mehr so. Ja, traurig. Aber die habe ich auf jeden Fall zur Messe Berlin gebracht und habe mich mit der Geschichte der Fotografie, also anlässlich auch des Jahrestages und allem habe ich mich quasi mit beschäftigt. Zwingend war es, dass es zwölf Fotos sind, die in drei Bereichen der Fotografie stattfinden. Ich habe es dann aufgeteilt, vier, acht, zwölf, also jeweils vier Bilder in drei verschiedenen Bereichen der Fotografie, die aber zusammengehören und auch zusammen funktionieren. Das hat ja auch ganz viel mit Gestaltungsmitteln und allem zu tun.

Max Herrmannsdörfer: Und ich habe zum einen Produktfotografie gemacht. Das heißt, ich hatte eine ganz alte Fachkamera, so richtig aus Holz. Damit habe ich mir in der Retouche keinen Gefallen getan. Ich glaube, ich habe die Kamera mit zehn Lampen fotografiert. die war sehr ängstlich auf meinem Tisch, denke ich. ich denke... Sie wurde von allen Seiten gespottet. Ja, genau, ich habe quasi die Geschichte der Fotografie aufgerollt. Also das heißt, ich hatte die Fachkamera als Produkt, dann hatte ich einmal also Rollfilme, ich habe verschiedene Kameramodelle, also alles aus der Zeit, Fachkamera, Mittelformat, Kleinbild und dann digital. Digital war auch spannend, weil da habe ich mit dem Hammer auf eine Kamera gehauen. weil ich die Einzelteile auch brauchte. Also ich wollte die als Deko. Genau, habe dann noch Reportage mit eingebracht. Also das heißt, ich bin mit dem Großformat in die Entwicklung gegangen, habe davon ein Bild gemacht, Rollfilm auch im Labor. Dann digital war natürlich so am Rechner. Und da bin ich, also da, wow, ich habe Patrice im Fashion Style gemacht. als dritter Bereich und da habe ich und das ist wirklich meine Seele, glaube ich. Ich habe einen Reifrock aus Negativrollen gemacht. Die Negativrollen waren der Reifrock. Genau, also du hattest das Gestell und ich habe ganz viel fotografiert dann in der Zeit. Das war dann noch so bisschen geschichtsträchtiger, weil ich noch alte Negativrollen von meinen Eltern gefunden habe. Das ist eigentlich ein Negativrollenrock. Ich hatte auch ein ganz tolles Model. Ich habe dann auch Haarschmuck aus einem Sensor gemacht. Das war so mein Meistership. Das war Wahnsinn.

Max Herrmannsdörfer: Also wer es auf Instagram nicht sieht, ich meine auf deiner Website ist es auf jeden Fall drauf. Photomania Berlin, also auf jeden Fall reinschauen. Wie war es für dich, als dann die Meisterschule vorbei war und du hast es jetzt geschafft. Du hast es ja nicht als schlechtes Jahr abgeschlossen, sondern ganz im Gegenteil. Du warst da ganz vorne mit dabei. Das ist aber nett, dass du das... Ja, als ich erstmal den Meister in der Tasche hatte, habe ich glaube ich erstmal geschlafen. Das erste Mal seit zwei Jahren. Ja, so gefühlt. Nein, also ich war, das hat lange gebraucht, weil ich mich nie getraut habe. Deswegen finde ich auch immer, egal wer das jetzt hören muss, ihr müsst euch trauen, weil jeder Man unterschätzt sich so extrem, weil ich habe immer gedacht, ich schaffe das nicht. Und selbst ich habe den Meister, also auch Teil drei. Ja, tatsächlich hatte ich dann noch die Ehre, dass ich von 13 mit Fotografenmeistern aus dem Jahr 23 tatsächlich als beste Meisterin, also als beste Fotografenmeisterin geerrt wurde. Ja, das habe ich noch weniger geglaubt, als dass ich den Meister geschafft habe. Es war so, dass im Jahr 23, also 2023, noch Frauen und Männer Also es war so ein Misch, weil es ging um die Noten, also nicht um die Punktzahl, sondern um die Noten. Das heißt, guter, mittlerweile sehr guter Freund, wir waren, also wir haben alles zusammen gemacht, ja. Teil 1 bis 4 und dann noch die Ehrung auch noch nebeneinander. genau, aber quasi so als...

Max Herrmannsdörfer: Ich habe dann auch erstmal bei der Handwerkskammer angerufen und gesagt, seid ihr sicher? Ich sage, wenn ich da hinkomme und das stimmt nicht, dann weine ich und versink im Boden wahrscheinlich. Aber ja, tatsächlich. Also wow. Das ist natürlich cool und ist natürlich für einen selbst ganz besonders, wenn man diese Zeit mit dieser Ehrung dann auch abschließt und weiß, hey, das war jetzt richtig gut. Selbstverständlich schöne Bestätigung, wenn man das erreicht hat. Ja, total. Wie gesagt, habe immer gedacht, dieser Handwerksmeister ist so schwierig. Da schaffe ich doch nicht. Ich meine, klar, irgendwann packt es ein, wenn man sich traut, weil dann ist ... Also nicht bestehen ist keine Möglichkeit. Aber dann auch noch geehrt zu werden, ist schon wow. Also das hätte ich mir nicht erträumen lassen und ich bin wirklich auch ein bisschen stolz auf mich. Wir haben am Anfang darüber gesprochen, das Fotografenhandwerk ist ist kein meisterpflichtiges Handwerk. Es kann sich theoretisch jeder Fotograf nennen. Jetzt hast du dich aber ja ganz bewusst dafür entschieden, du möchtest. dieses Handwerk lernen, du möchtest den Handwerksmeistertitel erwerben in diesem Handwerk. Welche Bedeutung hat das für dich persönlich? Ja, also eine große Bedeutung. Ich wollte immer alles, also alles mitnehmen, was dieses Handwerk zu bieten hat. Das heißt, ich wollte immer, ich wollte den Gesellen und ich wollte das auch und es war mir auch egal, ob alle mich angeguckt haben und gesagt haben, du brauchst den nicht. Doch, ich will diesen Gesellen, weil ich, weil ich dieses ganze Handwerk, ich möchte das alles wissen, ich möchte das alles können, ich möchte es aufsaugen und jetzt auch weitergeben. Also Handwerk, irgendwie täglich was mit den Händen zu machen und sich da weiterzuentwickeln, weil natürlich lernt man natürlich auch noch weiter, täglich und das Wissen zu behalten, zu bewahren, aber auch weiterzugeben. Das ist wirklich alles, was ich mir

Max Herrmannsdörfer: glaube ich je erträumt habe, habe ich irgendwie mit diesem Meister geschafft. Und jetzt muss ich quasi aus der Jungmeisterin noch zur Altmeisterin werden. Das ist so der nächste Step. Du bist ja doch noch relativ am Anfang seiner Meisterkarriere, von daher ist ja noch viel Zeit zu gehen. Apropos Zeit, ich weiß, dass wir hier in neun Minuten von der Terrasse geworfen werden, weil zehn zehn wird hier zugemacht, wir gehen. in ganz kleine Abschlussrunde. Wir haben eine Frage bei uns im Podcast, die stellen wir allen unseren Gästen. Gibt es jemanden, mit dem du gerne mal tauschen würdest? Mal für einen Tag, eine Woche, das erleben, was jemand anders erlebt. Fällt dir da jemand einen da nach? In Bezug auf Handwerk? Es kann ganz frei sein. kann das Handwerk sein. kann aus Kunst, Kultur, Sport, keine Ahnung, egal was. Irgendeine Person oder Beruf, wo du sagst, da würde ich gerne mal reinsparen, würde ich gerne mal sehen, wie läuft da so ein Tag ab? Ja, tatsächlich würde ich total gerne mal bei Profilern. sitzen. Ja, und quasi ohne dass man jemanden sieht und oder vor sich hat, irgendwie so ein Profil zu erstellen anhand von Tatsachen oder dokumentarischen Geschichten, das finde ich ganz spannend. Das ist ja doch so ein Profiler, den würde ich gerne mal einen Tag begleiten. Allerdings muss ich auch und das muss ich wirklich sagen. weil ich auch eure Folge mit der Bestatterin gehört habe, da würde ich gerne auch mal so ein paar Tage mal irgendwie bei mitlaufen, einfach weil ich das auch ganz faszinierend finde, wie man Menschen so liebevoll umarmen kann, ohne dass man sie umarmt.

Max Herrmannsdörfer: An Stelle Tipp zur Folge mit der Annabelle, die Bestatterin ist, die sich selbstständig gemacht hat und wirklich sehr, sehr spannende Erfahrungen uns erzählt hat. Und ja, glaube ich, weil du gesagt hast Profiler, finde ich ganz interessant. Meinst du, da würde dir dein Wissen als Fotografin helfen, dass du anhand von Beschreibungen, von Texten vielleicht ein einfaches, klareres Bild von jemandem erstellen könntest? Also ich denke, ich, wenn ich Texte lese oder auch alleine wenn man ein Buch liest, ich, habe ich direkt immer so ein Bild im Kopf. oder es formt sich dann so ein bisschen. Ich denke, dass es schon auch nützlich wäre mit Sicherheit. Ganz cool. Profile hatten wir bisher auch noch nicht als Antwort. Es ist spannend. Dana, ich habe jetzt noch vier kurze Begriffe und bitte dich da auch kurz und knapp drauf zu antworten. Erster Begriff. Was ist Heimat für dich? Da, wo man sich am wohlsten fühlt. Hast du irgendein Vorbild? Nein. Auch nein ist eine Antwort, die wir völlig zulassen. Spontan schnell fällt mir niemand ein. Tut mir leid. Macht überhaupt nichts. Vielleicht fällt dir zum nächsten Begriff was ein. bedeutet Glück für dich? Glück für mich bedeutet das, jeden Tag zu machen, was ich gerne mache. Letzter Begriff. Hast du irgendein Motto? Ich glaube, mein Motto kommt noch von dem Meister, einfach anziehen und losgehen. Das ist das Motto, einfach anziehen und losgehen und machen. Und im besten Fall die Kamera mit dabei haben? Die Kamera ist immer dabei, außer heute. Dana, ich danke dir ganz, recht herzlich. Es war ein richtig, richtig cooles Gespräch. Ich weiß gar wie lange wir jetzt hier geplaudert haben. Ich habe hier keine Uhr vor mir. Ich weiß, dass wir jetzt gleich rausgeworfen werden hier.

Max Herrmannsdörfer: Danke dir ganz, ganz herzlich, dass du dir die Zeit genommen hast, hier mit mir zu quatschen und dass wir das Fotografenhandwerk hier bei uns in den Podcast bringen konnten. Dir alles, alles Gute und ganz herzlichen Dank. Ja, ich danke dir ehrlich gesagt ganz doll für die Möglichkeit einfach irgendwie und natürlich auch für deine Zeit. Also ganz, ganz lieb, dass du nicht extra für mich nach Berlin gekommen bist. Aber schön, dass du in Berlin bist und wir uns auch persönlich irgendwie, es war wirklich wirklich superschön hier. Danke dir. Reihenfolgen, Fotomania Berlin, das ist das Abschluss. damit danke und bis bald. Tschüss. Tschüss. Dann abonniere diesen Podcast, keine Folge mehr zu verpassen. Wir freuen uns auch über eine 5-Sterne-Bewertung bei deiner Podcast-Plattform. Dieser Podcast ist eine Produktion der Handwerker Radio GmbH. Weitere Informationen findest du unter www.handwerker-radio.de

Max Herrmannsdörfer: Diese Folge wurde unterstützt vom Holzmann Medienshop, deinem Partner in Sachen Fachmedien für Mittelstand und Handwerk.

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