#127 Sebastian Richter, ist die Gebäudereinigung das unterschätzteste Handwerk Deutschlands?
Shownotes
„Wenn andere nicht mehr weiterwissen, rufen sie mich“ – mit diesem Satz bringt Sebastian Richter seine Arbeit als Gebäudereinigermeister auf den Punkt.
Max Herrmannsdörfer hat sich mit Sebastian in Berlin im Haus des Deutschen Handwerks getroffen. Im Gespräch erzählt Sebastian, wie er über Umwege zur Gebäudereinigung kam, warum er seinen Betrieb bewusst verkleinert hat und was ihn an seinem Beruf jeden Tag aufs Neue begeistert. Besonders im Fokus: seine Spezialisierung auf chemiefreie Reinigung – ein innovativer Ansatz, der nicht nur effektiv, sondern auch nachhaltig ist. Außerdem spricht Sebastian über sein Engagement bei den Handwerksjunioren und die Bedeutung von Vernetzung und Ehrenamt im Handwerk. Ein ehrliches, inspirierendes Gespräch über Leidenschaft, Qualität und die Wertschätzung eines oft unterschätzten Gewerks.
💡 Themen dieser Folge: • Vom Hauptschüler zum Gebäudereinigermeister: Sebastians Weg ins Handwerk • Chemiefreie Reinigung: Wie sie funktioniert und warum sie sinnvoll ist • Warum Sebastian seinen Betrieb von 40 auf 10 Mitarbeitende reduziert hat • Ehrenamt im Handwerk: Engagement bei den Handwerksjunioren • Warum die Gebäudereinigung mehr Anerkennung verdient
🎧 Jetzt reinhören und erfahren, warum Gebäudereinigung mehr ist als nur „sauber machen“!
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Transkript anzeigen
Max Herrmannsdörfer: Diese Folge wird unterstützt vom Holzmann Medienshop, deinem Partner in Sachen Fachmedien für Mittelstand und Handwerk. Gegenüber von mir sitzt Sebastian Richter. ist Gebäudereinigermeister aus Strausberg bei Berlin, hat dort auch einen eigenen Betrieb. Hallo und herzlich willkommen, Basti. Hallo Max. Basti, kennen uns ja schon ein bisschen länger, sind uns öfter mal über den Weg gelaufen bei Messen, haben es aber bisher nie geschafft, Podcast aufzunehmen. Und deshalb freut es mich umso mehr, dass wir heute hier in der Nähe deiner Heimat zumindest die Gelegenheit haben, eine Folge aufzuzeichnen. Ja, freut mich auch. Berlin ist ja... Die Hauptstadt. Da hat es mich gewundert. Aber wir haben es geschafft. Das freut mich viel so mehr. Stell dich zu Beginn einmal kurz vor. Was machst du so? Was muss man sonst über dich wissen? Sebastian Richter, 40 Jahre Gebäudereiniger-Meister aus Strausberg. Es gibt nicht viel zu über mich zu wissen. Mein Steckenpferd Chemiefreier Reiniger Globe. steche ich überall raus und präsentiere mein Handwerk. Okay, da werden wir gleich drüber sprechen, über die chemiefreie Reinigung und warum das jetzt eine Besonderheit ist. Wir fangen aber mal ein paar Jahre vorher an. Wie bist du überhaupt zu diesem Handwerk gekommen? Warum Gebäudereinigung? Warum Gebäude? Das ist eine gute Frage. Früher war ich nicht so ganz gut in der Schule. Vielleicht auch der Motivator heute für viele Hauptschüler. Besser war ich auch nicht gewesen. Ich mich dann aber gesagt, ich geh arbeiten, ist dann Gebäude rein, ist ja nichts besseres. Heute denk ich darüber anders, aber damals war das halt so. Ist 25 Jahre her jetzt. Und dann hab ich meinen Weg gemacht, meine klassische Lehre, bin noch mal abgeschwiffen zum Bund, hab gedacht, ach, jetzt musst du doch was anderes machen. Und dann hab ich mich selbstständig gemacht, dann 2013 und nun bin ich hier.
Max Herrmannsdörfer: Okay, aber es war am Anfang für dich auch eher so eine Ausbildung, ja, ich mach das jetzt halt mal so. Aber es war nicht so, dass du gesagt hast, ich möchte jetzt hier Gebäude reinigen. Genau, das war so, ich. meine klassische Lehre war so, ich hatte nicht so viel Motivation, genauso viel wie in der Schule. Da kam dieser Wandel, da hab ich wie geil ist die Gebäude reinigen? Was kann ich daraus machen? Dieser Wandel kam erst ziemlich spät. Aber auch das muss ich erleben. Was ist denn so geil an der Gebäudereinigung? Die Faszination, irgendwas zu schaffen. Zu schaffen, den Kunden zu da geht nichts mehr, da geht noch eine ganze Menge und das zeige ich dir jetzt. Und dieses Ergebnis, diesen Aha-Effekt zu haben, das schon faszinierend. Kannst du mal beschreiben, was für Gebäuden, Umgebungen bist du mit deinem Team am Werk? Wo reinigt ihr überall? Wir reinigen. Hier in Mitte, Beispiel, sitzen jetzt hier in Mitte, Gebäude, kann ich nicht so benennen, dafür darf ich keine Werbung machen, leider. Sind große Banken, da wo viel Politik passiert, und da arbeiten wir im Hintergrund, deswegen kann ich die so nicht nennen. Aber nur mal so als Beispiel. Okay, aber es sind wichtige, prestigeträchtige Gebäude, so viele kann man vielleicht mal sagen. Ja. Okay, ist ja doch ein ganz schönes Arbeitsumfeld. Bist jetzt seit einigen Jahren selbstständig. Wann hast du deinen Betrieb gegründet? Wie lang ist das her? Das ist 2013 habe ich gegründet. Okay, ist jetzt zwölf Jahre her. Wie hat sich dein Betrieb in der Zeit entwickelt? Sag mal ein bisschen was, wie seid ihr oder wie bist du gestartet und wo stehst du jetzt mit deinem Betrieb? Gestartet. War vorher noch Soldat, oft Zeit, weil ich dachte, das ist voll cool. hab diese Dienstzeit verkürzt und hab in meiner Dienstzeit mich selbstständig gemacht. Ich wusste, da geht der Weg hin. Dann hab ich in meiner Dienstzeit gesagt, das letzte Jahr verbringe ich mit Selbstständigkeit, darauf vorzubereiten. Hab schon Aufträge gemacht. Und hab gesagt, das mach ich noch mein Meister. Da hab ich 2015 abgeschlossen, weil ich da so viel Potenzial gesehen hab. Und war dann schon 2015 fast zehn Mann stark. Also hat sich JUT entwickelt.
Max Herrmannsdörfer: Hab das Ganze vielleicht falsch auf der Zunge gesagt. Na, Mann, ich größer, größer, größer, größer. War 2017 40 Mann stark. Heute bin ich nur zehn Mann stark. Hab diese drastisch nach unten reduziert. Verschiedene Faktoren. Wir haben Fachkräftemangel. musst viel suchen. Wir sind so speziell, dass ich dafür gar keine Menschen finde, die das machen können, wollen, die dafür brennen. Weil das ist so dieses ... Also, ich muss für meine Arbeit richtig brennen. und der dann wieder glänzt und der vorher verätzt war. Ich würde sagen, da geht mir richtig einer ab. Aber das muss man halt auch fühlen, man muss das spüren. Wenn ich nur zur Arbeit komme, weil ich dahin gehen muss, Geld zu verdienen, dann ist das schon kacke und eine schlechte Voraussetzung. Okay, also dir geht's bei deinem Team ganz stark Qualität, Feuer für das, was ihr tut, und nicht die Quantität. Genau. Okay, weil der Schnitt dann von von 40 Mann wieder runter auf 10. Muss man sich auch trauen. Muss man auch für sich selbst begründen. Gerade in der Gebäudereinigung, es gibt viele Betriebe, die auch echt viele Mitarbeiter haben. Große Gebäudereinigungsunternehmen, mit mehreren Tausend. Das sind dann andere Bereiche, in denen du unterwegs bist. Genau, die machen halt viel, die klassischen Arbeiten, Büros, Arztpraxen, das man halt nur so anfällt. Es will nicht sagen, die leichten Arbeiten, aber die, wo man schneller Personal findet. Und ich bin irgendwann abgeschweift auf eine andere Reinigungsart. Und da ist es echt schwer, Leute zu finden und zu motivieren. Ich hab mein Team jetzt, aber irgendwann hab ich gesagt, das ist nicht meine Herausforderung. Klassische zu machen, das ist so Abarbeiten von Aufträgen. Und das hat mir nicht so gefallen. Was sind dann Reinigungsarbeiten, die ihr ausführt, die jetzt besonders sind, die anders sind als jetzt eine klassische Gebäudereinigung? Als kleines Beispiel, wir werden erst gerufen, wenn es zu spät ist. Wenn irgendjemand einen Fehler gemacht hat, dann rufen sie, Basti, kannst du schnell. Am besten schnell jetzt und gestern. Das ist meine Spezialität, genau das umzusetzen. Als Beispiel, die Reinigungskraft mit dem Sanitär rein über den Marmorboden. Da fange ich an zu arbeiten, ich muss mir überlegen, wie kriege ich den Marmorboden wieder hin. Weil er jetzt versaut ist, ist verätzt, das ist ein Riesenschaden.
Max Herrmannsdörfer: Okay, können wir da kurz reingehen, weil ich glaub, nicht jeder weiß, was passiert, wenn man mit einem Sanitärreiniger über den Marmorboden geht. Erklär das mal so einfach wie möglich. Was passiert da? Was geht da kaputt? Ja, jetzt muss man sich vorstellen, du hast so eine riesen schöne Fläche, Prestige-Fläche. Auf immer hast du so schwarzen Marmor und jeest mit einem Sanitärreiniger. Du hast so überall lustige weiße Flecke. Der verätzt, der Fußboden, glänzt nicht mehr an den Stellen, der Kalk ist nach oben gekommen, kriegste nicht weg. Ganz großes Thema. Vielleicht, wenn man sich aus dem täglichen Alltag manät auf eine Toilette, die haben Mama verlegt, und geht auf diese Pissoir und alle Drinks rum, diese ganzen kleinen lustigen Spritzer kriegt man hier weg. sagt immer, die Reinigungskraft ist schuld, die kann aber ja nichts dafür. Aber das sind so unsere Ufi haben. Okay, okay. Ja, das können sich jetzt vielleicht doch dann vorstellen, was das dann für Schäden sind. Den Fehler dann bei sich selbst erst mal suchen, dass man dann zum Beispiel das Pessoa halt mal trifft. würde ich es jetzt auch mal. Dann kommt es vielleicht zu solchen Schäden auch gar nicht. Das vielleicht nur als kleinen Zwischeneinschub. Hast du irgendeinen Auftrag, an den du dich zurückerinnerst, der für dich wirklich mal so die größte Herausforderung war, wo auch du kämpfen musstest, da einen Schaden, eine Verschmutzung wieder zu beseitigen? Kannst du da bisschen was aus deiner Erfahrung erzählen? ohne hier Bundgeheimnisse und so zu verraten? Eigentlich ist jeden Tag eine Herausforderung. Jeder Schaden ist eine Herausforderung oder jede Reinigung für mich ist eine Herausforderung. Jeder Marlboro-Fußballer ist nicht gleich, jede Entstehung dieses Schadens ist nicht gleich und jede Herangehensweise ist nicht gleich. Daher kann ich gar nicht so speziell ihnen sagen, wo ich Weil, die maßet anders. Ob das Treppenhaus ist, was sie jahrelang mit PU-Siegel beschichtet haben, dann musst du alle drunter holen, dann musst du dir Gedanken machen, wie mach ich das am effektivsten, da laufen Menschen lang. Da haben wir immer eine unterschiedliche Haus- deswegen kann ich gar nicht sagen, welcher Auftrag so genau am herausforderndsten war. Gibt's irgendwas, was du sehr, sehr gerne machst? Also, wenn du weißt, da kommt jetzt der Kunde mit diesem Auftrag hin ...
Max Herrmannsdörfer: Wo reibst du dir innerlich die Finger und sagst, da hab ich jetzt Bock drauf. Genau die Aufträge, darauf hab ich so ... Und wir wissen nicht, was passiert ist, zu gucken, also zu versuchen zu verstehen, wie ist das entstanden, dann zu gucken, wie muss ich weitergehen. Das ist auch immer ganz wichtig, zu wissen, was ist hier überhaupt passiert? zu wissen, wie rein ... Du kannst perfide daran, das mach ich dann ohne Chemie. Und das muss auch erst mal aus dem FF beherrschen und zu sagen, okay, wir gehen dem Ding ... Auf den Grund, dann zu verstehen, wie gehen wir weiter. Das klingt wie richtige Detektivarbeit teilweise, die ihr da an den Tag legt. Wenn ihr schaut, wie kam dieser Schaden zustande? Was zur Hölle ist hier passiert? Genau. Es gibt so Beispiele, keine hunderte Beispiele. Da glänzt der Fußboden. du sagst, der ist voll top. Der sieht richtig gut aus. Mein Auftrag war, der soll nicht so glänzen, weil wenn die Kamera raufleuchtet, dann spiegelt es so doll. Das ist dann so mein Herhautsager. Dann fährst du eine Stunde hin oder zwei Stunden zurück und sagst dir, stell deine Reinigung dem Dip und das Pad, schafft er in der Unterhalsreinigung und dann bin ich da weg. Das ist ja nicht mein Auftrag, weil ich kann in dem Fall auch im Dunkeln zu gucken, ist jetzt die Kamera und wann spiegelt es nicht. Okay, das sind besondere Sachen, wenn man mit solchen Aufträgen konfrontiert ist. Okay, ich kann mir vorstellen, dass das dann Spaß macht, da jeden Tag tatsächlich zu arbeiten und sich jeden Tag diesen neuen Herausforderungen zu stellen. Ich glaub, so was braucht man auch. Auch in diesem Handwerk. Man braucht die Herausforderung, man braucht den Kick, um sich da weiterzuentwickeln, oder? Ja. Jeden Tag aufs Neue. sagst, so geile Herausforderung, den brauch ich einfach. Jetzt hast du schon angesprochen, ihr reinigt chemiefrei. Ich als ... Reinigungsleihe als Handwerksleihe würde jetzt sagen, wenn ich hier jetzt eine fette Verschmutzung habe, ja da hilft doch nur noch irgendeine Chemie. Anders kriege ich das auch nicht weg. Du sagst aber, doch, du verzichtest komplett auf Chemie. Wie funktioniert das? Jetzt würden viele Schlaue sagen, ja du nimmst ja nur Wasser. Ja, nehme ich auch nur. Aber es ist ja ein Zusammenspiel aus dem, was vorher passiert ist und dem, was ich denn mache. In den meisten Fällen würde ich 80 Prozent
Max Herrmannsdörfer: hat einer schon sehr viel Chemie aufgebracht, da muss ich nicht noch mehr aufbringen. Und dann gucken wir mal, wie die wirkt. Entscheidend ist es, die Maschine und die Padstick darunter benutzen. Das ist das Entscheidende. Und zu wissen, wenn ich chemiefrei reine, lass ich ja auch in Anführungsstrichen, Schaden entstehen, den ich danach wieder behebe. muss ... im FF sein bei mir, muss nieren und muss überall übergehen. Dass ich weiß, wenn ich einen Schaden mache, den muss ich beheben können. Das ist das Grundprinzip dahinter. Ich verursache einen Schaden, den ich aber behebe, weil da kein Schaden ist. Also, ja. Okay, es ist für mich noch nicht ganz greifbar. Also, du kommst an einen Auftrag, wo ein Gebäudereiniger oder jemand anderes schon versucht hat, was zu beheben. Und du sagst, der verwendet dann im meisten Fall schon verschiedene Chemie-Reiniger, weil er sich dachte, wow, fuck, das muss jetzt hier ordentlich werden, da muss ich viel draufhauen. Und das verstehe ich dann, sagst du, ja, noch mehr Chemie hilft dann nicht. Aber kannst du versuchen, mir nochmal zu erklären, wie dann diese Reinigung wirklich nur mit Wasser und der richtigen Maschinenauswahl wirklich funktioniert? Das sind die Pets, die unter der Maschine sind. Wir hatten vorhin Eingangssysteme mit den Diamant-Schleifkörpern. Das ist nur ein Beispiel von vielen. Wir nehmen uns den Marmorboden und den behandel ich genauso. Ich fang in irgendeiner Schleifvariante an, 240, je nachdem, wie stark beschädigt der Fußboden ist. Und beschädige ihn erst mal. dann dem Fußboden zu sagen, jetzt sind wir in der Beschädigung, wo mein Sanitärreiniger sitzt. Das mach ich alles schön. dann ihm wieder zu sagen, okay, jetzt schleif ich ihn wieder hoch. Mehr ist das gar nicht. Übertragen auf andere, also nicht vielleicht, aber übertragen auf andere Böden, wo man das machen kann. Kann nicht auf dem Teppich anfangen zu schleifen, das funktioniert nicht. Aber ob das ein Lino ist, ob das ein Parkett ist, viele Fußböden kann ich halt so behandeln. Mit dem richtigen Schleif, ne? Kann ich überall die Diamanten nehmen, aber gibt es noch andere Schleifmittel, die ich dann nehmen kann. Okay, also du trägst diese Verschmutzung und das Reinigungsmittel, das schon drauf ist, trägst du quasi ab und reinigst dann...
Max Herrmannsdörfer: an der Schicht, wo die Verschmutzung sitzt. So mal leihenhaft formuliert. Leihenhaft formuliert, genau. Es war in einer großen Fläche, weil wenn ich nur diesen Punkt bearbeiten würde, dann würde der Punkt schön aussehen und der Rest sieht wieder kacke aus. Er würde natürlich rausstechen, klar. Aber so vom Grundprinzip her habe ich das richtig erfasst. Richtig, Max. Okay, setze ich mal innerlichen Haken dran. Diese chemiefreie Reinigung macht dich und dein Betrieb dann aber schon besonders hier in Berlin. Du hast mir mal gesagt, ich weiß nicht, ob noch so ist, dass du der Einzige in Berlin bist, der diese Chemiefallreinigung ansetzt. Kann man das noch so sagen? Kann man noch so sagen. Es gibt Mitbewerber, hab auch Kumpels in Berlin, die genauso arbeiten. Was jetzt aber nicht das Hauptaugenmerk ist bei denen. Bei mir, hab das Hauptaugenmerk darauf gelegt, wo wir immer untereinander connecten können. du das schon gehabt? Weil manchmal reicht mein Kopf auch nicht so weit. Ich hab da einfach nur Pech beim Denken. Aber da brauchst du so einen kleinen Ansatz von jemand anderem, der dann sagt, was ist das denn schon mal? Ja, das ist doch voll logisch, ne? Und da haben wir halt eine gute Community, die untereinander so ein bisschen das gleiche Produkt benutzen. Und da können wir uns dann connecten, dann die Herausforderung zu schaffen. Warum machst du das denn so? Warum hast du dich dafür entschieden, die Chemie zu verzichten? Was steckt da dahinter? will nicht sagen, Umwelt zuliebe. Aber ja, wir sparen Chemie, wir sparen Unmengen an Wasser. Das sind ja so ... Ich muss nicht meinen Grund reinerzählen. Ja, es kostet auch alles Geld. Aber darum geht's ja gar nicht. Den muss ich wieder hinkippen, landet wieder, muss gefiltert werden. Dem geh ich einfach aus dem Weg. sagen, ich muss jetzt hier noch Einleitgenehmigung holen, ich muss noch ein Denkmal überlegen. Brauche ich nicht, ich arbeite nur mit Wasser. Und das war so die Grundherangehensweise. Und die Maschinen sind einfach so interessant. Und deswegen hab ich mich mal mit ganz viel beschäftigt. ich dachte, das muss auch anders gehen. Und das kann nicht klassisch immer so weitergehen. Hilft es dir in der Kundenakquise, wenn du sagst, du reinigst chemiefrei, setzen da Kunden bewusst drauf und entscheiden sich dann bewusst für deinen Betrieb? Oder würdest du sagen, das ist eher kein Faktor? Also jetzt bei meinen Kunden hab ich's jetzt noch nicht so
Max Herrmannsdörfer: mitbekomme, die gibt jetzt so Prestige-Objekte, die können wir jetzt ganz liebevoll benennen, die achten schon bei ihren Dienstleistern darauf, dass die ökonomisch gut sind und damit Ökolabel arbeiten. Aber da gibt es ja auch Chemie, die da den lustigen Button drauf machen. Könnte ich auch tun, aber ich mache das halt auf diese Weise. Okay, dann setzen wir auch an dieses Thema, so einen kleinen Haken ran, was mich interessiert. Jetzt bist du seit 20, 25 Jahren in der Gebäudereinigung und kennst diese Branche und hast tagtäglich mit der Reinigung zu tun. Wie sieht es denn bei dir daheim aus? Ist da auch immer sauber? Na, der Schuster und so, der hat die schlechtsten Leisten. Also, bei den Fenstern könnten wir wieder eine Reinung gebrauchen. Aber ansonsten, du kannst von der Toilette essen, wenn du das möchtest, ist alles sauber. Aber gibt es denn bei dir auch so eine ... Berufskrankheit in Anführungszeichen, dass du besonders darauf achtest, wie sind diese Räume jetzt gereinigt, wie sieht der Fußboden hier aus. Ich kenne das aus anderen Gewerken, wenn ich mit Essa Kahlern zu tun habe. Die gucken zuerst, was haben wir hier für eine Amatur am Waschbecken, wie sind die Heizungsräume verlegt oder keine Ahnung was und posten da auch immer. Spannende Geschichten, wenn sie im Urlaub oder in Hotels sind und reparieren dann auch mal schnell irgendwas. sie sich denken, ich kann da nicht anders, ich muss da jetzt meinen inneren Monk quasi einmal zufriedenstellen. Hast du so was? Geht dir das auch so? Ja, so als Beispiel, du gehst in so ein Restaurant, der erste Weg für mich führt immer auf die Toilette. Weil wenn die sauber ist, dann kann in der Küche ja nicht mehr so viel schief gehen. Also die müsste dann in der Theorie auch sauber sein. So die sind, ja, du guckst halt auch in Ecken oder wo du... Du auf ein neues Haus und sagst, hier haben sie eine Duschlinie gebaut. Da steht eine Tür, wie will der hier duschen gehen? Das ist ja nicht mein Werk, aber du erlebst schon so lustige Dinge. Okay, du hast da schon ein besonderes Auge für entwickelt. Und betrachtest das aus deiner Handwerkssicht, aus deiner Handwerksbrille und setzt da eben Fokus drauf. Ich find das ganz cool. Ich sag mal, für mich als jemand, der im Radio arbeitet, der Moderator ist, ich achte natürlich drauf, hey, wie ...
Max Herrmannsdörfer: spricht jetzt jemand oder wie klingt jetzt die Moderation in dem Radio? Also ich glaube, jeder hat so in seinem Bereich irgendwo einen speziellen Blick und einen speziellen Fokus drauf. Aber davon kommt man auch nicht mehr los. Das ist dann so in einem drin, oder? Auf jeden Fall. Du kommst immer, guckst auf die Ecken, auf das Spinnenweben. So im Augenblick sind die Fenster sauer. Ja, man sagt ja nichts, aber man sieht es halt. machst du dann ab und zu einen Bogen irgendwelche Häuser, irgendwelche Restaurants, wenn du siehst, da wird die Reinigung nicht so genau genommen, meidest du das dann persönlich? Ja, auf jeden Fall. Auch dafür könnte ich ein Beispiel sagen, das lass ich lieber. Okay, nein, wir wollen hier niemanden schämen, wir wollen hier keine Negativwerbung für irgendwas machen. Von daher, lass mir das so mal stehen. Jetzt sitzen wir hier ja im Haus des Deutschen Handwerks mitten in Berlin beim ZDH und Ehrenamtsspiel für dich persönlich auch eine Rolle. Du bist bei den Handwerksunion engagiert. Kannst du mal erklären, was du bei den Handwerksunion genau machst? Bei den Handwerksunion bin ich unter anderem im Bundesvorstand quasi Stellvertreter und noch in meiner Region Frankfurt oder in dem Fall jetzt nur noch Kassenwart war jahrelang seit 2016 da im Vorstand. Aber auch ich werde älter und muss mich ein bisschen zurückziehen und fange damit an. Und macht das im Ehrenamt bei den Handwerksjunioren. Ich dachte, als du gesagt hast, man wird älter, dachte ich mir, so alt bist du noch nicht. Aber klar, wenn wir über die Handwerksjunioren sprechen, bis wann ist man denn noch Handwerksjunior? Solange man sich jung fühlt. Unser ältestes Mitglied in Frankfurt, oder? glaube ich, 53. Okay, okay, okay. Was macht es für dich aus, bei den Handwerksjunioren auch im Bundesverband und im Bundesvorstand aktiv zu sein? Was bringt es dir persönlich? Persönlich? Also ein Riesennetzwerk unterschiedlicher Handwerker und Handwerkerinnen. Wir gehen nun mal zu Corona. Du warst hier Fang zu Hause. Also ich jetzt nicht persönlich, aber viele.
Max Herrmannsdörfer: Und dieser Austausch untereinander, kannst du was beantragen, geht da was? Bei den Friseuren, bei den Kosmetikern, ganz schlimm, gibt noch mehr, aber die stechen jetzt gerade für mich hervor. Und da dieses Vernetzen untereinander und zu sagen, was habt ihr gemacht und wie jetzt euch? Und einfach nur so bisschen miteinander sprechen, kommunizieren, so immer, wir müssen hier gegeneinander alle arbeiten, nee, wir tun ja alle das Gleiche im Ursprung. So dieses Hauptaumerk für mich. Also es ist der Austausch, es ist die Vernetzung, das Kennenlernen von verschiedenen Menschen. Ich finde das Gewerke übergreifende an sich immer ganz spannend, man auch mit anderen Handwerkern und Handwerkerinnen spricht und da mal hört, wie wird denn da gearbeitet, was kann ich vielleicht auch für mich übernehmen. Wie gestaltet ihr denn den Austausch untereinander? Meist beim gemöglichen Netzwerkabend. Da siehst du alle, du hast deine Schulungen und deine Mitgliederversammlung. Aber dann hast du noch mal einen gemütlichen Austausch, wo du mit jedem ins Gespräch kommen kannst und sagen kannst, du warst Maler. erzähl mal, ist das bei dir? Das würde mich gerne interessieren. Ob es eine Software ist für mein Rechnungsprogramm? Da arbeitet ja jeder mit irgendwas anderem. Wie du schon sagst, vielleicht kann ich was für mich mitnehmen. Muss ja nicht immer auf der Reinigung bezogen sein. Aber jeder geht anders an eine Situation ran. für mich interessant. Was würdest du sagen, warum lohnt es für junge Handwerker oder Handwerker, die sich jung fühlen, den Handwerksjunioren teilzusehen? Es gibt ja auch die regionalen Verbände von den Handwerksjunioren. Also auch regional kann man sich dann engagieren. Warum lohnt sich das? Also ich kann nur aus meiner Sicht sprechen. Wie gesagt, ein Riesennetzwerk unter jungen Handwerkern, die alle ein bisschen anders sehen als Ich hab von meinem Meister gelernt, da lern ich das. Aber da lern ich noch mal eine ganz andere Geschichte. Wie gesagt, das Netzwerken ist ganz wichtig. Du bist auch nah an der Handwerkskammer. Also ist nicht so, dass du da alleine lassen wirst. Du hast direkten Zugang, du hast einen Anspiel, ob der Präsident, der Hauptgeschäftsführer ist. Da hast du, wie gesagt, Vorteile. Ja, und kannst die nutzen oder halt auch nicht. Okay, das nehmen wir mal als Tipp mit für alle, die uns jetzt hier zuhören.
Max Herrmannsdörfer: die noch nicht bei den Handwerksunionen aktiv sind. Schaut mal, wo bei euch in der Region der nächste Verband ist. Hast du einen Tipp? Wie findet man den einfachsten Zugang? Wie kommt man rein? Einfach nach Handwerksunion googeln. Dann siehst du schon mal den ersten Zugang. Oder du fragst bei deiner Handwerkskammer vor Ort nach. Auch als Beispiel, das ist auch immer vielleicht noch ein Sprungbrett für jemanden, der sagt, ey, geil, ich möchte noch mehr im Handwerk verändern. Du sitzt eke nach Vollversammlung in Frankfurt und unterstützt die Handwerkskammer. Handwerksunion ist ja nicht das Ende. Du kannst dich ja überall weiter ausstreuen. Die Ideen werden dir da überall gegeben. Das kriegst du brühwarm bei den Handwerksunionen mit. Das schon ganz cool. Das Thema Ehrenamt, ohne Ehrenamt funktioniert auch das Handwerk nicht. Es gibt so viele, die Ehrenamtlich im Handwerk tätig sind und das Handwerk weiterbringen. Ich glaube, ist wichtig, dass auch Junger, frischer Wind, neue Sichtweise mit reinkommen. Also eigentlich eine reine Empfehlung fürs Ehrenamt, für die Handwerksunion da mitzumachen. Genau. Auch wenn du kein Geld dafür bekommst. der Nährwert ist so hoch, der kann ich im Moment gar nicht bezahlen. Ja. Wir wechseln noch mal den Themenbereich und springen noch mal in die Gebäudereinigung zurück. Diese Branche hat ja öffentlich betrachtet jetzt nicht Das beste Image. Also die Reinigung wird immer als irgendwas als Beiwerk, sage ich mal, mitgenommen. Was viele nicht wissen, es ist das größte Handwerk in Deutschland. Die genauen Zahlen, vielleicht weißt du sie, ich meine, es sind so die 800.000 Beschäftigte in diesem Bereich von 5,6 Millionen, die wir insgesamt im Handwerk hier haben. Also ein Riesenbereich. Wie siehst du das Standing deiner Branche aktuell? Wie würdest du das bezeichnen? Wie du schon gesagt hast, haben eine Riesen-, jeder kann das machen, die hat keine Meisterpflicht. Ich würde mir eine wünschen, aber wie du auch schon sagst, wir sind halt eine riesenstarke Macht gegenüber fast 20 Prozent. Das könnte ich da nur persönlich drüber denken, da denke ich mir meinen Teil zu. Aber ich wäre dafür, dass die Meisterpflicht wieder kommt, das abzugrenzen. Wie viele, ich werde ja immer nur gerufen, wenn Fehler gemacht werden, das zu beheben.
Max Herrmannsdörfer: Wie gesagt, das passiert so vielen. Und ich bin nur einer, der Fehler behäbt. Da gibt's wahrscheinlich noch viel mehr. Aber glaube, da kommen wir sehr viel in Verruf. Mit solchen Geschichten, da er wieder Kacke gebaut, ist über die Toilette mit dem Sanitären, hat einfach nur so hin und her gespült, hat Fenster kaputt, hat er zerkratzt. Und erwartet nicht, dass gibt. Und da meckert man, glaube ich, bei uns auf sehr hohem Niveau. Also wird eher das Negative bei euch dann Darüber wird gesprochen und gar nicht über ... die Leistung, die Hunderttausende tagtäglich so erbringen. Ja, und wenn man überlegt, man arbeitet so im Büro oder irgendwo anders, hauptsächlich Büro, und wir sind dann nachts da, aufstehen, die Familien werden alleine gelassen, die Kinder womöglich nachts noch zu Hause. Du gehst dann arbeiten, das Büro für die anderen dann wieder schön zu machen, dass die früh ... Du wirst ja gar nicht gesehen, wirst gar nicht wahrgenommen. Ich bin aktiv, ich bin ja in Vormittagszeit, mich sieht man. Aber die anderen, die 600.000 vielleicht, die siehst du ja gar nicht. Die sind nachts unterwegs und dann ... Was würdest du dir denn wünschen von der Gesellschaft? Dass auch in die Bäuereinigen ein Handwerker ist. Wie oft jeden Tag ... Wie? Das kann man lernen? Was machst du denn den ganzen Tag? Die sehen dich ja nur, ob es der Schüler ist, der dich sieht in der Schule, das Klo putzen, sauber machen, reinigen. Aber das legen wir nicht auf die Goldware. Mehr bekommt der Schüler in der Schule nicht mit von mir. Außer das. Nach meiner Sicht wird das in der Schule beigebracht. Du bist in der untersten Kette, da der Hausmeister schon höher. Und das einfach zu werten, auch in der Schule schon zu werten. Wenn wir nicht da wären, dann könntest du das Häufchen, was auf der Klobrille liegt, selber wegmachen. Ganz genau. Ohne Gebäudereinigung ... Ich möchte es mir gar nicht vorstellen, Unsere Gebäude, Büros, auch Straßen, U-Bahn-Höfe, keine Ahnung was. Wie breite Palette, unsere Städte und Dörfer aussehen würden, wenn es keine Reinigung gäbe. ich glaube, das muss sich jeder wirklich mal vor Augen halten, was da für ein Wert in dieser Branche auch drinsteckt. Meinst du, dass die Betriebe in der Gebäudereinigung selbst noch mehr nach außen tragen könnten, diesen Wert noch?
Max Herrmannsdörfer: stärker irgendwo positionieren könnten? Auf jeden Fall. Immer aktiv sein, Gesicht zeigen. Ist immer das Wichtigste zu sagen, hier, das bin ich, ich bin Gebäudereiniger, ich bin stolz darauf, Gebäudereiniger zu sein und dem Ganzen ein Gesicht zu geben. Egal auf welcher Plattform, egal wo du das machst, zu zeigen, das ist meine Arbeit. Und nicht von irgendjemandem anders. Ja, ich hoffe, sich das Image weiter verbessert und dass da ein Umdenken stattfindet. Zumindest nach einem Schritt für Schritt, man muss die Schritte gehen. Wir sprechen jetzt in dem Podcast drüber, da auch mal andere Leute, die die Perspektive zu eröffnen, die mit der Gebäudereinigung vielleicht bisher wenig zu tun hatten oder die da nicht so breit drüber nachgedacht haben. Deshalb jetzt schon mal vielen Dank. Ich habe jetzt zum Abschluss noch ein paar Abschlussfragen. Die stellen wir bei uns regelmäßig in unseren Podcast folgen. Die erste Frage, Sebastian, gibt es irgendjemanden, mit dem du gerne mal tauschen würdest oder irgendein Bereich, in dem du mal einen Tag, eine Woche einfach reinschauen würdest, da mal ein Mäuschen spielen möchtest, wie läuft was ab? Also jetzt mit jemandem speziell zu tauschen, da fällt mir ad hoc gar keiner ein. Aber so ein Handwerksberuf, wo ich mal so reinschauen würde, also, die ich interessant finde, Holz. Und ich glaube, das finden wir alle ganz gut, Holz, ob wir einen Tisch bauen, ob wir das einfach nur mal so Knifts-Tricks. da mal reinzuschnuppern. SHK ist genauso interessant, zu verstehen, ich mache nur oberseitlich alles weg und wie ist da tiefer drin. Da sind so zwei Bereiche, das würde mich schon mal interessieren, ich würde gerne mal so ein Praktikum machen. Das soll sich doch mal realisieren lassen, oder? Du hast doch das beste Netzwerk über die Handwerksunion. Auf jeden Fall, muss mich nur einer nehmen, so einen kleinen Praktikanten hier. Okay, also wenn es mal zu diesem ... Praktikum kommt, zu einem Berufstausch oder so, dann sagt Bescheid, weil dann möchte ich irgendwie mit dabei sein und möchte dann mit euch sprechen, wie gefällt euch der jeweils andere Beruf. Nächste Frage. haben jetzt über das Handwerk gesprochen, über dein Handwerk. Allgemein die Frage. Was bedeutet für dich Handwerk? Handwerk für mich ist immer, wie der Name schon sagt, wir werken mit den Händen. Wir erschaffen was, wir produzieren, wir
Max Herrmannsdörfer: Wenn es Fußwerk heißen würde, dann würde Fußwerk heißen. Handwerk hat immer was mit Händen zu tun. Das bedeutet das für mich. Ich habe zum Abschluss noch vier Begriffe, mit der Bitte kurz und knapp darauf zu antworten. Wenn du auf einen Begriff keine Antwort hast, nicht schlimm. Der erste Begriff, die erste Frage, was ist Heimat für dich? Da wo ich mich zu Hause fühle. Hast du irgendein Vorbild? Nö. Was ist Glück für dich, Sebastian? Innere Zufriedenheit. Letzte Frage, letzter Begriff. Gibt es irgendein Motto, irgendeine Motivation für dich? Nicht fragen, machen. Nicht fragen, machen. Und so, würde ich sagen, beenden wir diese Podcast-Folge. Ich danke dir ganz herzlich, dass du mit mir hier gequatscht hast. Hier im Haus des Handwerks in Berlin. Ich mich mega gefreut, dass wir es endlich geschafft haben. Danke dir, Sebastian, und alles Gute. Danke, Max, für deine Einladung. Mach's gut. Ciao. Ciao. Weitere Informationen findest du unter handwerker-radio.de
Max Herrmannsdörfer: Diese Folge wurde unterstützt vom Holzmann Medienshop, deinem Partner in Sachen Fachmedien für Mittelstand und Handwerk.
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