#137 Delia Buchhorn, mit FASD im Handwerk – wie gelingt Inklusion im Baugewerbe?
Shownotes
Inklusion ist keine Nebensache – sie ist eine echte Chance für das Handwerk!
In dieser Folge spricht Max mit Delia Buchhorn. Sie arbeitet als Bauhelferin und Schweißerin bei Spezialtiefbau Magdeburg. Delia lebt mit FASD, dem Fetalen Alkoholsyndrom, und zeigt eindrucksvoll, dass Einschränkungen kein Hindernis sind, wenn Motivation, Unterstützung und Leidenschaft zusammenkommen.
Delia nimmt uns mit in ihren Arbeitsalltag zwischen Bagger, Schweißgerät und Baustelle und erzählt offen über die Herausforderungen, die FASD für sie mitbringt. Gleichzeitig berichtet sie, wie sehr sie im Betrieb durch ihre Kolleginnen und Kollegen gestärkt wird – und warum es so wichtig ist, dass Führungskräfte und Unternehmen Menschen mit Behinderungen eine echte Chance geben.
Eine inspirierende Geschichte über Mut, Teamgeist und den Glauben daran, dass jeder im Handwerk seinen Platz finden kann! Diese Folge macht deutlich: Inklusion ist nicht nur möglich, sondern eine Bereicherung für alle Beteiligten!
Themen dieser Episode: • Delias Weg ins Handwerk: Rückschläge, Chancen und Durchhaltevermögen • Leben mit FASD: Herausforderungen im Arbeitsalltag und persönliche Strategien • Warum Inklusion im Handwerk ein riesiges Potenzial bietet • Unterstützung durch Arbeitgeber und Kollegen – worauf es wirklich ankommt • Öffentlichkeitsarbeit & Aufklärung: Delias Engagement im FASD-Verein • Stolz auf Ergebnisse: Warum Handwerk so erfüllend ist
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Transkript anzeigen
Max Herrmannsdörfer: Diese Folge wird unterstützt vom Holzmann Medienshop, deinem Partner in Sachen Fachmedien für Mittelstand und Handwerk. Handwerk erleben. Der Podcast mit den spannendsten Geschichten aus dem Handwerk und darüber hinaus. Das Handwerk sucht in vielen Branchen händeringend nach Mitarbeitenden. Die Inklusion von Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung bietet dabei noch große ungenützte Potenziale. Und damit ganz herzlich willkommen bei Handwerk erleben, dem Podcast des Handwerkerradios. Mein Name ist Max Hermannsdörfer und ich darf jetzt ganz herzlich Delia Buchhorn begrüßen. Sie arbeitet als Bauhelferin und Schweißerin im Spezialtiefbau. Herzlich willkommen Delia. Hallo. Schön, dass du dir die Zeit nimmst, mir hier ein bisschen zu quatschen und eine Podcast Folge für Handwerk erleben aufzuzeichnen. Delia, du darfst mir gleich einmal erklären, was heißt denn Spezialtiefbau genau? Also der Spezialtiefbau ist sozusagen, wir arbeiten mit Großbohrgeräten, mit Ramm und wir bohren sozusagen tief in die Erde mit Bohrgeräten und machen auch Verbauwände beim Ramm mit Trägern, Dielen, schweißen Gotungen an, weil es geht ja in die Tiefe und ab einer bestimmten Tiefe muss sozusagen ein Got rein und Damit die Wände einem nicht entgegenkommen oder Straßen werden die dann sozusagen mit den Dielen oder Trägern abgestützt oder Verbauwänden aus Holz. Und dafür sind wir halt zuständig und schweißen auch die Gotungen dafür und mit den Großbohrgeräten bohren wir zum Beispiel für die Masten die Füße zum Beispiel in die Tiefe und ganz viel mit Bagger, Radlader und großen Maschinen sind wir da deutschlandweit unterwegs. Ok, also alles was tief in die Erde muss, ist der Spezialtiefbau quasi dann am Zug. Ich bin ja selbst kein Handwerker. Ich erfahre immer nur gern was übers Handwerk. Kannst du mal beispielhaft ein paar Aufträge nennen oder ein paar Arbeiten, dass unsere Höhere und Hörerinnen meine Vorstellungen haben. In was für Baustellen oder was für Baustellen arbeitet ihr so? Zum Beispiel auf dem Acker, sag ich mal, für
Max Herrmannsdörfer: Strommasten, wo dann vier Bohrfehler erstellt werden für die Masten, dann stehen. Die stehen ja nicht nur auf dem Beton, sondern stehen ja richtig auf vier Füße und halten damit der Wind sie nicht umstößt. Und ja, in der Stadt sind wir öfters viel unterwegs und machen dort auch Verbauwände, wenn es in die Tiefe geht, zu Tiefgaragen oder ja andere Sachen, die man stützen muss. ja. Straßen und so weiter ist aber dann nicht euer Gebiet. Das dann der normale Tiefbau oder? Nein, das ist der normale Tiefbau oder Straßenbau genannt. Okay. In welchen Bereichen bist dann du konkret tätig? Ich habe schon gesagt, in der Ammoderation Bauhilferin und Schweißerin. Erklär doch mal, was machst du im Spezialtiefbau so? Also eingestellt bin ich als Helferin und mache Helfertätigkeiten. Einkäufe, Materialbesorgung. Ich habe einen BE-Führerschein und einen Führerschein und fahre dann durch die Gegend und Bohrwerkzeuge zum Beispiel zur Aufbereitung bringen und oder auf dem Hof helfen, beladen mit Bagger unsere ganzen Anbauteile oder mit Radlader oder als vierte Frau bin ich dann mit am Rohr und schraub dann damit und unterstütze die Jungs dann auf Baustelle mit und mache auch die Holz verbaut mit, da werden dann Träger gerammt in die Tiefe, dann wird das mit Holz sozusagen abgestützt, verkeilt und verlattet und das wird dann später auch wieder rausgenommen und genau ich unterstütze die uns sozusagen wo sie halt Hilfe brauchen und ja. Sehr cool. Also du fährst zum Beispiel Bagger oder Radlader? Genau. Also wenn das schon viele hören, dann denken sie sich, Traumberuf, oder? Ja, aber es ist nicht nur jeden Tag Radladen oder Bagger fahren. Also man macht alles. Also als Helfer, also all dem meinen, machen wir alles. Also es ist nicht nur, dass man nur eine Sache macht und oder gelernt hat und macht, sondern wir machen wirklich alles. Ich habe jetzt die Schweißausbildung fertig gemacht bei MAG und E-Lichtbohrschweißen. Und wie gesagt, da habe ich schon ein bisschen mit
Max Herrmannsdörfer: geholfen beim Schweißen, unterstützend. Schule ist was anderes als draußen auf Baustellen, man ehrlich sagen, weil drinnen ist eine Halle, da ist eine Absaugmaschinenne und draußen ist alles rostig und so weiter. Das sind ganz andere Bedingungen und da muss ich halt mitlaufen. Da kann man nicht sagen, ich kann das alles, sondern das muss man von den Profis auf Baustellen, die das jahrelang gemacht haben, erst mal erlernen, sich Tipps holen und Ja, das macht mega Spaß und die Jungs unterstützen mich, wo sie nur können und lieben mich halt. Ich liebe die Jungs natürlich auch. Ich habe sie ins Herz geschlossen und ich bin eine echt gute Unterstützung. Ich ich mal. Ohne jetzt mit deinen Kollegen gesprochen zu haben, glaube, solche Kolleginnen wie dich wünschen sich viele im Team, die dann einfach wissen, wo jetzt Hilfe gebraucht wird. dann die Hefe eben auch kommt. Ich glaube, das klappt bei euch im Team dann ganz gut so. Wir werden gleich noch weiter übers Handwerk sprechen. Aber es hat ja einen Grund, warum wir beide jetzt uns über das Thema Inklusion im Handwerk unterhalten. Du lebst nämlich mit dem fetalen Alkoholsyndrom FASD. Kannst du mir und uns einmal erklären, was bedeutet das genau? Das wieder vitale Alkoholsyndrom ist, wenn Mütter in der Schwangerschaft trinken. Meine Mutter hat in der Schwangerschaft sozusagen getrunken. Und als ich geboren wurde, musste ich einen Zug erleiden, weil sozusagen der Alkohol kann im Mutterleib nicht abgebaut werden und dadurch können Schäden entstehen. im Gehirn und auch körperlich und geistig. Ich musste einen Entzug durchmachen und war sehr klein und zierlich. Meine Mutter ist dann halt, ich drei war gestorben und ich hatte halt Schwierigkeiten. War sehr hüppelig und unruhig und man musste mich immer in Hand halten. Ich hatte halt Lern sehr hohe...
Max Herrmannsdörfer: sehr viel Lernsprüchrigkeiten in der Schule und war auf einer Lernbehindertenschule und habe sozusagen den Abschluss der Lernbehindern gemacht. Lernbehindertenabschluss und habe meinen Hauptschulabschluss dann an der Berufsschule nachgeholt, aber hatte halt ganz doll Probleme mitzuhalten. Beim Rechnen, dass viel mir nicht einfach einen Tag dann ging ist, den anderen Tag habe ich es wieder vergessen und ja. Die erste Ausbildung, die ich gemacht habe, wurde ich in der Probezeit gekündigt, weil ich zu langsam war auch und ich halt im Alltag und auch so schon Schwierigkeiten habe, mir Sachen zu merken oder vergesse was oder ja. Okay. Wie zeigt sich das heute bei dir im Alltag? Also ich muss mir sehr viel notieren. ich irgendwo zum Beispiel, wenn wir jetzt über Arbeit sprechen, Ich muss mir notieren, ich für Aufträge habe, worum ich mich kümmern muss. Und wie gesagt, wenn ich was vergessen habe, ja, dann werde ich darauf hingewiesen oder frage nochmal nach. Ja, und es gibt auch Tage, wo ich mir Sachen nicht so gut zutraue mit Bagger fahren oder Radlader fahren, weil ich es lange nicht mehr gemacht habe und dass die Jungs das dann machen, wenn es die Möglichkeit gibt. Und ja, es ist alles auch ein bisschen tagesabhängig. So jeder Tag ist anders mal. fühle ich mich gut und sage, ja, könnte ich hinkriegen. Und mal gibt es Tage, ich sage, nee, traue ich mir jetzt gerade nicht zu. Dann ist, glaube ich, wichtig, dass man dann offen einfach kommunizieren kann mit dem Arbeitgeber, mit den Kolleginnen und Kollegen. Dass das einfach ganz selbstverständlich ist. Wenn du sagst, dir geht es heute an dem Tag nicht so gut oder diese Tätigkeit geht heute nicht, dass das einfach akzeptiert wird und eine Selbstverständlichkeit dann ist, dass du das auch äußern kannst, oder? Ja, auf jeden Fall. Und da krieg ich auch das Verständnis und krieg auch die Unterstützung auf jeden Fall. Genau. Wir nehmen jetzt auf, es ist fast genau 18 Uhr. Wir nehmen auf, weil du den ganzen Tag gearbeitet hast. Also du stehst trotzdem ja mitten im Berufsleben jetzt, oder? Ja, also ich arbeite von 7 bis 16.30, manchmal auch länger, weil man ist ja auf Baustelle, man ist deutschlandweit unterwegs. sich ja. Genau. Man ist nicht nur vor Ort oder auf dem Hof oder so, sondern auch mal
Max Herrmannsdörfer: Baustelle und da ist man dann schon lange unterwegs. Aber trotzdem auch das zeigt, selbst wenn man eine Behinderung, eine Einschränkung hat, Teilhabe am Berufsleben ist dadurch trotzdem völlig möglich. Also als ich meinen Beruf angefangen habe, Dann habe ich mitgeholfen auf dem Hof zum Beispiel das Dach abzureichen. Wir haben eine alte Halle gehabt, die haben wir abgerissen, haben eine neu aufgebaut, da habe ich Träger gestrichen. haben sie mich den ersten Tag gleich in den Radlader gesetzt und mich losfahren lassen, wo ich dachte, scheiße, so eine Maschine und so. Aber irgendwann hat es echt Spaß gemacht, wenn man sich das zutraut und mit Übung. Wenn man das immer wieder macht und sich zutraut, dann irgendwann kommt da Routine rein und dann klappt das. Und das ist ein schönes Gefühl, wenn man ein Erfolgserlebnis hat und sagen kann, hey, ich bin Radlader gefahren. Und irgendwann war es dann der Bagger. Dann stand mein Bauleiter daneben, hat gesagt, du, setz dich dazu einfach mal hin und dann zeige ich dir, wie das hier alles funktioniert. ja, und dann habe ich mir das ausprobiert. Und klar, gab es Tage, wo ich sagte, wenn die Kinder dabei ist, möchte ich das gerne nicht. weil nicht das hier was passiert und so Sachen. Man kann mit dem Mobilbagger auch schnell mal umkippen. Das gibt Kollegen, die das schon geschafft haben und das ist nicht schön. Klar ist nichts passiert, aber ich möchte so eine Situation nicht haben, darum bin ich immer sehr vorsichtig, egal auf welchen Bagger ich steige und mach das immer sehr vorsichtig und langsam. Und wenn es halt schneller gehen muss, dann müssen das die Kollegen machen. Und ja, ich habe mir das irgendwie alles so ein bisschen erarbeitet und Ja, nur so kann man zeigen, was man kann und nicht irgendwo, ja Mensch mit Behinderung, aber wie kann man seine Stärken denn erarbeiten, wenn man ihm gar nicht die Chance dafür gibt und das wäre schön, wenn es das mehr geben würde. Ja und ich hoffe, jetzt auch solche Sachen wie wir machen, ein Podcast zu diesem Thema oder generell auch eine Berichterstattung, dass das dazu beiträgt, da auch die Chancen einfach zu zeigen und diese Potenziale einfach
Max Herrmannsdörfer: auszuschöpfen. Ich denke, die Aufklärungsarbeit, die du leistest, du bist ja auch ehrenamtlich ganz engagiert. Es gibt einen FASD-Verein. Möchtest du darüber mal ein bisschen was erzählen? Wie seid ihr da organisiert und was macht ihr, über FASD aufzuklären? Also wir sind ja deutschlandweit unterwegs und machen Fachtagungen einmal im Jahr. Wir für Betroffene auch ein Austauschwochenende für Betroffene und auch ein Wochenende für Familien mit Pflegekindern. Und da tauscht man sich dann aus. Es ist viel mit Austausch. Online machen wir halt viel. ja, Fachtagungen, Veranstaltungen, genau. wo wir eingeladen werden. Und ich mache ja auch Öffentlichkeitsarbeit hier in meiner Region. Da habe ich Kontakte zur Drogensuchtsberatung, bin ich da hingegangen, habe dann mal gefragt, wie ist das Thema, habe ich vorgeschlagen. Und dann hat sie mich mit zur Schule genommen, zur Berufsschule. Und ich habe sozusagen von meiner Geschichte erzählt. Und das war auch sehr interessant und wird auch sehr gut angenommen. ja. Ich glaube, viele kennen FASD. Gar nicht genau. Also ich musste ja auch googeln. Mir war es zwar, ich kannte zwar die Abkürzung, aber ich musste ja auch googeln, habe mir ein paar Dokus auch angeguckt, ein paar Berichte durchgelesen. Es geht darum, zu zeigen, was steckt hinter dieser Behinderung und wie kann man mit Behinderung, ich sage nicht trotz Behinderung, wie kann man mit der Behinderung ein wertvolles Leben einfach führen. Vielleicht da als Tipp. Ich habe gesehen, du bist beim ZDF in den nächsten Wochen, ist noch ein knapper Monat, sag ich mal. Am 4. Oktober kommt was im ZDF. Was wird da gezeigt, Delia? Also am 4. Oktober beim ZDF, das ist von Einfach Mensch, wurde ich sozusagen gefilmt in meinem Arbeitsalltag, was so meine Schwierigkeiten sind und also es wurde der Arbeitsalltag sozusagen gefilmt.
Max Herrmannsdörfer: wie der so abläuft und auch zu Hause mit meiner Betreuerin zusammen. einfach, dass man den Eindruck macht, kriegt. Wie läuft es bei mir mit einem Menschen mit Behinderung, mit FSD? Und was sind so die Schwierigkeiten und was kann ich schon meistern? Also was habe ich in der Zeit alles gemeistert? Ich habe ja vor ein paar Jahren schon Beitrag gehabt von ZDF und dass man einfach mal die Entwicklung sieht, wo die Reise hingehen, was habe ich erreicht? Wie war es möglich? Und das wird dann auch gezeigt und es ist ein 15 Minuten Beitrag. Und es war mir halt mal wichtig, auch zu sehen, dass es auch Erfolgsgeschichten gibt. ja, da möchten wir jetzt der ZDF-Doku da gar nicht so viel vorwegnehmen. Aber trotzdem kannst du auch bei uns im Podcast mal so ein paar Meilensteine für dich persönlich uns einmal schildern. Wie waren so deine, deine, deine, deine Jahre in der Jugend und dann start ins Berufsleben. Nimm uns da gerne mal ein bisschen mit, wie das mit FASD dann abläuft. Ja, also in der Kindergartenzeit, wenn man da mal so anfängt, habe ich viel Erzieher an meiner Seite gehabt, weil ich sehr hüppelig war und man musste sehr oft auf mich aufpassen und ja, da hatte ich so meine Schwierigkeiten auf jeden Fall zu hören. aufmerksam zu sein und still zu sitzen und das ging in der Schulzeit auch weiter. als ich in die Lernbehindertenschule kam, hatten wir sozusagen Artier, die sich auch um uns gekümmert haben, die auch ein bisschen sich mehr Zeit genommen haben als in der Grundschule. Und ich war einzige Mädchen von der 2. bis 9. Klasse. Also auch in der Jungstomäne. Das hat sich jetzt übertragen ins Berufsleben, oder? Ja, das hat sich übertragen, auf jeden Fall. Es waren echt schöne Jahre. Ich hatte tolle Lehrer gehabt, die sich für mich eingesetzt haben, die auch gesehen haben, dass ich fleißig bin und bemüht war. manchmal war es halt nicht möglich, weil zu Hause habe ich viel gelernt und dann habe ich es aber nächsten Tag wieder vergessen gehabt.
Max Herrmannsdörfer: Ja, das war dann immer nicht so schön. Aber es wurde nie als mutwillig gesehen, dass ich faul bin oder keine Lust hatte, sondern es war durch meine Behinderung halt, die noch nicht diagnostiziert war. Das muss ich auch noch dazu sagen. Ich habe die Diagnose erst mit 19 bekommen. 19 Jahren. Also davor wusste gar keiner, was ich habe. ich habe immer nur gemerkt, ich bin anders als andere, dass dadurch Ich hatte ein Hobby, ich war damals Reiten und mit den ganzen Mädels. Ich habe einfach gemerkt, dass man mich oft veräppeln konnte und ich viel mit mir machen lassen habe und gar nicht mitgekriegt habe, dass das Blödsinn war, was mir vielleicht erzählt worden ist und so eine Sache. Weil ich sehr oft gescheitert bin mit meinem Beruf. Ich habe die erste Ausbildung angefangen als Maschinenanlagenfahrerin und wurde dann der Probezeit gekündigt, weil zu langsam war, es war mir alles zu schnell dort und ich hatte Probleme mit Zählen und dann haben sie das mitgekriegt und haben mich dann so ein bisschen da geärgert und haben mir dann irgendwelche Mahlaufgaben gegeben und ja, wurde halt Fließbandarbeit, dieses Hin und Her, so viel auf einmal, das kann ich überhaupt nicht und das war sehr überfordernd und dann habe ich körperlich auch Probleme bekommen und bin dann sozusagen wurde ja dann gekündigt und habe dann über andere Wege, über Maßnahmen habe ich dann versucht sozusagen dann irgendwie mein Ziel zu erreichen und das hat auch lange Wege gedauert mit Therapie und sowas, weil es nicht gerade einfach war alles. Irgendwann habe ich dann auch von diesem, als ich in Therapie war in Jericho von dem Thema FSD gehört. Meine alte Klassenlehrerin kam auf mich zu und hatte mir das mal gezeigt und dann habe ich das gegoogelt und da habe ich mich total wiedergesehen, was ich da gelesen habe. Da das bin doch ich, was da steht. Und dann habe ich sofort einen Termin in Berlin gemacht bei Dr. Professor Spohr und bin dann dort mit einem Kumpel zusammen, der hat in Berlin gewohnt, bin ich dahin gefahren und habe sofort die Diagnose auch bekommen und war sehr erleichtert darüber.
Max Herrmannsdörfer: weil ich jetzt wusste woran ich bin, dass keiner mehr sagen konnte du bist faul, du hast keinen Bock, sondern es geht halt manche Sachen nicht und genau und so habe ich dann trotzdem war mein Wunsch zu arbeiten und mein Geld zu verdienen, Führerschein zu machen, aber das waren so Träume, da musste ich mich erst so hinarbeiten und ich hätte auch wirklich nicht gedacht, dass ich das mal wirklich schaffe und Ich habe gekämpft, jeden Fall mit ganz vielen Maßnahmen und Leuten, die mich echt unterstützt haben durch die berufliche Reha. Weil ich wollte eine Ausbildung noch mal machen, habe eine Zerspanungsausbildung angefangen, wo ich auch in der Berufsschule gescheitert bin einfach, weil ich der Unterricht, das war eigentlich irgendwie wie so ein Amoklauf, es war alles hintereinander weg, ob du mitgekommen bist oder nicht, das war egal. ja, da war ich echt unzufrieden mit und Aber Zersparnung war voll mein Ding, muss ich ehrlich sagen. Es hat Spaß gemacht. habe versucht in Berlin, da gibt es in Potsdam so eine Theorie-geminderte Ausbildung. Die habe ich mir angeschaut und wollte die dann machen. Habe aber noch eine berufliche Reha angefangen, dass man nochmal guckt, wo sind die Schwierigkeiten. Und es haben sich wirklich die Betreuer und Sozialarbeiter so viel Mühe gegeben. auch mit der Diagnose sich drauf eingelassen, sich mit beschäftigt und haben mich dadurch auch analysieren können und haben dann gesagt, du, das ist eine schöne Idee, dass du es machen möchtest. Und ich musste irgendwann auch selber einsehen, dass ich eine Ausbildung nicht schaffe, dass wir gucken, dass ich einen Beruf finde, wo ich als Helferin arbeiten kann, habe mich dann überall beworben. alles was Handwerk ist, Dachdecker, Tiefbau, alles drum und dran und die einzige Firma die sich gemeldet hat war Spezialtiefbemacktebuch. Da habe ich mich natürlich tierisch gefreut und die wussten gar nicht, dass ich eine Frau bin, weil Delia der Name, ja. Und dann stand ich da und dann ach du Scheiße. Das war die Reaktion erstmal? Nein, nein, nein, nein. Ich weiß jetzt nicht, aber sie waren vorhin so bisschen erschrocken, dachten okay.
Max Herrmannsdörfer: eine Frau und haben mir aber trotzdem sozusagen die Chance gegeben und haben mir dann den Hof so gezeigt und haben mir gesagt, kannst gerne ein Praktikum machen hier und meine Chefin, also vorher war es ja der Papa, der das gehabt hat und sie war als Chefin noch dabei. hatte einen Tag vorher, hatte noch einen Beitrag über FSD gesehen, darum wusste sie, als ich die Bewerbung geschrieben hatte, was das ist. Das war ein Zufall, das. Ja, und dann habe ich trotzdem die Chance gekriegt. und habe sie auf jeden Fall genutzt und habe mich riesig gefreut, mein Praktikum da machen zu dürfen. Und nach Wochen kam der Chef dann auf mich zu und sagte, möchte ich das Praktikum weitermachen? Und ich habe gesagt, ja gerne. habe meine Betreuerin angerufen und habe zu ihr dann gesagt, ja, ich kann das Praktikum weitermachen und sie dann, super, klasse, aber wir wollen ja nicht Praktikals praktizieren, wir wollen ja was erreichen. Also hat sie einen Termin mit ihm gemacht und dann hat sie da was ausgehandelt. Und dann kamen sie beide raus und da stand ich gerade auf dem Gerüst und hab da Träger gestrichen von der Halle und dann hat er gesagt, du, der, ich würde dich gerne einstellen mit der Voraussetzung, du machst deinen Führerschein und dein BE, dann machst du hier den Helfer und also sozusagen Einkäufe und so ne Sachen und genau. Ich habe mich riesig gefreut und habe damals in Stendal gewohnt. ging der Gang, dass die Berufslegerie noch mal verlängert wurde. Ich bin dann nach Magdeburg in der Zeit gezogen und habe meinen Führerschein gemacht. Mein BE-Hängerführerschein. Im April 2020 wurde ich dann fest eingestellt und bin seitdem auch in dieser Firma als Helferin eingestellt. Ab März habe ich dann angefangen mit Schweißen bis Juni und habe dafür MAG und Lichtbogen schweißen, meine Prüfung gemacht und auch bestanden, was auch nicht einfach war, weil Übungsstücke sind anders als Prüfungsstücke. ja, aber ich hab's, hab mich durchgekämpft und das geschafft und bin da echt stolz drauf. Ja, also da kannst du wirklich auch stolz auf dich sein. ist also wenn wir das, wenn wir dir zuhört und diese Geschichte mithört, das ist krass, mit wie vielen Rückschlägen und wie vielen Ernüchterungen du
Max Herrmannsdörfer: dann zu tun hattest und dann trotzdem immer weitergemacht hast, bis zu dem Punkt, wo du sagst, du machst jetzt etwas, was dich selbst erfüllt und wo du Spaß dran hast und wo du dann ja auch gut aufgenommen wirst und dich ständig weiterbilden darfst und auch sollst. Also auch eine gewisse Förderung und aber auch fordern hier mit Hängerführerschein, Schweißerschein. Das ist ja nichts, was man so nebenbei mal macht, da muss man ja für arbeiten, muss man ja was tun. Also da wirklich Respekt, dass du das durchgezogen hast und ja, kann man dir nur herzlich gratulieren auf deinem Lass uns doch noch weiter ins Handwerk reinschauen und in diesen Betrieb in Spezialtiefbau Magdeburg. Wie groß ist diese Firma? Kannst du da mal groben Einblick geben? Also es ist eine Familienfirma. Das sind so circa, weiß ich nicht, so 30 Mann oder 40, hätte ich jetzt geschätzt. Und wir haben zwei Bohrgeräte, Großbohrgeräte. eine Ramme. haben noch andere Kleingeräte, Ankerbohrgeräte für Verankerungen, Gundodrill, wo dann Leitungen mit gebohrt werden und durchgezogen, dass du die Straße sozusagen nicht aufreißen musst. ja, wie wir vorher gesagt haben, große Maschinen und tief, tief runter gehts im Spezialtiefbau. Allgemein, warum, warum war denn für dich das Handwerk eine attraktive Branche oder einen Bereich, wo du sagst, du möchtest gerne im Handwerk auch arbeiten? Das Handwerk liegt mir deswegen, weil ich es in der Hand Und wie gesagt, für mich war wichtig, das zu sehen, was ich tue und nach Hause zu gehen oder irgendwo vorbeizufahren, zu sagen, da haben sie hier eine Brücke gebohrt, da war ich dabei oder das Gebäude, das da steht, da war ich dabei, da habe ich mitgeholfen, da haben wir mitgearbeitet. Auch das erfüllt einen doch mit Stolz, oder? Auf jeden Fall, ja. Genau. Kann ich mir vorstellen, wenn man über eine Brücke fährt und sagt, hey, ich habe hier mitgeschraubt, ich habe hier, keine Ahnung, den Aushub gemacht oder was weiß ich. Also ja, kann ich mir gut vorstellen, dass das schön ist, wenn man in diesem Bereich tätig ist und selbst die Erfolge dann sehen kann. Noch schöner natürlich, wenn das Team in einem Unternehmen dann auch passt. Und das hast du vorher auch schon angesprochen. Du wirst da im Team
Max Herrmannsdörfer: super aufgenommen und kannst da deine Kollegen und Kolleginnen gut unterstützen. Wie war das am Anfang? Hat das von Anfang an gut geklappt oder musst du sich das auch erstmal ein bisschen eingrooven? Also sie waren sofort offen und bereit. war manche waren ein bisschen zurückgezogener, manche nicht. Und ich habe nicht das Gefühl gehabt, mich keiner mochte. Also ich wurde eigentlich gut angenommen. Manche mochten mich mehr, manche weniger. Es auch Leute, es gab jemanden, der mochte mich, also doch mochte mich nicht. Der hat mich ja auch gemobbt, aber der hat seine Konsequenzen dafür gekriegt, weil er Frau auf Bau und so, fand er wahrscheinlich nicht so toll. Sowas gibt es auch, so eine Menschen, aber damit muss man leben. Aber wie gesagt, wichtig ist, dass man sowas auch anspricht bei der Chefin. Ich glaube, ganz vielen Menschen hilft, die in ähnlichen Situation sind, dass sie Vorbilder haben und das... dass es Beispiele gibt, die zeigen, ich muss mir auch auf dem Bau nicht alles gefallen lassen, weder als Frau noch als Frau mit Behinderung. Also ich habe es ganz am Anfang gesagt, da liegt so viel Potenzial drin und ich habe viel mit dem Verein Buntes Handwerk auch zu tun und habe da auch schon öfter Gespräche geführt und die sagen immer, alle Hände fürs Handwerk. Ich glaube, ist so ein Motto, das kann ich einfach nur unterstreichen. dass im Handwerk wirklich jeder und jede seinen Platz oder ihren Platz auch finden kann. Auf jeden Fall. Also ich musste mir aber trotzdem alles viel erkämpfen und auch auf Baustellen. Am Anfang war ich nur auf dem Hof ein bisschen und dann irgendwann ging das bloß mit Baustellen und wie gesagt, musste die Abläufe lernen. Wie gesagt, da herrschte ein ganz anderer Ton. Das ist nicht so pipipipip Das musste ich auch am Anfang lernen. Ich habe immer sehr viel persönlich genommen und angegriffen gefühlt. Aber mit den Jahren habe ich gelernt, dass das der Umgangston ist. Jetzt bist du ja schon ein paar Jahre im Handwerk tätig und ein paar Jahre in der Firma. Was macht dir denn am meisten Spaß? Bagger fahren, Radlader fahren und viel.
Max Herrmannsdörfer: Mit Hänger bin ich ganz viel unterwegs und das macht auch Spaß und mit den Kollegen einfach zu arbeiten, tolles Team zu haben und man hat Hand in Hand arbeitet, mit den Jahren auch mitdenkt und sagt, hier, das könnten wir noch machen oder da habe ich noch eine Idee. eigentlich alles soweit. ja, cool. Tage, wo du sagst, nee, habe ich jetzt keinen Bock drauf oder das ist mir gerade zu viel oder so. ja, aber sonst. Es macht immer wieder Spaß. Ich glaube, im Handwerk wird kein Tag langweilig. Nein, es ist immer was Neues. Neues Abenteuer, neues Glück oder neue Katastrophen. Glaube ich. Auch im Spezialtiefbau tauchen bestimmte Situationen auf, wo ihr sagt, wie sollen wir das jetzt machen? Ja, genau. Aber wie gesagt, es ja keine Probleme, gibt ja nur Herausforderungen, die man meistern muss. Ja, sehr cool. Jetzt höre ich bei dir schon raus, hast Ziele, du verfolgst deine Ziele und du möchtest Ziele auch erreichen. Du hast die Beispiele genannt, Autoführerschein, Hängerführerschein, den Schweißerschein. Hast du noch ein weiteres Ziel auf der Liste, wo du sagst, das möchtest du auch noch erreichen im Handwerk, in deinem Erst mal pausieren, also das war schon viel auf jeden Fall, aber Ich bin für alles offen, für Weiterbildung und genau, vielleicht mal den Baggerschein machen oder so und genau. Die Möglichkeiten sind ja im Handwerk da. Das ist ja auch das Schöne an dieser Branche, dass man da eigentlich nie am Ende ist mit dem Lernen und mit den Arbeitsbereichen, die man machen kann, wo man reingehen kann. Es gibt immer was, was man noch zusätzlich machen kann. Von daher, ja, da stehen ja noch sämtliche Türen offen. Delia, wir kommen langsam zum Ende unseres Podcasts wir haben Immer so einen kleinen Schlussblock in unseren Podcasts. Und ich steige mal ein mit der ersten Frage, die wir allen unseren Gästen stellen. Wenn du die Möglichkeit hättest, mal mit jemandem zu tauschen, mal einen Tag das zu erleben, was jemand anderes erlebt, egal, ob es beruflich ist oder kulturell, egal, gibt es irgendjemanden, mit dem du gerne mal einen Tag tauschen würdest?
Max Herrmannsdörfer: Es ist oft so, du fährst irgendwo auf Baustelle oder irgendwo anders hin, du denn an Sachen vorbei fährst, wo du denkst, könnte man tauschen. aber... du ein Beispiel? Zum Beispiel mein Traumberuf war es ja immer, zerspannender zu werden. So an einer 10C-Maschine zu stehen und so und dieses glatte Metall. Und das mochte ich ja immer. Da würde ich gerne mal tauschen, auf jeden Fall. Und... Die Schweißerei hat mir sehr viel Spaß gemacht. Also auch in andere Handwerksberufe oder so mal reingucken. Auf jeden Fall, weil wie gesagt, du lernst ja nicht aus und das ist gut. Eine Maurer oder so was, was man für sich mitnehmen kann, wenn man wünsche Träume hat. Vielleicht, wenn man sich mal ein Haus bauen und so. Dann holt man sich keine Maurer, wenn man es selber kann. Und das ist einfach das Schöne daran. Und alles mal so bisschen reinschnuppern und einfach mal Erfahrungen sammeln. Wir kommen aber bei allen Punkten immer wieder irgendwie aufs Handwerk zurück. ist das Handwerk einfach. ist was Leute weiterbringen kann und ohne Handwerk geht einfach nichts. Das ist einfach ganz, klar. Deshalb. Es keine Straßen entstehen. Richtig. Wie gesagt. Wenn du vorher sagst, ihr baut hier die Strommasten, ja, ohne euch keinen Strom, da könnten wir hier unser Interview nicht führen. Strommasten an sich sind wir jetzt nicht zuständig. Wir sind sozusagen für diese Wo die draufstehen, stehen auf einer Betonfleppe und da sind vier Füße, die wir bohren. Wir sind für das Bohren zuständig. Letztendlich spielt da alles mit zusammen. Ihr legt wortwörtlich das Fundament, damit hier was entstehen kann. Die nächste Frage, auch ganz allgemein aufs Handwerk bezogen. Was bedeutet für dich Handwerk? Handwerk bedeutet für mich etwas entstehen lassen. Etwas... Ja, in der Hand nehmen, erbauen, sehen. Mit den Händen erschaffen. Wachsen, genau. Den Händen erschaffen können, genau. Sehr schöne Antwort. Ich habe jetzt zum Abschluss noch vier kurze Fragen bzw. Begriffe und du darfst mir gerne kurz und kompakt auf diese Begriffe antworten, wenn du eine Antwort parat hast. Erster Begriff. Was ist für dich Heimat? Heimat ist für mich zu Hause
Max Herrmannsdörfer: wo ich jetzt zum Beispiel wohne. Zweite Frage. Hast du ein Vorbild? Sina. Zur Erklärung, weil unsere Zuhörer und Zuhörerinnen sehen ja gerade unseren Call nicht. Die Sina ist noch als stumme Zuhörin gerade mit dabei. Sina ist auch beim FASD Deutschland mit engagiert und hat dieses Gespräch quasi eingefädelt. Deshalb an der Stelle danke Sina für den Kontakt. Dritter Begriff, Delia. Was ist für dich Glück? Erfolge sind Glück und ja, glückliche Momente zu haben im Leben, gesund zu sein und ja. Das können wir doch stehen lassen. Kommen wir zum letzten Begriff, zur letzten Frage. Hast du irgendein Motto, das dich begleitet? Also mein Motto ist immer Dass man immer kämpfen sollte für sein Glück und für seine Wünsche und Träume und niemals aufgeben sollte. Auch dahinter können wir einen Punkt machen. Das ist ein superschönes Motto und du zeigst es wirklich beispielhaft, wie man Ziele verfolgen kann und dann auch erreichen kann. Auch mit Umwegen kommt man zum Ziel. Und manchmal braucht man halt mehr Zeit und dann braucht man halt mal eine Pause oder genau. Aber umso beeindruckender dann letztendlich, wenn man es auch geschafft hat, auch für einen persönlich. Da kann man stolz sein auf den Weg, den man dann gegangen ist und Umwege, also ich sag geradeaus ist langweilig. muss mal eine Ecke nehmen und vielleicht mal eine Runde drehen und dann kommt man aber zu seinem Ziel, seinem persönlichen Ziel. Und ja, ich möchte mich ganz herzlich bei dir bedanken, Lilia, dass du uns deine Geschichte erzählt hast hier bei Handwerkerleben und wünsche dir weiterhin ganz, ganz viel Spaß im Handwerk in dieser schönen Branche und ja, dass du wirklich alle weiteren Ziele, die du dir selbst irgendwann setzt, erreichst. Und ja, bedanke mich ganz herzlich, dass du hier warst. Vielen Dank, dass ich da sein durfte. Tschüss. Ciao. Das war's mit Handwerkerleben. Dir hat diese Folge gefallen? Dann abonniere diesen Podcast, keine Folge mehr zu verpassen.
Max Herrmannsdörfer: Wir freuen uns auch über eine 5-Sterne-Bewertung bei deiner Podcast-Plattform. Dieser Podcast ist eine Produktion der Handwerker Radio GmbH. Weitere Informationen findest du unter www.handwerker-radio.de
Max Herrmannsdörfer: Diese Folge wurde unterstützt vom Holzmann Medienshop, deinem Partner in Sachen Fachmedien für Mittelstand und Handwerk.
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