#139 Michael Schmidt, warum sind runde Bauteile für Spengler eine echte Herausforderung?

Shownotes

Ausgezeichnetes Handwerk made in Landsberg am Lech!

In dieser Folge besucht Max Herrmannsdörfer die Firma Krehle, die mit ihren runden Blechprofilen deutschlandweit Maßstäbe setzt. Krehle ist nicht nur ein Spezialbetrieb für Spengler und Dachdecker, sondern wurde auch als erstes Handwerksunternehmen überhaupt mit dem Preis „ZIM-Handwerksprojekt des Jahres“ ausgezeichnet.

Zu Gast ist Michael Schmidt, Spenglermeister und verantwortlich für die Technische Beratung und den Einkauf bei Krehle. Im Gespräch erzählt er, wie aus einer klassischen Spenglerei ein hochspezialisierter Betrieb wurde, der Tradition und Innovation verbindet – und warum runde Bauteile in der Praxis oftmals echte Kopfschmerzen bereiten. Gleichzeitig wird klar, wie viel Know-how, Leidenschaft und Forschergeist im Handwerk steckt.

Von runden Fensterblechen bis hin zu komplexen Fassadenelementen für internationale Bauprojekte: Krehle zeigt, dass Handwerk und Hightech perfekt zusammenpassen – und dass Innovationen im Handwerk weit mehr sind als Schlagworte.

Transkript anzeigen

00:00:00: Diese Folge wird unterstützt vom Holzmann Medien Shop.

00:00:03: Deinem Partner in Sachen Fachmedien für Mittelstand und Handwerk.

00:00:16: Hallo zusammen und herzlich willkommen bei dieser Folge von Handwerk Erleben.

00:00:21: Ihr hört es vielleicht, wir sind nicht im Studio bei uns.

00:00:24: Ich bin unterwegs.

00:00:25: Ich bin in Landsberg am Lech bei der Firma Kräle.

00:00:29: Was Kräle genau macht, das besprechen wir jetzt gleich in den nächsten Minuten.

00:00:33: Mein Gast ist heute Michael Schmid.

00:00:36: Er ist Spenglermeister bei der Firma Kräle und ja, ich sage Hallo und herzlich willkommen Michael.

00:00:42: Hallo Max.

00:00:44: Michael, magst du einmal kurz erklären, wo genau sind wir hier?

00:00:47: Wo befinden wir uns gerade?

00:00:49: Genau, also im Moment sind wir in unserem kleinen Besprechungsraum.

00:00:52: Hier finden wir Kundengespräche, Beratungen und ja.

00:00:56: Das heißt hier, wo wir beide sitzen, werden normalerweise Zeichnungen besprochen, Planungen gemacht, etc.

00:01:03: Genau, Ausführungen besprochen, Details skizziert, hier entstehen oft aus der Ideen raus, erste Lösungsansätze, die dann später halt ausgeführt werden.

00:01:11: Wir summen mal ein bisschen raus, wenn wir mal vor die Tür schauen, dann steht groß und breit Kräle.

00:01:17: an der Tür und an der Wand.

00:01:19: Was macht Kräle genau?

00:01:20: Kräle ist im Prinzip eine Spänglerei, die sich darauf spezialisiert hat, runde Blechprofile herzustellen, die der Spängler klassisch als gerades Bauteil herstellt, haben wir uns spezialisiert, diese Bauteile in runder Ausführung zu produzieren.

00:01:34: Okay, also das ist wirklich die Besonderheit, ihr macht runde Bauteile.

00:01:37: Genau.

00:01:38: Wir gehen da gleich näher drauf ein und schauen, was ist so besonders daran?

00:01:41: und was macht dann dieses Spenglerhandwerk bei euch auch so besonders.

00:01:45: Davor, damit ich dich besser kennenlernen, damit dich unsere Zuhörer und Zuhörerinnen besser kennenlernen, sag doch gerne mal ein paar Worte zu dir.

00:01:53: Okay, also.

00:01:54: Auf die schwierigste Frage.

00:01:55: Ja,

00:01:56: auf jeden Fall.

00:01:57: Ich bin seit'iteinundneunzig im Handwerk, habe die Ausbildung gemacht, habe am ersten Lehrjahr Gas-Wasser-Installateur, habe dann während der Lehre gewechselt zum Spenglerberuf.

00:02:07: So konnte ich das erste Lehrjahr nutzen, weil das Metallgrundjahr gleich ist.

00:02:11: Ich musste quasi die Lehre nicht abbrechen und neu anfangen, sondern konnte die Ausbildungszeit einfach in den dreieinhalb Jahren so durchführen.

00:02:18: Ich war dann als Geselletätik, habe dann meinen Meister gemacht, war dann nach der Baustellenzeit bei einem mittelständischen Industrieunternehmen in der Anwendungstechnik und Produktentwicklung und habe dann, bevor ich zu Kräle gekommen bin, noch meinen Betriebswirt gemacht und bin jetzt seit guten fünf Jahren bei Kräle.

00:02:35: Okay, was sind deine Aufgaben jetzt hier genau?

00:02:38: Bei

00:02:38: Kräle ist es eigentlich sehr vielseitig und abwechslungsreich.

00:02:41: Von der Kundenberatung über Angebote schreiben, kalkulieren, Projekte betreuen, begleiten.

00:02:46: Eigentlich so die Schnittstelle zwischen Kunde und der Produktion.

00:02:50: Ich mache den Einkaufen noch mit und alles, was halt sonst so zwischendurch anfällt.

00:02:54: Du hast vorher gesagt, wenn man spontan ein Lkw gebraucht wird, auch dann organisierst du das.

00:02:58: Ja, also wenn sich jetzt irgendwie aus der Situation raus ergibt, wir müssen halt irgendwie schnell die Ware von A nach B bekommen.

00:03:04: Und die Kollegin, die den Versand macht, ist irgendwie gerade nicht da.

00:03:06: Oder ich bin auch freitags im Homeoffice und dann wird halt die Spedition organisiert, die halt selber und klärt es mit dem Kunden schnell ab.

00:03:14: Okay, du hast gesagt, du bist seit mehr als vierundzwanzig Jahren, seit achtundneunzig, im Handwerk tätig.

00:03:20: War das für dich schon immer klar, dass es das Handwerk werden soll?

00:03:23: Ja, auf jeden Fall.

00:03:24: Also von der Hauptschule schon weg, weil ich halt immer mit den Händen arbeiten wollte.

00:03:28: Pragmatisch, so klassische Bildungsweg, früher noch Hauptschule und dann technisch zeichnen Werken.

00:03:33: Und da war für mich immer klar, dass ich ins Handwerk gehe.

00:03:38: Was hat das Handwerk für dich damals schon ausgemacht?

00:03:41: Einfach an der frischen Luft draußen sein, das mit den Händen arbeiten, was erstellen, was erzeugen, das war ich so das.

00:03:47: Und welches Gewerktes dann werden soll?

00:03:49: War das damals noch offen oder hattest du auch da die klare Vorstellung?

00:03:54: gut zuerst Gaswasserinstallateur hast du gesagt?

00:03:56: Dann der der Wechsel zur Spenglerei.

00:03:59: Wie war es gewergetechnisch für dich?

00:04:00: Also ich wollte im Prinzip, es war ja so zu meiner Zeit, wo ich noch mich beworben habe.

00:04:05: Ich musste noch vierzig Bewerbungen schreiben und habe neununddreißig Absagen bekommen.

00:04:09: Ist das heute unvorstellbar?

00:04:10: Ja, absolut.

00:04:12: Und meine Berufswünsche waren Elektroinstallateur oder Gas-Wasser-Installateur.

00:04:16: Und ich hatte schon eine Lehrstelle als Elektriker.

00:04:19: Aber dann kurz vorher noch, also bevor dann die Ausbildung losging, konnte ich dann noch in den Betrieb wechseln, der Gas-Wasser-Installation macht, weil dem sein Lehrling abgesprungen ist.

00:04:28: Und dann bin ich da quasi nachgerückt und war dann eigentlich in meinem Wunsch-Beruf.

00:04:32: Und zu dem Spengler bin ich eigentlich, also das war ein Mischbetrieb, die haben auch Spengler rein mitgemacht.

00:04:36: Und bin ich eigentlich mehr so als zweiten... Berufswunsch, sag ich mal, oder eigentlich mehr so reingerutscht in den Spengler-Beruf.

00:04:44: Okay, vielleicht bleiben wir gleich an dem Punkt einmal, weil ich glaube, das ist auch sehr Regionen spezifisch, was der Spengler überhaupt macht.

00:04:52: Der Spengler heißt ja hier in Süddeutschland.

00:04:54: Spengler, woanders ist Klempner, woanders... Gibt's glaub ich diesen Beruf gar nicht wirklich, oder?

00:05:00: Wie ist es?

00:05:01: Es

00:05:01: ist echt Deutschlandweit quer betverteilt.

00:05:03: Spengler, Blechner, Klempner macht letztendlich überall das Gleiche.

00:05:06: Es gibt Regionen, da gibt's den Beruf an solches schon, aber da machen's einfach die Dachdecker zum Beispiel mit.

00:05:13: Und viele kennen einfach den Beruf grundsätzlich nicht egal, ob jetzt Klempner, Spengler, Blechner, Flaschener heißt.

00:05:19: Und der Klempner versteht jeder sinngemäß aufgrund der Medien überall die Gaswasserinstallateur oder Anlagenmechaniker.

00:05:26: hat jeder den Klebner quasi im Kopf.

00:05:28: Eigentlich falsche Verknüpfung, ne?

00:05:30: Genau, völlig falsch.

00:05:31: Und aus der Historie raus war echt so der Spengler, der erste Beruf, der da war von dieser ganzen Gruppe und der dann irgendwann mal angefangen, Wasserleitungen mit zu verlegen.

00:05:38: Ah,

00:05:39: okay, kommt es dann daraus irgendwie, dass da gleich das Thema Sanitärensituation mit dem Klebner verknüpft wird, weil da schon mal irgendwo Wasserleitungen möglich.

00:05:49: Okay, ja gut, dann räumen wir jetzt auch offiziell hier bei Handwerk erleben mit diesem Ölglaube auf, sag ich mal.

00:05:54: Der Klempner hat nichts mit dem Sanitär oder dem Anlagenmechaniker zu tun.

00:05:59: Das sind zwei unterschiedliche Berufe.

00:06:01: Völlig getrennt.

00:06:04: Du hast gesagt, du warst dann einige Jahre selbst als Spengler auch tätig und hast dann deinen Spenglermeister auch gemacht.

00:06:11: Jetzt bist du aber nicht mehr... ganz aktiv im Handwerk tätig, oder?

00:06:14: Genau, also ich bin jetzt halt in der Stelle, die ich jetzt ausüb, ich bin jetzt im Büro, könnte ich aber nicht machen, ohne den Spenglerberufe lernen zu haben.

00:06:22: Also mein ganzes Wissen und die Erfahrung, die ich gesammelt habe, spiele ich halt jetzt aus, quasi um Kunden zu beraten und um die Bleche so zu berechnen und zu kalkulieren und unseren Techniker so aufzubereiten, dass das, was der Kunde möchte, dass wir das umsetzen können.

00:06:38: Und es wäre ohne Handwerksausbildung nicht möglich.

00:06:40: Ja, also mit dem Wissen, dass du in deiner Ausbildung und in deinem Arbeiten als Spengler und Spenglermeister dann gesammelt hast, kannst du hier die Kollegen in der Werkstatt bestmöglich unterstützen und breathing und vorplanen quasi.

00:06:53: Genau, also in erster Linie unsere Techniker im Büro, die die Arbeitsvorbereitung dann machen, aber zwangsläufig dann auch, also wenn wir machen dann eigentlich immer das in der Teambesprechung, dass dann sowohl die Techniker, dann ich wo beim Projekt dabei bin und auch die... wo dann den Auftrag abarbeiten, dass man sich da einfach kurz brieft und dass jeder das gleiche Verständnis für den Auftrag hat.

00:07:12: Okay.

00:07:13: Jetzt sind wir schon eigentlich sehr, sehr speziell bei Crele selbst und wie hier die Arbeitsabläufe sind.

00:07:17: Vielleicht kannst du es mal an einem Beispiel oder so erklären, für wen arbeitet ihr?

00:07:23: Was macht ihr hier?

00:07:24: Runde Blechprofile?

00:07:25: Ja, aber kannst du es noch ein bisschen konkreter fassen, wie es bei euch abläuft?

00:07:29: Einfaches Beispiel.

00:07:30: Der Spengler wird es draußen von seinem privaten Bauherrn gerufen.

00:07:33: Er hat ein neues Fenster eingebaut bekommen, ein kreisrundes Fenster.

00:07:37: Der Fensterbauer kann ihm das runde Fensterblech nicht liefern.

00:07:40: So, jetzt kann der Spengler das entweder mühsam selber machen oder er meldet sich bei uns.

00:07:45: Wir haben Aufmaßblätter.

00:07:47: Da kann er dann die Masse, die wir brauchen, um es zu kalkulieren bzw.

00:07:50: um es herzustellen.

00:07:51: Das ist relativ leicht ausfüllen auf der Baustelle und messen, schickt uns das rein.

00:07:55: sagen, okay, hier wäre vielleicht besser, wenn wir die Schenkelhöhe etwas erhöhen oder verringern und dann kriegt er Angebot.

00:08:02: Wenn er dann bestellt, fertig wird, Maß geschneidet für ihn das Fensterblech, so dass es halt individuell genau zu diesem Fenster passt.

00:08:08: Okay, ihr produziert aber nur in Anführungszeichen.

00:08:12: Ihr seid Produzent, ihr montiert aber nicht mehr selbst.

00:08:15: Genau, richtig.

00:08:15: Also wir haben früher viel einer Menschbänglerei gemacht und Da ist ja alles mehr oder weniger rund.

00:08:21: und bei diesen runden Bauteilen ist so diese Erfahrung gewachsen, dann war in den... In den Jahren, glaube ich, wurden viel zu rund gauken gebaut.

00:08:29: Und da haben wir uns halt schon geschaut, wie könnte man das vereinfachen?

00:08:31: Weil ein runder Anschluss in einem Steildach ist immer ziemlich kompliziert.

00:08:35: Und wie könnte man das vereinfachen?

00:08:36: Und so ist es gewachsen und entstanden, dass man irgendwann gesagt hat, okay, wir könnten die ja nicht nur für uns machen, für unsere Baustellen, sondern wir könnten die ja auch anderen Spengeln verkaufen, weil die stehen ja vor den gleichen Problemen wie wir.

00:08:46: Und so ist es nach und nach entstanden, dass man eigentlich irgendwann gesagt hat, okay.

00:08:51: Wir produzieren es nur noch und fahren nicht mehr auf die Baustelle.

00:08:54: Okay.

00:08:54: Aber das ist schon die Besonderheit, die ihr hier macht mit der runden Formung von Blechen.

00:08:59: Das ist normal nicht alltäglich für den Spengler?

00:09:01: Nein.

00:09:02: Also für den normalen Spengler kommt das natürlich ein bisschen auf die Region an.

00:09:06: In manchen Regionen wird etwas mehr rund gebaut, in anderen weniger.

00:09:10: Aber die meisten Bauteile von Spengler sind eigentlich gerade.

00:09:12: Okay.

00:09:13: Was ist denn die Herausforderung, wenn man mit runden Bauteilen arbeitet oder wenn man runde Bauteile fertigt?

00:09:18: Das ist extrem ein anderes Denken, also der Ansatz ist ganz anders, weil was ihn gerade funktioniert, ist in rund nicht so einfach machbar.

00:09:26: Also ein Beispiel, ich habe jetzt eine Mauerabdeckung, die Mauer soll quasi mit Blech abgedeckt werden, dass sie geschützt ist vom Wetter.

00:09:33: Und da werden dann Halter montiert und in diesen Halter kann man das Blech einhängen und so rüberklappen.

00:09:39: Das funktioniert zum Beispiel bei meinem Runden gar nicht, weil ein rundes Blech, wenn ich hochklappe, ist quasi die Banane nach oben.

00:09:44: Und ich kann es nicht mehr einhängen.

00:09:45: Das heißt, ich muss von der Montage ganz anders denken, wie ich das dann montiere.

00:09:49: Okay, aber ihr habt da Möglichkeiten entwickelt, wie man solche Bleche dann... Fertigen kann, wie man die vormen kann.

00:09:57: Genau,

00:09:57: also wir fertigen machen dann auch die Montagehilfen dazu, dass es sich dann der Handwerker draußen beim Montieren auch für ihn erleichtern ist.

00:10:02: Und die Herstellung selber ist natürlich mit nichts zu vergleichen, was ein Spengler im Graden macht.

00:10:08: Also, Kantprofil wird letztendlich zugeschnitten aus dem glatten Blech, wird noch ausgeklingt zeitlich, dann wird es gebogen und dann ist eigentlich schon fertig.

00:10:16: Und das runde Blech muss erst mal abgewickelt werden, dass ich quasi den Zuschnitt bekomme, die Platine.

00:10:22: Und dann muss ich anfangen mit komplexen Prozessen aus Strecken und Stauchen, dass ich aus diesem glatten Blech ein Profil bekomme.

00:10:29: Und da gibt es halt verschiedenste Techniken und da haben wir uns sehr viel Know-how erarbeitet, viel geschwitzt, bis wir zu dem stand sind, wo wir heute fertigen.

00:10:41: Und draußen auf der Baustelle ist es eigentlich so, wenn die Kunden sagen oder auch die Architekten irgendwie geht nicht oder kann man so nicht machen, dann fängt es bei uns eigentlich erst an, spannend zu werden.

00:10:50: Also so die Grenzen des Machbahnen werden eigentlich immer wieder aufs Neue verschoben.

00:10:54: Okay, wir waren ja vorher kurz unten in der Werkstatt bei euch und du hast gesagt, grad bei dem Strecken und Stauchen.

00:11:00: Da gilt es zu probieren und zu versuchen, wie man die Bleche dann bearbeiten muss.

00:11:04: Ist das so leihenhaft richtig formuliert von mir?

00:11:06: Nö,

00:11:06: ja, das passt genau.

00:11:07: Also im Prinzip, man muss ein Gefühl fürs Blech kriegen.

00:11:10: Also ein Spengler, wenn er auf der Baustelle war mit der Erfahrung, die er hat, die braucht er bei uns, sag ich mal, als Grundausbildung, damit er einfach weiß, wie verhält sich das Blech beim Bearbeiten und die weiteren Schritte, die wir ihm dann beibringen können.

00:11:22: Also man kann ihm zeigen, wie es geht, aber dieses Lernen, die Erfahrung, das geht eigentlich nur durchs Machen.

00:11:27: Einfach ein Gefühl bekommen, wie reagiert das Blech beim Strecken, wie reagiert es beim Stauchen.

00:11:32: Wenn ich an einer Stelle so lang stauche, dann kriege ich einen Knick oder es ist überstreckt oder das Material quasi wird immer dünner durchstrecken und dann kann es auch mal reißen.

00:11:42: Und das ist sehr zeitintensiv und kostet auch Nerven und Durchhalte vom Bögen, sich dahin zu arbeiten, aber es lohnt sich.

00:11:49: Also wenn man dann so, wie auch in der Ausbildung, früher hieß es ja Lehrjahre, es sind keine Herrenjahre, am Anfang ist halt immer alles erst mal schwer, bevor es einfach wird.

00:11:57: Und so ist es halt bei uns auch.

00:11:59: Also es geht viel, wirklich Learning by Doing, Try and Error und schauen, wie funktioniert das, was ich letztendlich erreichen möchte.

00:12:07: Ja.

00:12:07: Aber wie du sagst, der Weg ist halt manchmal hart, aber wenn man dann mal an dem Stand ist, dass man sich als Experte jetzt in diesem Bereich zum Beispiel positionieren kann, dann hat es ja einen riesen Wert für euch als Firma.

00:12:19: Du hast mir vorher gesagt, wenn viele nicht mehr weiter wissen, dann wird es für euch erst spannend.

00:12:23: Richtig, genau.

00:12:24: Also wir haben oft mal der Architekt, hat die Idee in Runderausführung.

00:12:29: So, und je nachdem, wen er jetzt als ersten Ansprechpartner hat, dann kommt halt oft mal die Aussage, ja das geht nicht.

00:12:34: Dann wird das oftmals in kurzen Gradenstücken gemacht, also eine polygonale Ausführung.

00:12:39: Das funktioniert, ist aber optisch.

00:12:41: Also ich habe dann eine runde Wand, die wurde meiner Wege gemauert oder rund betoniert und dann ist oben ein eckiges Blech drauf.

00:12:46: Und rein optisch schaut natürlich das runde Blech wesentlich anspruchsvoll.

00:12:51: Das runde Blech läuft parallel zur runden Wand und dadurch fällt es eigentlich relativ wenig auf, weil ich habe, genau, ich habe parallele Abstände zueinander.

00:13:00: Wenn ich jetzt eine runde Wand habe und eckige Bleche obendrauf, dann habe ich schon wie so ein Widerspruch und dazu kommt noch ein rundes Blech, lässt sich in relativ langer Bauteilänge herstellen und.

00:13:11: Wenn ich kurze Bleche machen muss, habe ich viel mehr Stöße.

00:13:14: Das heißt, ich bin von der Montage viel, viel länger dabei, um diese ganzen Stöße zu machen.

00:13:18: Und es ist auch, wenn ich ein langes Bauteil habe, im Vergleich zu, ich sage mal, sechs oder acht oder zehn kurzen Blechen, ist natürlich jeder Stoß irgendwo wieder auch ein Punkt, der mal irgendwo das Wasser rein kann.

00:13:28: Also anfälliger gegen Eindringen von Wasser.

00:13:30: Wo dann, letztendlich, wenn man es nicht bemerkt, auch irgendwann wieder Bauschäden nach sich zieht.

00:13:35: Okay.

00:13:36: Die Formung von... von runden Bauteilen ist ja dann auch tatsächlich ein sehr ästhetisches Thema.

00:13:42: Also gerade bei neuen Bauwerken, egal ob es große Bürogebäude, ob es Flughäfen oder irgendwas sind, sieht man ganz oft irgendwie eine geschwungene Fassade.

00:13:51: Und das sind dann auch Teile, wo ihr zum Einsatz kommt.

00:13:55: Genau, auf jeden Fall.

00:13:56: Also letztendlich, ob das ein großes Gebäude ist mit vielen runden Bauteilen oder auch nur ein, ich sag mal, ein rechteckiges Gebäude, wo die Ecken abgerundet sind.

00:14:04: So der Eyecatcher am Gebäude ist eigentlich immer das runde Bauteil.

00:14:08: Klassisches Einfamilienhaus und da ist oben im Giebel oben ein rundes Fenster drin, so ein Bullaugenfenster.

00:14:13: Das ist immer der Eyecatcher und da platzieren wir letztendlich unsere Bleche.

00:14:17: Ihr habt da keine Größe, wo ihr sagt, wir machen nur Aufträge für, keine Ahnung, für Großgründen, sondern ihr macht tatsächlich auch, wenn ein Planer kommt und sagt, ich habe hier ein Bullaugenfenster, bitte macht mir hier den Rahmen oder das Blech dazu.

00:14:32: Auch das fertigt ihr.

00:14:33: Er sagt zu keinem Auftrag, nein.

00:14:34: Genau,

00:14:35: richtig.

00:14:35: Also ob der jetzt ein Stück rundes Fensterblech braucht oder das ein Großauftrag ist mit fünfzig runden Fenstern, bedienen wir beide.

00:14:43: Kannst du beispielhaft mal von ein paar Projekten erzählen, die ihr umgesetzt habt, irgendwas was besonders spannend, was herausfordernd war?

00:14:49: Also jetzt das letzte Projekt, wo wir mit unserer Innovation, wo wir auch mit dem SIM Projekt ausgezeichnet wurden, das war schon sehr fordernd, ist ein Objekt in der Schweiz und da ist diese neue Technik gleich zum Einsatz gekommen und da wurden Abkantungen realisiert, die... früher nicht herstellbar waren.

00:15:05: Also nicht direkt ans Blech angeformt, sondern früher musste man halt im Prinzip drei Bleche nehmen, die zusammenspeisen.

00:15:10: Und wir können aufgrund der neuen Technik diese Bleche umformen in runder Ausführung.

00:15:15: Ich

00:15:15: glaube, da gehen wir jetzt gleich ein bisschen genauer drauf ein, weil das ist tatsächlich ein sehr spannendes Thema.

00:15:20: Ich muss mich da selbst ein bisschen reinlesen und vielleicht ist das als kleine Anekdote.

00:15:23: So kam ja unser Kontakt auch zustande.

00:15:25: Du hast uns damals geschrieben, hey, wir sind hier ausgezeichnet worden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

00:15:32: Dachte ich mir erstmal, hört sich cool an, ein Handwerksbetrieb hier aus der Region, aus der Nähe von Wat Wörershofen, wurde ausgezeichnet, fand ich spannend.

00:15:41: Ihr seid mit dem ZIM Handwerksprojekt ausgezeichnet worden, da erst mal kurze Begriffserklärung.

00:15:47: ZIM steht für Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand.

00:15:51: Jetzt hast du schon gesagt, okay, ich habe da ein neues Verfahren entwickelt, um Bauteile, Formen zu können, größere Bauteile, Formen zu können als bisher möglich.

00:16:00: Kannst du es nochmal genauer erklären?

00:16:02: Genau, also wir haben zusammen mit der Uni in Aachen dieses Navamé-Projekt verwirklicht und da ging es letztendlich darum, die Innovationen oder diese Produktentwicklung, die wir machen wollten, waren Blechprofile in dickeren Materialien direkt anzuformen in Runderausführung.

00:16:19: Also es gibt im Prinzip, wenn man jetzt ein Blechprofil kannte, gibt es immer Schenkelmaße und in der Runderausführung ist es nicht ganz so einfach wie beim Graden, sondern das ist man etwas eingeschränkt.

00:16:29: Wo liegt da so der Standard oder was ist so?

00:16:31: Also wenn ich jetzt ein Blech direkt anform, da war bis jetzt üblich so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns, so bei uns war aber dann nur in der Material-Dicke in Aluminium zum Beispiel bis zu einem Komponentum von ca.

00:16:52: µm möglich.

00:16:53: Und mit dem SIM-Projekt können wir jetzt bis zu drei Millimeter direkt anformen und Abkantungen bis zu achtzig Millimeter.

00:16:59: Also das Doppelte?

00:17:01: Genau das Doppelte wie vorher und auch von der Material-Dicke doppelt also von eins fünf auch auf drei.

00:17:05: Welchen Vorteil hat es jetzt konkret in der Praxis?

00:17:08: Stabilere Ausführung und eine wirtschaftlichere Fertigung im Vergleich im Vorfeld, wenn man es schweißen musste.

00:17:13: Okay, also im Vorfeld musstest du sonst die Teile zusammenschweißen, kleineren.

00:17:18: Richtig.

00:17:18: Und jetzt hast du ein Bauteil.

00:17:20: Genau.

00:17:21: Also das Profil war vorher aus drei Teilen zusammengesetzt und geschweißt und wir können es jetzt aus einem Stück Blech herstellen.

00:17:26: Okay.

00:17:27: Und das habt ihr konkret angewendet bei einem Bauprojekt in der Schweiz.

00:17:31: Genau.

00:17:32: Was war das genau?

00:17:32: nochmal?

00:17:33: Aha, das ist ein großes Geschäftsgebäude und also im Prinzip das Gebäude ist nur rund.

00:17:38: Die komplette Geometrie ist nur rund in jeder Etage in eine andere Rundung.

00:17:42: Und ich weiß, es ist die genauen Eckdaten nicht auswendig, aber es war kein Blech, wo es irgendwo zweimal gab.

00:17:47: Ach, krass!

00:17:48: Also wirklich alles Eigenanfertigung.

00:17:50: Es wurde nichts

00:17:51: viert

00:17:51: irgendwo.

00:17:51: Nein,

00:17:52: es gab keine Serie.

00:17:53: Also losgröße Stück eins.

00:17:56: Kann ich mir nur so vorstellen, da ist irgendwo eine andere Rundung, eine andere Gradzahl, die ihr braucht?

00:18:01: Genau,

00:18:02: richtig.

00:18:02: Also das waren ständige Radienwechsel, Profilwechsel und dann halt natürlich immer mit Einteilung, dass die Stöße der Bleche wieder ins Fassadenbild passen.

00:18:12: Und da hat man zusammenhalten mit dem Verleger ein Konzept, der arbeitet von der Ausführung.

00:18:17: Und die Bleche wurden dann alle so umgesetzt und, doi, doi, doi, wir mussten kein Blech zweimal machen.

00:18:22: Also sowohl die Planung und die Arbeitsvorbereitung hat perfekt funktioniert, als wir dann auch in der Ausführung in der Fertigung.

00:18:29: Und das ist ja dann, also die Bleche herstellen ist ja das eine, aber dann auch die Bleche so zu konfektionieren, dass die in der richtigen Kiste sind, dass es im Baustellenmanagement nicht groß irgendwie erst mal als ausgepackt werden muss und sortiert, sondern... dass letztendlich der hat die Kiste, er weiß genau über Packlisten, was drin ist und er nimmt das Bauteil gemäß Verlegeplan raus und kann es montieren anfangen.

00:18:49: Und so das ist auch so unsere Stärke, weil wir die Erfahrung haben, zum einen von den Projekten und von den runden Bauteilen, dass wir einfach unseren Kunden den Verlegern ein bisschen mit an die Hand gehen können und ihn da unterstützen, dass er auch das bestmöglich durchführen kann.

00:19:04: Okay, also ihr wart dann auch nicht bei der Montage beteiligt, sondern ihr habt geliefert, aber die Montage lief völlig glatt.

00:19:11: aufgrund eurer Vorbereitungen.

00:19:12: Genau,

00:19:13: richtig.

00:19:13: Also wir versuchen den Vorfertigungsgrad so hoch wie möglich zu machen, damit es auf der Baustelle einfach schneller und einfacher geht.

00:19:21: Und das bei lauter Einzelanfertigungen.

00:19:25: Wahnsinn.

00:19:25: Also eigentlich, wenn man sich das vorstellt, wirklich ein richtig tolles Projekt durch, oder?

00:19:30: Definitiv.

00:19:32: Wenn man erstmal im anderen Gewerk geht, da gibt es zum Beispiel Formteile und die sind halt Lagerware.

00:19:36: Und der braucht es, keine Ahnung, er fährt auf die Baustelle in die Kiste mit, da sind hundert Stück drin und die verbaut er halt.

00:19:43: Und bei den Bauteilen, die wir herstellen, funktioniert es nicht.

00:19:46: Weil wir produzieren nichts auf Lager.

00:19:48: Also alles, was bei uns produziert wird, ist immer auftragsbezogen nach Kundenwünschen.

00:19:53: Wie lief das jetzt genau mit diesem Zimmprojekt?

00:19:55: Also was hat das euch jetzt gebracht?

00:19:57: Hat das das überhaupt erst ermöglicht, dass ihr dieses Verfahren testen konnte.

00:20:02: Was steckt jetzt genau dahinter?

00:20:03: Was ist das innovative an diesem Programm?

00:20:06: oder warum war dieses Programm damit beteiligt?

00:20:08: Also das Programm hat sich durch ein Netzwerk in Kontakt gekommen, dass wir da bei diesem Navame-Projekt mitmachen konnten und das ist im Prinzip eine Entwicklung zusammen mit der Uni, wo man eben Maßnahmen entwickelt, um eben diese Idee, die man hat, voranzubringen.

00:20:24: Und wir hatten zum einen das Glück, dass es recht schnell erfolgreich war.

00:20:28: Also dass das, so wie wir uns das gedacht haben, funktioniert hat.

00:20:30: Man hat dann extra Werkzeuge bauen lassen, das ausprobiert.

00:20:34: Man hat das dann mit der Uni, mit Messprotokollen quasi geschaut, was passiert denn im Material?

00:20:38: Und damit dann auch diese Umformung sagt, okay, das ist schadensfrei, dass im Material nicht irgendwelche Spannungen sind oder das Metallgefüge reist.

00:20:45: Und da war halt die Uni als Partner, das hätten wir so sonst nie machen können.

00:20:49: Mit den Mitteln, die die haben, also das wurde dann mit aufwendigen Messverfahren, da wurden so Gitternetze auf die Bleche gebracht, die wurden dann per Scan vermessen.

00:20:57: Und so konnte jeder Arbeitsschritt quasi dokumentiert und simuliert werden und geprüft.

00:21:01: und diese Zusammenarbeit, die hätten wir ja ohne dieses Projekt so nie machen können.

00:21:05: Und wo wir jetzt auch sehr stolz darauf sind, eben das dann aufgrund dieses Auftrags, der ist dann ja nach diesem Entwicklungsstadium ist dann gleich der Auftrag gekommen.

00:21:13: Es hat gepasst, dass die Anforderungen vom Gebäude zu unserer Entwicklung, dass sich das vom zeitlichen so gut getimt hat.

00:21:20: Das hing aber nicht direkt zusammen.

00:21:21: Nein.

00:21:22: Ach so.

00:21:23: Also wir konnten aus dieser Entwicklung eigentlich gleich danach einen Auftrag generieren.

00:21:26: Und es ist jetzt höchst selten bei diesem Zündprojekt, dass quasi das auf den Markt kommt und dann auch gleich ein Projekt in diesem Umfang und mit diesen Dimensionen realisiert wird.

00:21:38: Und wir waren jetzt der erste Handwerksbetrieb, der diese Auszeitung erhalten hat.

00:21:43: Wow,

00:21:44: also das ist natürlich wirklich ein Musterbeispiel für Innovationskraft, die dann auch im Handwerk steckt, die in Kräle dann letztendlich steckt.

00:21:52: Also ihr hattet die Idee, hey, wäre doch cool, wenn wir diese Blechprofile auch in größer Anfertigen könnten.

00:21:58: Genau, also in höheren Materialdicken und in diesen Abkantungsmaßen, dass die quasi etwas erhöht werden können, dass wir das aus einem Stück Blech herstellen können.

00:22:06: Das war die Grundidee und mit der Idee seit ihr zu diesem Projekt gekommen habt, mit der RWTH Aachen zusammengearbeitet.

00:22:13: Die haben das wissenschaftlich untersucht, was passiert beim Umformen von Blechprofilen.

00:22:20: Und so seid ihr dann zu dem Verfahren gekommen, wo ihr jetzt eben seid, wo ihr sagt, ja, wir schaffen das jetzt, diese Blechprofile nach euren Wünschen anzufertigen.

00:22:29: Ja, genau.

00:22:30: Das gab es davor so nicht.

00:22:31: Das ist ein neues Verfahren.

00:22:32: Genau, also das... Gibt es so nicht, dass man in Runderausführung so dicke Bleche aus einem Stück Blech herstellen kann?

00:22:39: Sind da jetzt schon mehr Aufträge rausgesprungen?

00:22:42: Ja, jetzt nicht in dem Umfang wie das Projekt in der Schweiz, aber wir haben schon mehrere Aufträge gemacht.

00:22:46: Wir haben auch schon Bemusterungen gemacht, also das nennt sich dann Mockup.

00:22:50: Und das werden quasi eins zu eins Modelle gebaut, wie später auf der Baustelle ist.

00:22:54: Und die werden dann halt auch so eingedeckt, dass man halt Bauern architekten, dass die halt am eins zu eins Subjekt sich das anschauen können.

00:23:00: Und da haben wir auch schon Bleche geliefert, eben mit diesem Fertigungsverfahren.

00:23:03: Cool.

00:23:04: Wo wir hoffen, dass es jetzt natürlich auch zum Auftrag wird.

00:23:08: Ja, das heißt, dieses Projekt bringt euch im besten Fall mehr Aufträge, noch andere Aufträge vielleicht, dass ihr...

00:23:15: Genau, also wir können im Prinzip durch dieses Fertigungsverfahren halt jetzt noch andere Kunden mitbedienen, also ganz stark im Fassadenbau, wo einfach, ich sage mal der normale Spengler ist es so im Dünnblechbereich, ich sage mal vielleicht so bis Millimeter, vielleicht maximal eins fünf und danach ist dann eigentlich schon eher der Metallbauer und Fassadenbauer, wo dann höhere Materialdicken gefordert sind und da können wir den höheren Markt jetzt mit abdecken und unseren Kundenkreis erweitern.

00:23:40: Also die Kunden sind, sag ich mal, schon die gleichen, aber wir können jetzt quasi den Kunden besser beraten, bedienen, weil die Anforderungen, wo er bei den Baustellen hat, wir durch diese Fertigungstechnik realisieren können.

00:23:53: Und die Vorteile dann für eure Kunden, also für die Handwerksbetriebe, die dann eure Profile verbauen, Zeit ersparen ist, ist das ein Thema, weil sie nicht die einzelnen Profile zusammen schweißen müssen zum Beispiel?

00:24:04: Richtig, also erstens mal.

00:24:06: Ist nicht jeder Spengler so eingerichtet oder dass er die Teile auch, selbst wenn er schweißen würde, alles so schweißen kann, ist es günstiger, wirtschaftlicher, die Teile so umzuformeln als alles zu schweißen.

00:24:16: Die Montage ist einfacher und er hat quasi Planbarkeit.

00:24:20: Also wenn so Projekte stattfinden, die werden... Die haben auch eine lange Laufzeit und das wird komplett durchgeplant und er weiß genau, okay, in KW sowieso ist der Bau vor Schritt hier und da.

00:24:31: Ich brauche dann da die Bleche und wenn man das rechtzeitig einsteuert, dann werden genau in der Woche, wo er es braucht, auch die Bleche geliefert.

00:24:39: Also eigentlich nur Vorteile durch dieses Projekt und alle profitieren.

00:24:43: Auf jeden Fall.

00:24:45: Das ist doch cool, wenn man sowas umsetzen kann und wenn das auch gewürdigt wird.

00:24:49: Ich weiß nicht, was das für euch als Mitarbeiter in diesem Unternehmen dann bedeutet, wenn ihr vom Bundesministerium für Wirtschaft, Energie auf offizielle Bühne, Ebene in Berlin ausgezeichnet werdet.

00:25:02: Ja, was hat das mit dir gemacht?

00:25:04: Wie war das in eurem Team?

00:25:05: Also mich hat es extrem stolz gemacht, weil einfach das eine Wertschätzung für das Handwerk ist und man halt auch das Handwerk in einem Bereich präsentieren konnte, wo es bis jetzt noch gar nicht irgendwo aufgetaucht ist.

00:25:16: Und das sieht man halt auch wieder, wie viel Know-how im Handwerk steckt.

00:25:20: Das ist eigentlich jetzt schon die perfekte Überleitung zu meinem nächsten kurzen und fast letzten Themenblock, wie das Handwerk generell wahrgenommen wird und vielleicht auch das Spengler-Handwerk an sich.

00:25:31: Ich weiß nicht, ob du Einblicke hast, wie die Ausbildungszahlen gerade sind in diesem Handwerk, wie schwer ist es, Auszubildende?

00:25:38: zu gewinnen für das Handwerk, für das Spenglerhandwerk.

00:25:41: Weißt du da was?

00:25:41: Also aktuelle Zahlen weiß ich nicht, aber ich weiß aus der Erfahrung raus, dass Spengler, also wenn Fachkräfte ohne Frage, der betrifft uns auch selber.

00:25:49: Also wir tun uns auch extrem schwer, Personal zu finden.

00:25:52: Und zurück zum Kommen auf die Ausbildungszahlen.

00:25:54: Der Spengler war schon immer ein Beruf, der sehr viel Probleme hatte, Azubis zu bekommen.

00:25:59: Das liegt zum einen mit Sicherheit daran, weil viele eben nicht wissen, was der Spengler macht.

00:26:03: Und da hatte der Spengler schon immer Probleme, Nachwuchs zu bekommen.

00:26:08: Grundsätzlich ist er jetzt überall.

00:26:09: das Problem im Handwerk, egal wo, dass der Nachwuchs fehlt.

00:26:12: Von dem her war das jetzt beim Spengler schon immer präsent und bekannt.

00:26:16: Und es ist, denke ich, eigentlich mit die größte Herausforderung, die wir derzeit im Handwerk haben, einfach das Wissen, das da ist, irgendwie weitergeben zu können.

00:26:25: Wenn du sagst, ihr selbst seid da auch nicht vorgeschützt, vor Fachkräftemangel, bildet ihr selbst aus bei euch?

00:26:32: Wir bilden nicht aus.

00:26:33: Wir haben die Problematik, dass der Spengler ja eigentlich ein Baustellenberuf ist.

00:26:37: Und wir als Werkstatt-Spengler und das Herstellen der runden Profile, viele Ausbildungsinhalte so nicht weiter vermitteln können.

00:26:45: Also ihr seid da zu speziell quasi, um eine komplette Spengler-Ausbildung, sage ich mal, abzubilden.

00:26:50: Genau, richtig.

00:26:51: Also die ganzen Tätigkeiten, die auf der Baustelle erlernen muss, die haben wir ja so bei uns nicht.

00:26:56: Und das macht es für uns Schwierigen, den Spengler auszubilden.

00:26:59: Trotzdem ein ausgelernter Spengler, der sagt, ich möchte mal was anderes sehen als Baustelle.

00:27:04: Ich möchte mich vielleicht spezialisieren auf zum Beispiel Formung von Rundenbauteilen.

00:27:08: Der wäre da bei euch wiederum genau richtig gesetzt.

00:27:10: Genau, der wäre genau richtig, weil er bringt das eine Haufe an der Baustelle mit.

00:27:13: Er muss auch das Wissen haben.

00:27:15: Zum einen hat ich es vorhin schon mal erklärt, wie das Blech reagiert, wie das Metall reagiert.

00:27:19: Oder er muss auch wissen, wie die Bauteile von der Erfahrung her verbaut werden, damit er dann auch herstellen kann und einfach auch weiß, was wenn er da was produziert, für was es ist und die Anforderungen einfach kennt von der Baustelle.

00:27:31: Also der kann dann auch wieder Einfluss drauf nehmen, wenn er sagt, okay, hey, wenn wir das so und so machen, funktioniert es nicht.

00:27:35: Wir müssen jetzt an der Stelle die Kante anders machen.

00:27:38: Und dieses Know-how brauchen unsere Jungs in der Fertigung genauso.

00:27:42: Also Praxis wissen, wie es dann letztendlich in der Montage ablaufen soll,

00:27:45: um die

00:27:46: Teile einfach richtig zu fertigen.

00:27:47: Genau.

00:27:48: Oder wenn wir es an die Teile verpacken, wenn die soweit alle fertig gebaut sind und die müssen in die Versandkiste... dann jeder, der auf der Baustelle schon mal war, der weiß, okay, wenn ich die jetzt irgendwie reinleg, der Reihenfolge nach, dann wird es schwierig.

00:27:59: Und wenn ich die aber mir schon Gedanken mache beim Reihenlegen, dann tut der sich auf der Baustelle später leichter.

00:28:04: Ist

00:28:04: gut.

00:28:04: Also immer im Hinterkopf haben, wie erhält der Handwerker oder die Handwerkerin unsere Teile und wie kann der am besten und am schnellsten damit arbeiten?

00:28:14: Richtig, dass einfach unsere Kunden einen Mehrwert dadurch haben.

00:28:17: Und um ihm auf der Baustelle das Leben so einfach wie möglich zu machen.

00:28:22: Ich war jetzt noch nicht in so vielen Spenglereien, ich selbst.

00:28:25: Ich habe jetzt aber gesehen bei euch unten in der Werkstatt, da stehen ein paar große Maschinen.

00:28:29: Wie viel Handwerk steckt im Spenglerhandwerk jetzt, speziell bei euch zum Beispiel noch?

00:28:34: Und wie viel ist Maschine gefertigt?

00:28:36: Also sowohl im Spenglerhandwerk auf der Baustelle als auch bei uns, würde ich sagen, hundertprozent Handarbeit, weil die Maschinen, die da sind, unterstützen, also die machen einem das Leben leichter.

00:28:45: Aber am Ende des Tages ist es, die Bleche werden verfallst miteinander.

00:28:48: Man muss sich das ausdenken, man muss ja quasi immer aus dem Zwei-D, das Blech ist immer flach, muss quasi das drei-D-Profil im Kopf haben, wie später ausschaut, dann muss man es zur Papier bringen, die Maße von der Baustelle entweder zu unschicken oder halt selber in die Werkstatt bringen und dann aus dem glatten Blech des Bauen.

00:29:04: Und das nimmt keine Maschine ab.

00:29:07: und auch die Fläche dann zu verbinden und so weiter.

00:29:09: Und diese ganzen Sonderlösungen, also der Spengler macht ja immer, ich sage mal, im Prinzip das Dach dann letztendlich dicht.

00:29:15: Also wenn ich einen Ziegeltach habe und die ganzen Anschlussbleche und Regenrinne und Verwahrungen, die komme ich immer vom Spengler.

00:29:22: Und wenn die nicht da sind, läuft zwangsläufig Wasser rein.

00:29:24: Und man muss im Prinzip eigentlich immer so in Flussrichtung des Wassers denken, um die Bleche so zu verbauen, dass das Wasser eben halt nicht eindringen kann.

00:29:32: Und das ist halt nur durch Handwerksarbeit herzustellen.

00:29:35: Aber

00:29:36: ich glaube trotzdem, dass sich das Handwerk auch stark technologisiert hat, oder gerade durch Dreideplanung zum Beispiel, wird überhaupt noch irgendwas gezeichnet oder läuft alles jetzt wirklich nur noch über ein PC, über Dreidee?

00:29:48: Also, so wie es jetzt in der Werkstelle ist mit den Maschinen, die Hilfsmittel sind, Werkzeuge, so ist es auch bei uns im Büro.

00:29:56: Also wir müssen ja immer die Blechteile, die dann später ja als Profil ausgeliefert werden, erstmal zurückbringen, dass wir sie ausschneiden können.

00:30:03: Also das nennt man die Abwicklung erstellen.

00:30:06: Und da nutzen wir natürlich das CRD-Programm.

00:30:09: Das wurde früher alles noch am Reisbrett gemacht.

00:30:11: Jetzt durch unsere moderne Maschinen, die wir haben, wird es am CRD gezeichnet.

00:30:15: Dann kommt das in die Nesting-Software.

00:30:17: Die Nesting-Software nimmt quasi dann Verschnitt optimiert, legt es dann die runden Bauteile in die Blechthafel und wird dann auf dem Laser ausgeschnitten.

00:30:24: Also schon immer noch Handwerk, aber mit maschineller Unterstützung einfach.

00:30:28: Also Arbeitsschritte, die man früher bei Hand gemacht hat, die werden jetzt durch die Maschine besser gemacht, schneller gemacht.

00:30:35: Ja, beides.

00:30:36: Also

00:30:36: teilweise zumindest.

00:30:37: Genau,

00:30:37: also die Maschine schneidet natürlich schneller aus, wie wenn man jetzt von Hand schneiden würde und natürlich deutlich präziser.

00:30:43: Also die Maßhaltigkeit, die Genauigkeit ist und dann letztendlich die Produkt, die Qualität vom Produkt ist wesentlich besser dadurch.

00:30:52: Aber trotzdem ohne handwerklichen Background, keine Chance eigentlich.

00:30:56: Was meinst du, was kann das Handwerk tun, was kann das Spengler Handwerk tun, um mehr in die Präsenz zu kommen, auch in der... Gesellschaft, um vielleicht auch attraktiver zu sein für junge Menschen.

00:31:07: Also letztendlich stolz auf sein Beruf sein, das nach Außentragen versuchen, andere zu begeistern, mit anzustecken und einfach egal in welchem Handwerksberuf stolz sein auf das, was man macht und versucht eben Leute mitzureißen.

00:31:21: Ja, wir kommen zu unserem letzten Blog.

00:31:23: Wir haben bei uns im Podcast immer so ein paar Fragen, die stellen wir allen unseren Gästen.

00:31:27: Das hat manchmal gar nicht zwingend, das immer mit dem Handwerk zu tun.

00:31:32: Ich stelle immer die erste Frage.

00:31:33: Wenn du die Chance hättest, mal mit jemandem zu tauschen.

00:31:38: Mal einen Tag, eine Woche, das zu erleben, was jemand anderes erlebt.

00:31:41: Mit wem würdest du gerne mal tauschen?

00:31:45: Spätige Frage.

00:31:47: Ich glaube, ich würde mit anderen Gewerken mal tauschen wollen, um einfach die Blickwinkel auf der anderen Seite besser verstehen zu können.

00:31:53: Und das würde ich mir auch von den anderen Gewerken mal wünschen, dass auf der Baustelle einfach besser zusammen, also dass man aufeinander mehr schaut und dass man halt versucht, nicht gegeneinander zu arbeiten, sondern mehr miteinander, so dass das Verständnis für jedes Gewerk irgendwo da ist.

00:32:06: Es gibt das klassische, ja ja, macht dann das nächste Gewerk weiter und so.

00:32:10: Das macht der Mahler?

00:32:11: Ja,

00:32:11: genau richtig.

00:32:12: und dass da einfach vielleicht etwas mehr bewusst sein ist für den besseren Ablauf.

00:32:16: Okay.

00:32:17: Hast du da selbst denn in deiner Zeit auf der Baustelle Situation erlebt, wo du dir das gewünscht hättest, dass da mehr aufeinander geachtet wird?

00:32:26: Durchaus.

00:32:27: Also, ich sag mal, am Dachgewerk ist er letztendlich der Zimmerer, der Dachdecker und der Spengler.

00:32:33: Und das Zimmer fängt an.

00:32:35: Klar, der muss sein Dachstuhl aufbauen und der Spengler ist oftmals halt so, der muss immer so zwischendurch sich wurscheln, dass er noch seine Bleche montieren kann.

00:32:43: Und wenn man da einfach, also wir hatten auch Betriebe, da hat's super geklappt, aber dass man da einfach Rücksicht aufeinander nimmt und einfach auch jedem, wie sagen wir, die Zeit gibt vom Bauablauf, dass er seinen Gewerk vernünftig verbauen kann.

00:32:55: Okay.

00:32:56: Ja, ich glaube, das können viele Handwerker, die uns jetzt zuhören, nachvollziehen, das ist... oft mit anderen Gewerken nicht ganz einfach ist.

00:33:03: Aber was ist der Schlüssel zum Erfolg, damit es klappt?

00:33:06: Miteinander sprechen, koordinieren, die Abläufe abstimmen und eben die Sichtweise des anderen versuchen, verstehen zu wollen.

00:33:12: Okay, also gute Antwort.

00:33:14: Mal einen Blick in andere Gewerke reinzubekommen.

00:33:16: Spricht du denn jetzt oder denkst du da jetzt konkret an die anderen Dachgewerke?

00:33:21: Oder würde ich noch irgendwas anderes interessieren?

00:33:23: Nicht unbedingt.

00:33:24: Also als Spengel ist man nicht nur am Dach unterwegs, sondern auch in der Fassade und das geht eigentlich, ich sage mal, quer weg über den Bau.

00:33:30: Okay, okay.

00:33:31: Nehmen wir mal so mit.

00:33:32: Vielleicht springt ja irgendwann mal noch ein Praktikum raus.

00:33:35: Schauen wir mal.

00:33:36: Nächste Frage, Michael.

00:33:37: Was bedeutet für dich Handwerk?

00:33:40: Handwerk, Leidenschaft und Herzblut.

00:33:42: Also mit vollem Engagement irgendwo sich in die Aufgabe rein schmeißen und was Gutes daraus zu machen.

00:33:49: Ich habe jetzt zum Abschluss noch vier Begriffe mit der Bitte ganz kurz und knapp auf diese Begriffe zu antworten.

00:33:55: Was ist für dich Heimat?

00:33:57: Heimat oder Heimat ist da, wo meine Familie und meine Freunde sind.

00:34:00: Hast du irgendein Vorbild?

00:34:02: Nein, weil ich will in keine Fußstapfen irgendwo treten oder so, sondern ich will meinen eigenen Fußabdruck hinterlassen.

00:34:08: Möchtest du gerne selbst Vorbild sein für andere?

00:34:11: Ja.

00:34:13: Kann man schon so, also eigene Fußstapfen hinterlassen, klar?

00:34:16: Ja.

00:34:17: Also es war auch, ich hatte, wo ich noch auf der Baustelle war, relativ oft auch eigentlich immer Lehrlinge mit dabei.

00:34:23: Und es war schon schön, wenn die Lehrlinge halt so das, was man an Wissen vermittelt hat, angenommen wurde und man dann sich mit den Lehrlingen, mit den jungen Leuten gut verstanden hat und die halt so inspirieren konnte und mitnehmen und letztendlich dann auch in so einer Art Vorbildfunktion war.

00:34:38: Aber das trifft es ja eigentlich genau.

00:34:40: Gerade wenn man mit jungen Leuten zu tun hat, die das Handwerk lernen, die was wissen wollen.

00:34:44: Ich glaube, da sind dann Menschen, zu denen man doch irgendwo aufschauen kann und wo man was lernen kann, wichtig und nötig damit.

00:34:51: Das Wissen weitergegeben wird, wie man es vorher gesagt hat.

00:34:53: Auf

00:34:53: jeden Fall.

00:34:54: Ja.

00:34:55: Ich habe noch zwei Begriffe auf dem Zettel.

00:34:56: Dritte Frage, dritter Begriff.

00:34:59: Was ist für dich Glück?

00:35:00: Puh, Glück.

00:35:02: Da gibt es ein schönes Zitat.

00:35:04: Glücklich sein bedeutet nicht alles zu haben, sondern mit dem zufrieden sein, was man besitzt.

00:35:09: Und einfach ist es so diese Zufriedenheit.

00:35:11: Das ist schön.

00:35:12: Schönes Zitat.

00:35:14: Mal schauen, was du dann zum letzten Begriff sagst.

00:35:16: Hast du irgendeinen Motto?

00:35:17: Puh,

00:35:18: Motto.

00:35:18: So spontan würde ich sagen.

00:35:19: Scheiße nix, dann fahrt der nix.

00:35:23: Das ist jetzt hier wieder schön, aus dem Dialekt raus.

00:35:27: Kannst du es mal übersetzen für alle Norddeutschen, die uns jetzt hier hören?

00:35:31: Ja, also im Prinzip nicht so viel drüber nachdenken und nicht so viel Sorgen machen, sondern einfach sich ins Abenteuer stürzen und loslegen.

00:35:38: Und dann wird es schon?

00:35:39: Genau.

00:35:40: Michael, es hat mich wahnsinnig gefreut, dass wir heute hier miteinander sprechen konnten, dass du mir eure Werkstatt gezeigt hast und ja, mir erklärt hast, was macht Kräle genau hier in Landsberg am Lech?

00:35:52: Vielen herzlichen Dank, dass du zu Gast warst bei uns bei Handwerk erleben.

00:35:55: Und ich glaube, wir werden uns öfter mal sehen bei irgendwelchen Messen.

00:35:58: Ihr sitzt ja hier ums Eck quasi von unserem Studio.

00:36:01: Von daher ganz herzlichen Dank und dir alles Gute.

00:36:05: Ja, vielen Dank, dass ich heute mitmachen durfte und ich denke auch, dass wir uns noch öfters über den Weg laufen.

00:36:10: Michael, ich wünsche dir alles Gute.

00:36:11: Tschüss.

00:36:12: Danke dir, Max auch.

00:36:13: Ciao.

00:36:17: Der hat diese Folge gefallen, dann abonniere diesen Podcast, um keine Folge mehr zu verpassen.

00:36:22: Wir freuen uns auch über eine fünf-Sterne-Bewertung bei deiner Podcast-Plattform.

00:36:28: Dieser Podcast ist eine Produktion der Handwerker Radio GmbH.

00:36:32: Weitere Informationen findest du unter handwerker-radio.de.

00:36:41: Diese Folge wurde unterstützt vom Holzmann-Medien-Shop, deinem Partner in Sachen Fachmedien für Mittelstand und Handwerk.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.