#141 Christoph Krause, kann Künstliche Intelligenz den Fachkräftebedarf im Handwerk lindern?

Shownotes

Künstliche Intelligenz im Handwerk – vom Hype zur echten Unterstützung im Alltag

Kaum ein Thema sorgt aktuell für so viel Gesprächsstoff wie Künstliche Intelligenz. Doch während viele Branchen durch KI ins Wanken geraten, bietet sie dem Handwerk eine besondere Chance: Sie entlastet Betriebe bei zeitfressenden Aufgaben, stärkt die Attraktivität für Nachwuchskräfte – und eröffnet völlig neue Möglichkeiten auf Baustelle und Werkstattboden.

In dieser Folge spricht Max Herrmannsdörfer mit Christoph Krause, Digitalisierungs-Experte und Stratege, über den Stand der Dinge: Wo stehen wir wirklich beim Thema KI? Welche Tools sind für Handwerksbetriebe heute schon sinnvoll? Und wie sehen die kommenden Entwicklungen aus, die den Arbeitsalltag im Handwerk nachhaltig verändern können?

Dabei geht es nicht um Zukunftsmusik, sondern um konkrete Beispiele: Telefon- und Büroassistenten, automatisierte Dokumentation, smarte Maschinen, Robotik oder auch Sprach-KI in Verbindung mit Augmented-Reality-Brillen. Christoph erklärt, warum es jetzt wichtig ist, den Einstieg zu wagen – und wie KI das Handwerk dabei unterstützt, den Fachkräftemangel abzumildern.

Weitere Infos gibt’s z.B. beim Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk, beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und auf Christophs Website.

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Max Herrmannsdörfer: Diese Folge wird unterstützt vom Holzmann Medienshop, deinem Partner in Sachen Fachmedien für Mittelstand und Handwerk. Künstliche Intelligenz führt zurzeit kein Weg vorbei. Es gibt wenige Themen, die auch im Handwerk so viel Brisanz haben. Aber woran liegt es? Das frage ich meinen heutigen Gesprächspartner und damit herzlich willkommen bei Handwerk erleben. Ich bin Max Hermannsdörfer und mein Gast ist heute Christoph Krause, Digitalstrategie und Experte für die Digitalisierung des deutschen Mittelstandes. Herzlich willkommen, Christoph. Grüß dich, Max. Schön, dass ich mal wieder hier sein kann. freue mich, dass wir ein kleines Update machen können zum Thema KI im Handwerk. Das Thema brennt, ja, kann man sagen. Warum ist das so? Woran liegt es, dass dieses Thema so eine Brisanz hat? Ja, ich glaube, die Leute träumen sozusagen sehr stark von KI, was ihnen das sozusagen alles abnimmt. Wir träumen immer so ein bisschen von dieser Über-KI, die einfach wie so ein Assistent hier neben uns sitzt und das wegmacht, worauf wir keine Lust haben. Und da gibt es natürlich viele Ideen, was man machen kann. Da wird auch glaube ich, bisschen viel getreuend, weil man dann doch feststellt, dass es bisschen Arbeit ist, bis so ein Assistent überhaupt loslegen kann und die richtigen Antworten gibt, die ich brauche. Und ich glaube, im besonderen Moment ist das Handwerk so heiß darauf, weil es natürlich weiß, dass es auch nach oder mit dem KI-Zeitalter immer noch eine Hand hat. Und das ist bei vielen anderen Branchen nicht der Fall. Also viele andere Branchen werden ganz schön durchgeschüttelt. Da sieht man jetzt auch die ersten Entlassungen. Gerade in den großen Tech-Unternehmen, die Zahlen sind ja wirklich schon beeindruckend, was dadurch KI-frei gesetzt wird. Aber dazu gehört das Handwerk nicht. Im Handwerk, du weißt es besser als ich, über 200.000 offene Stellen noch immer. Das heißt, das wird noch eine ganze Weile mit der Hand funktionieren und deswegen sind die, glaube ich, bisschen locker auf der einen Seite ihr Geschäftsmodell zu haben, was sehr, gut eben auch ohne KI funktioniert und gleichzeitig aber zu hoffen, kann uns das nicht so ein bisschen von dieser Arbeit wegnehmen, für die wir eigentlich gar kein Geld kriegen im Handwerk. Und das ist diese

Max Herrmannsdörfer: dieser ganze Bürokosmos, wenn wir eben von einem Rechner sitzen oder von einem Smartphone, das ist eigentlich gestohlene Zeit. Und da gibt es die ersten Lösungen, die ja auch auf Markt sind, die eingeführt sind. Und da sehen wir schon, dass greift und das wird auch weiter wachsen. Dieses KI-Thema, das sehen wir im nächsten Jahr ganz, ganz deutlich. Was wir so bisschen neu sehen, wenn wir vielleicht nachher drüber sprechen, das Thema KI-Betriebssystem, das heißt, integriere ich das eigentlich komplett und dann ganz großer Ausblick, wie wächst das dann auch mit Maschinen zusammen. Da sehen wir auch die ersten Ansätze schon. Da können wir nachher noch mal bisschen drüber reden. Das ist, glaube ich, ganz spannend, was gerade passiert. Ja, diese Träumereien, da werden wir schauen, wo liegt die Grenze zwischen Träumerei und Praxismöglichkeiten, gerade wenn es zum Beispiel Telefonassistenz oder tatsächlich auch Büroassistenz geht. Was kann KI da schon jetzt machen und was ist da noch möglich? Werden wir gleich darüber sprechen. Mal kurz zur Einordnung. Zum einen weiß ich im Bereich KI ja fast täglich irgendwas Neues tut. Zum anderen, weil wir jetzt auch bisschen aktueller über Events sprechen wollen. Wir nehmen auf am Freitag, 19. September, am Vormittag. Du warst gestern Abend noch unterwegs. Du warst auf einer Bühne in Koblenz, auch zum Thema KI. Erzähl mal, was war los? Genau, interessantes Thema, mal ein ganz anderes Thema. Das heißt, da haben wir schon so bisschen geguckt. Smart Home. Das heißt, wie kommt KI eigentlich in dein Zuhause rein? Und der zweite Part war ein Hacker, ein Weithacker hier aus der Nähe von Koblenz, Immanuel Beer. Grüße gehen raus. ganz cooler Typ, die sich sozusagen mit den Angriffen mit KI auf Unternehmen beschäftigen. Und das war eine spannende Mischung, sozusagen einmal zu sehen, okay, wie kommen wir sozusagen mit KI in die Zukunft? Was gibt es schon alles? Was macht auch das Handwerk in diesem Kosmos Energie, Klima, Handwerke? Da ist ja eine ganze Menge los an Interesse und Klima. Und andererseits sozusagen, wie greift die andere Seite das an und wie nutzt die andere Seite natürlich auch KI, da besser zu werden? Und das ist immer ein schönes Spiel. Und ich glaube, so müssen wir rangehen. müssen auf beiden Seiten aktiv sein. der Seite, wie setze ich es ein? Und das kann ich nur, indem ich mich hier vor dem Rechner setze mit irgendjemandem, der es kann und ausprobiere und sage, das funktioniert und da funktioniert es eben auch nicht ganz ganz wichtig. Und zweitens aber, wie mache ich meinen ganzen Kosmos eigentlich sicher? Weil wir eine ganze Menge an Angriffen auch tatsächlich aufs Handwerk haben. Wir damals schon ein Beispiel mit dem Handwerk hier einen Bootsbauer aus der Nähe produziert, der auch durch einen Hackerangriff komplett lahmgelegt war. Und das wird zunehmen, massiv zunehmen. Das ist ja logisch.

Max Herrmannsdörfer: Umso mehr Technologie ich hier einsetze, umso mehr mache ich auch sozusagen die Lust auf das Angriffsszenario auf. Und dann müssen wir uns auf beiden Seiten vorbereiten, wie wir das aushandeln, tarieren, was Neues lernen. Und dann kommen wir da, glaube ich, ganz gut durch, wenn wir bisschen Gas geben. Also war ein spannendes Ding gestern Abend. Ich habe gelesen, worum es bei diesem Termin gestern Abend ging und dachte mir, wir haben da vor ein paar Wochen auch bei uns im Handwerkerradio Dürbel gesprochen in einem anderen Podcast. im e-Show Podcast, wo es auch darum ging, wie anfällig sind jetzt Smart Home Systeme? Und wie können Handwerker auch bei Kunden entgegenwirken? Weil letztendlich verbauen die Handwerker neue aktuelle Systeme, smarte Systeme, die auch mit KI arbeiten, müssen dann aber ihren Kunden auch erklären, was bedeutet das jetzt für dich? Der Handwerker hat sozusagen diese Erstverantwortung dieser Installation. Und ich glaube, auch da müssen wir noch bisschen Gas geben. Wir kamen gestern tatsächlich auch live auf eine Heizungssteuerung drauf. auf eine deutsche. Er darf da nichts drücken. Der Mallebert hat sich reingehackt. Er darf da nichts drücken, sonst würde er sich strafbar machen. wir konnten sozusagen das direkte Interface, also diese Oberfläche der Heizungsanlage, ja live sehen und hätten jetzt auch drücken können. Wie gesagt, es nicht erlaubt. Also da gibt es einige, die offen sind. liegt schlicht und greifend, dass viele sozusagen noch in der Neutraleinstellung sind. Wenn ich so eine Heizung das erste Mal installiere, da gibt es dann Passwort Admin Admin. Herzlichen Glückwunsch, das findet jedes Tool im Netz. dass ich da reinkomme. Und wir hatten jetzt tatsächlich den Fall auch in einer Bäckerei, wo es einen Angriff gab sozusagen auf die technischen Systeme. Denkt man auch beim Bäcker gar nicht so drüber nach, aber stell dir vor du hast 50 Filialen. In jedem Filialen hast du heute ein elektronisches Kassen System, was am WLAN hängt. Das heißt da brauchen nur drei Router in irgendeiner Art Weise offen zu sein und dann ist dein ganzes System angreifbar. Und da müssen wir einfach mehr drüber nachdenken, was haben wir eigentlich für Angriffspotenziale uns herum und müssen einfach schließen. ist einfach Arbeit. Und genauso musst du aber arbeiten auf Seite der KI. Also jeder der denkt, ich mach eben mal einfach so einen Telefonassistenten und dann wird das schon. Das ist natürlich Unsinn. Sondern ich brauch die dahinter liegenden Prozesse. Wenn der Telefonassistent einen automatisierten Termin vereinbaren soll, ja, dann muss ich bitteschön auch die automatisierte Terminvereinbarung vorher als Prozess und zwar flüssig durchs ganze Unternehmen durchgeflutet haben. Ansonsten ist das Ding Nonsens und das ist Arbeit. Da muss ich mich hinsetzen, meine Prozesse machen, die Prozesse klären, automatisieren und dann kann ich das KI-Tool einführen.

Max Herrmannsdörfer: Und da müssen wir noch bisschen Gas geben, wie implementieren wir die Dienstleistungen rein, wie viel Mühe geben sich die Leute in den Betrieben. Und das gilt dann wieder auch für die IT-Seite bei dem Kunden. Da muss ich das drauf haben und muss dem Kunden ja eigentlich anleiten. Das kann der arme Kunde dafür, der kann da gar nichts dafür. Das kann das Handwerk mitmachen. Das ist für mich auch eine ganz neue Dienstleistung am Handwerk. Voll, das ist ein Expertenzahler, den man Handwerker anbieten kann. Ganz genau. Und dringend nötig, wenn ich mir diese ganzen Anlagen hier angucke, die technischen. jetzt ja auch in einem technischen Gebäude, die Fenster automatisch aufgeht und zugehen. Das bietet ein Megapotenzial. Also Bewusstsein schaffen, Menschen informieren und Hürden Und ins Arbeiten kommen. Und wirklich diese Angst verlieren, erst mal am Anfang, ich verstehe es noch nicht so ganz. Da tun wir uns, habe ich gestern Abend auch wieder gemerkt, wir kommen aus dieser Tech-Bubble und der KI-Bubble und denken, das wissen schon alle. Da waren mehrere Personen im Publikum, die sozusagen quasi noch vor JGBT stehen. Also die haben keinen JGBT-Account. Die wissen gar nicht, was KI in diesem Kosmos eigentlich kann. Also wir haben halt jetzt wieder so eine riesen Bandbreite und die müssen wir versuchen zusammenzuführen oder sage ich mal hier das in diese Richtung zu rühren. Das ist auch ein Handwerk. Wir haben Leute, die komplett mit der Implementierung beschäftigt sind, fertig sind, alles eingeführt haben. Die lachen sich natürlich kaputt, wenn ich ihnen die Grundlagen von KI erzähle. Sagen die, Junge, das weiß ich ja schon ein Jahr lang, ich bin auch jetzt schon fertig mit der Umsetzung. Und dann haben wir aber Leute, die haben noch nie was von Chachipiti gehört. Also die stehen sozusagen vor diesem KI-Kosmos und haben sich mit diesem Thema null beschäftigt. Und dann ist es halt manchmal anstrengend. Also wenn man noch nie mit KI zu tun hat oder nie mit Chachipiti, die Vorstellungskraft ist ja gar nicht da. Aber es ist leider Realität. Also da ist eine ganze Menge draußen, übrigens auch an jungen Menschen. Das hat übrigens nichts mit dem Alter zu tun. hatte an Hackathon mal gemacht in einem Projekt mit vielen jungen Lehrlingen zusammen und wir waren doch sehr erstaunt, wie wenig Wissen über diese Technologie vorhanden ist. Es muss einen ja gar nicht wundern, guck in unsere Schulen, guck wie weit die Lehrer sind und die Ausbilder, wie viel Wissen können die schon weitergeben. Auch das ist ja ein langsamer Prozess, den wir da haben. Wir müssen auch die alle erstmal ausbilden. Das machen wir gerade bei der Handwerkskammer Koblenz sehr, sehr stark. Wir haben ein eigenes Projektteam, ich nur damit beschäftige, Digitalisierung KI.

Max Herrmannsdörfer: für die Ausbildung bereitzustellen, also für die, Ausbildung machen. Die muss ich erstmal mitnehmen. Die müssen die Werkzeuge kennenlernen, die müssen erste Cases entwickeln, mal probieren mit KI einen Lernassistenten zu erstellen, den sie dann an die Auszubildenden übergeben und mit denen zusammenarbeiten. Also auch da haben wir ganz viel arbeiten, die muss ja erstmal gemacht werden und dann landet es irgendwann, sag ich mal, bei den Schülern, Auszubildenden, Meistern und so weiter. Also da ist sehr, viel Potenzial, da ist auch sehr viel Bewegung, das muss man auch sagen, da ist ganz viel Musik drin, Thema Avatar, ja, Lern-Avatare, all dieses Thema. Aber man muss es eben machen und dazu brauche ich wieder Zeit. Da muss ich eben mal raus aus der ULO oder aus dem Meisterkurs und muss nämlich mal drei Tage einschließen und muss mal einsteigen in so einem Projekt und Erfahrungen sammeln. Und das ist für viele natürlich dann auch wieder schwierig im Tagesgeschäft. Aber gerade was Ausbildung oder Weiterbildung auch anbelangt, ich glaube, da gibt es sehr, viele Potenziale, gerade wenn es Lernassistenten geht oder Sprach-KI. Das ist für mich gerade so persönlich ein Feld, wo ich mir denke, ja, geil. Also wenn ich mit ChatchiBT sprechen kann, meine Frau macht das öfter regelmäßig, spricht einfach mit ChatchiBT und gibt keinen Prompt mehr ein, sondern redet einfach. Und Sprach-KI, das ist noch mal eine Stufe höher als jetzt ein normaler Chatbot. was siehst Genau, das ist das große Potenzial, wenn wir das hier zusammen denken mit Maschinen. Ich war auf der Ligna. Ich weiß nicht ob ihr, ich glaube ihr wart auch da, ich weiß es gar nicht, also die größte Maschinenmesse für das deutsche Handwerk, was so der ganze Holzbau angeht und so was. Da war ein Riesenstand von HOMAG, also eine ganze Halle von HOMAG voll und die hatten da ein ganzes Produktionszentrum aufgebaut. Was aber wirklich interessant war, dass sie einen kleinen Bereich hatten, wo sie sozusagen ihre ersten KI-Cases, nämlich mit Sprach-KI und in Verbindung mit ihren Maschinen vorgestellt haben. Und das ist ein Gamechanger. Weil du kannst jetzt vor dieser Maschine stehen, also stell dir jetzt eine große Abundanlage vor beim Zimmermann oder stell dir ein großes Segelautomatisiertes Zentrum mit ein bisschen Robotik beim Tischlau vor und du stehst davor und du sprichst wie deine Frau mit Checi Biti, so sprichst du jetzt mit dieser Maschine und du sagst als nächstes bleiben wir jetzt hier die Regalelemente für den Auftrag, Krause fertig zu machen, dann haben noch die Küche und dann optimiert er sozusagen diese ganzen Maschinenabläufe und steuert das mit dir in einem ganz normalen Gespräch.

Max Herrmannsdörfer: Und das passiert übrigens gerade auch in der Robotik. Also, dass wir sozusagen anfangen können mit diesen Maschinen zu sprechen. Das passiert mit diesen ganzen Brillen, die jetzt kommen. Gestern kam die neue Meta. Ich weiß nicht, ob du es schon gesehen hast. habe ich noch nicht Instagram ist voll. Musst ihr unbedingt angucken, weil sie hat jetzt ein Display. Und das bringt ja die, die sie schon haben. Also, wo das Sprachmodell, das KI-Sprachmodell über die Sprache mit der Brille funktioniert und den zwei Kameras, die sozusagen das erfassen, was du siehst, was fürs Handwerk ja mega ist. Wir hatten das Ding auf einen unserer Hackatons gehackt. Also dass wir diese Daten verwenden können. Wir konnten damit einen Baustellenprotokoll machen. Also der Handwerker sieht durch die zwei Kameras in seiner Brille was passiert, spricht mit der KI. Daraus wird automatisch ein Baustellenprotokoll gemacht und damit habe ich die Bilder, was ich sehe. Hier oben müssen wir noch eine Kernbohrung machen und hier müssen wir noch einen Schrank aufbauen und das muss der Klaus machen und das wird sozusagen automatisch zugestellt an diese Person. Und das ist natürlich ein Riesenpotential und wenn jetzt diese Brille von gestern, ich habe es schon versucht zu bestellen, ist in Deutschland natürlich leider wieder nicht möglich. muss man mit dem VPN-Tunnel wieder machen, dass man da rankommt. Wenn ich das jetzt noch als Display habe, das heißt, ich kann auch da noch mal Informationen kriegen, stell mal einen Bauplan vor. Ich bin in einem Bauplan drin und kriege jetzt angezeigt, dass da hinten noch die Installation von der Elektroanlage, was weiß ich. Da kommen wir in Dimensionen rein, die fürs Handwerk eine unglaubliche Chance darstellen. Nochmal, die haben ihre Hand, das heißt, die haben eine Kerndienstleistung als Hand und können jetzt noch auf das Wissen ihres Unternehmens, der Heizungsanlage, der Industrie des Handels zugreifen und können diese Informationen zusammenbringen auf einer Baustelle, in der Werkstatt, im Lager, ganz egal wo du bist. Und das ist natürlich echt gewaltig. Aber nochmal, wir machen das aber wieder, das ist jetzt wieder dieser Traum. Da muss ich mich halt hinsetzen, so wie wir auf dem Hackathon und mal überlegen, okay, wie mache ich denn das jetzt, dass das ein Baustellenprotokoll wird? Weil ein Baustellenprotokoll sieht anders aus, als ich quatsche einfach auf diese Brille los. Und dazu brauche ich die Handwerker, weil die wissen genau wie ein Baustellenprotokoll für Sie aussehen soll. Das sieht auch in jedem Unternehmen bisschen anders aus. Und dann kann ich mich hinsetzen und okay, guck mal, jetzt haben wir den Datensatz, wir kommen an die Technik ran, du hast sie auf. Okay, jetzt können wir diesen Datenstamm nehmen und jetzt können wir KI mit einem Transkript machen, können daraus ein Produkt bauen, nämlich einen Baustellenprotokoll. Und das ist eigentlich das, was wir machen müssen. Wir müssen das sozusagen anpassen. Die Technik ist eigentlich da, die Open AI ist und die sind alle am Start. Und jetzt müssen wir das nehmen und auf unserem Mittelstand und Handwerk umbauen, sodass es

Max Herrmannsdörfer: wirklich funktioniert. da sehen wir auf den Hackathons, das Handwerk hat Ideen ohne Ende, wirklich ohne Ende. wenn die das einmal merken, was das kann, dann sagen sie, das brauche ich dafür, das brauche ich dafür, das brauche ich dafür. Und da muss man sich eben aber hinsetzen und mal wirklich in die Tasten hauen und was aufsetzen, testen, funktionieren, anpassen, die Systemprompt neu schreiben, bis das Ding sauber sitzt und dann kann ich es einführen und auch ausrollen. Und das ist jetzt gerade das, was passiert, das ist eigentlich das Spannende, das ist so eine spannende Zeit. das auch die nächsten zwei Jahre wird das ja noch so sein. Das ist schon mega, was da gerade alles passiert. Und nochmal, ist das Schöne, dass im Handwerk so viele unterschiedliche, spannende Prozesse sind. Ich mache jetzt gerade wieder viel für die Bäcker, wenn ich daran denke, was da auch für Potenziale in deren Daten liegen. Oder die Schornsteinfeger mit ihrer Energiedatenbank, die sie haben von jeder Feuerstelle. Da liegen Datenschätze und jetzt kommen wir aber mit Sprache, wie du sagst. Das ist der Gamechanger. Sprache komme ich da ran. Und das kann jeder sprechen, kann jeder, jeder Handwerker. Und ich kann ja inzwischen auch so sprechen, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Ob ich jetzt Eifler platt oder Koblenzer platt oder Sächsisch spreche, das spielt keine Rolle. Ganz genau. Oder ich komme aus der Ukraine, bin auf der Baustelle und das Ding spricht plötzlich fließend ukrainisch mit mir. Also geht ja auch. Und das ist natürlich schon, das bringt die Menschheit, glaube ich, schon auf ein ganz anderes Level, wenn wir das mal ein bisschen weiter denken und zu Ende denken, was da eigentlich passiert. Also gerade Fremdsprachen-Kompatibilität ist natürlich im Handwerk ein echter Gamechanger. Ich hatte das Beispiel letztens aus der Gebäudereinigung. ist auch ein großes Handwerk mit einem hohen Anteil an nicht muttersprachlich deutschen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Und gerade was das Thema interne Schulungsprozesse, interne Kommunikation betrifft, wenn es da eine KI gibt, die deine Sprache spricht, egal welche, das kann wirklich ein Riesenboost sein. für das Unternehmen. das sehe ich auch Großenhebel. Es ist ja sozusagen auch so, dass du sie dann noch weiter trainierst mit den Fachbegriffen im Handwerk, man Fachbegriffe verwendet, auch im Reinigungsamtwerk. Und wenn das dann sauber rüberkommt, dann kommt ja plötzlich die Information auch richtig an. Ja, ich erinnere mich hier an den Fall, dass dieser Fußboden hier, wo ich gerade sitze, falsch eingepflegt wurde, immer das falsche Mittel genommen wurde. Ja klar, kommt das zustande. Woher, wie sollte der das verstanden haben? Das kann er gar nicht verstanden haben. Aber jetzt kann er es, weil die KI ihm es genau sozusagen in seinem Kosmos erklärt. Aber die richtigen

Max Herrmannsdörfer: Accessoires, Produktbeschreibungen, sowas mitnehmen, weil du vorher einen Datenraum gemacht hast, wo die einfach drin liegen. Und das ist natürlich, dann kommen wir auf ganz anderes Level plötzlich und können ganz anders arbeiten und trotzdem fühlt sich das irgendwie ja nicht so an, als ich muss da vorm Rechner irgendwas schreiben, sondern ich spreche eben einfach. Das tun wir ja ganzen Tag. Und das ist eigentlich schon toll. Lass es uns mal noch ein bisschen differenzieren zwischen Tools oder Systemen, die in der Zukunft flächendeckend vielleicht möglich sind und ganz konkreten Einsatzmöglichkeiten, die es auch jetzt schon im Handwerk gibt. Ich erinnere mich, haben vor, ja, es ist jetzt fast zwei Jahre her, dass wir das letzte Mal hier im Podcast gesprochen haben über das Thema KI. Da war das noch relativ am Anfang für viele und da hat man auch schon erkannt, hey, da liegt wahnsinnig viel Potenzial drin. Aber es war noch nicht flächendeckend, sage ich mal, in der Praxis aktiv. Was hat sich jetzt so in den letzten zwei Jahren getan? Was beobachtest du? Welche Anwendungsfälle gibt es im Handwerk, die wirklich praxistauglich sind, die von, egal ob es kleinere oder größere Betriebe sind, eingesetzt werden können. Also was die ersten glaube ich hinter sich haben ist sozusagen das Toolset. Ich habe etwas wie einen kleinen Assistenten, mit dem ich unterschiedliche tägliche Aufgaben lösen kann und tue das im handwerklichen Tagesprozess, dass da eine ganze Menge angekommen sind. Viele leider noch nicht nach, sag ich mal, deutschem Datenschutz. Anforderungen, sondern es ist viel Schatten KI tatsächlich in diesem Bereich unterwegs. Dass die Leute machen, einfach, weiß ich es, wie du auch oder deine Frau, ist einfach fantastisch finden, dass das funktioniert. Ich glaube, diesen Schritt haben wir in vielen Bereichen getan. Jetzt müssen wir diesen Bereich aber umziehen. Ich nenne das KI-Betriebssystem auf ein wirklich unternehmstaugliches System. Weil, was ich da natürlich auch sehe, dass in dieser normalen KI, die jetzt überall eingeführt würde, sehr viel Daten verarbeitet werden, die da eigentlich nicht hingehören. Beim normalen Privat... Account, also der für 20 US-Dollar, den kann ich so datenschutztechnisch in Deutschland in einem Unternehmen nicht anbieten. Das geht nicht. Sondern ich muss ein System dazwischen schalten. In den SKI-Betriebssystemen gibt es ganz verschiedene, die da jetzt schon auf dem Markt sind, die das sozusagen bündeln auf Servern, die auch in Deutschland stehen, die in Europa stehen, sodass ich da datenschutztechnisch sicher bin und meine Daten natürlich auch nicht dritten gebe, weil nochmal, sind Unternehmensdaten, meine ganzen Umsatzzahlen, das geht nun weiß Gott nicht jeden was an.

Max Herrmannsdörfer: Und da brauchen wir noch ein bisschen Feingefühl, dass das wirklich in Produkten eingeführt ist. Die Technologie, dahinter setzt, da machen wir wenig Sorgen, weil die sieht so aus wie ChachiPT. Das heißt, das können die Leute inzwischen. Das ist so das erste, also KI-Betriebssystem. Ich habe das eingeführt und die Leute haben einfach einen Assistenten hier neben sich. Und mit dem können sie schneller eine E-Mail schreiben, schneller ein Angebotstext optimieren, mal eine Mail beantworten. Ja, also dieses, was man eben so alles hier zwischendurch machen muss als Handwerker. Da sind wir fein mit. Ist da relativ auf der sicheren Seite und alles? Und das kann man inzwischen. Es gibt so viele Start-ups, die da drin sind. Dann haben wir einen ganz großen Bereich, wo jetzt schon eigentlich klar ist, dass es ein Prozess ist. Du hast vorhin zum Beispiel die KI-Anrufbeantwortung, KI-Telefonassistenten. Genau, da sind wir durch. Genug Start-ups am Markt. Alle sind drauf, inzwischen selbst die Telefonanlagenhersteller. hatte vorletzte Woche einen Termin hier, die haben das mal gezeigt. Also die Leute, normal deine Telefonanlage im Unternehmen warten, die dir das Gerät da bereitstellen, auch die bieten jetzt integriert in ihre Angebote schon die ganze KI Assistenzsysteme an. Das heißt, sind wir jetzt, das kannst du fest einführen, du kannst das kaufen und es ist so gut, dass wir das flächendeckend jetzt sozusagen im Rollout sind. Das sind solche kleinen Technologiebereiche. Dazu gehört auch dieses ganze Thema, bin an irgendeinem Ort, sage was und es muss danach zu einer Aufgabe werden. da, meiner Ansicht nach, wir inzwischen genug Startups, unterwegs sind und gute Lösungen aus Deutschland, aus der Schweiz. Mal auf meinen Kanal gucken, dann seht ihr ja überall, wer das auch ist. blenden vielleicht in den Show Notes nachher unseren Baukasten ein. Wir haben ja einmal einen KI-Werkzeugkasten gebaut und eine Übersicht all dieser Tools. Dann habt ihr die alle immer sortiert nach, kann die KI, was ist jetzt, was ist KI-Telefonassistenten, dann kommen die alle. Das heißt, diese wirklich Schwerpunktprozesse im Handwerk, die jeder hat. Also jeder hat eine Dokumentationsaufgabe an irgendeinem Ort. Das hat fast jedes Handwerk. Kannst du sagen, so 80 Prozent.

Max Herrmannsdörfer: Da sind wir jetzt soweit, im Rollout sind. Also sie sind fertig, die Startups sind gegründet, die Tools sind da und sie sind im Rollout. Dann haben wir einen dritten Bereich, dass natürlich die ganzen Handwerker- Software-Hersteller hingehen. Wenn ja jetzt keine Namen, aber da gibt es ja welche, die sehr modern aufgestellt sind. Es gibt aber auch die alten, die Klassiker. Und alle überlegen gerade, wie können sie denn jetzt in ihre Lösung KI-Prozesse implementieren. Also wieder schnelle Angebote erstellen, vielleicht eine E-Mail an-triggern aus dem Ars De Handwerker Software, diese Daten zusammenführen, zusammenfassen, übersetzen, das was es da gibt. Redungserstellungen etc. Genau. Und da gehen natürlich alle gerade hin. Wir alle Teams gegründet. kenne keinen, der keine Teams gegründet hätte und gucken sozusagen, wie können wir das implementieren. Und natürlich tun sich die, die per se jetzt schon vorne waren, weil sie ihre Systeme gleich so gebaut haben. liegen ein bisschen weiter vorne als die alten Etablierten, die natürlich noch aus einer ganz anderen Denkschule des Programmierens kommen und auch die Systeme natürlich ganz anders funktionieren. Die haben es natürlich ein bisschen schwieriger, aber auch die überlegen natürlich, wie können wir das tun, suchen sich dann Partner. Also es ist der dritte Bereich. Das ist ja auch fürs Handwechsel hilfreich, dass wir gar nichts machen müssen, sondern einfach mal gucken müssen, wie weit ist mein Zuchtverhersteller. Bin ich da gut aufgehoben, beschäftigt der sich schon intensiv und bringt mir die ersten Tools rein. Da kann ich da vielleicht sogar mitwirken als Handwerker, dass ich sage, das will ich noch haben und das will ich noch haben, warum funktioniert das nicht? Also da sehen wir eine ganze Menge. Das sind so die drei großen Bereiche. Dieser Standard-KI, die natürlich getrieben wird durch diese großen Plattformen wie OpenAI, Gemini und so weiter an Trophic. Dann dieser Bereich, wo ich so einen speziellen Prozess habe und irgendein Startup hat den sich genommen und merkt halt, das kann man ausrollen und die Leute wollen das haben und die brauchen das. der dritte Bereich, die Klassiker, diese Handwerksoftware-Riesen, die da im Markt sind, überlegen alle, Naja, was kann ich denn eigentlich mit KI nach vorne treiben? sind die drei großen Bereiche und da sind wir auf einem guten Weg, muss man sagen. Da ist wirklich viel Musik drin, viel Bewegung, viel Arbeit drin und so weiter. Und dann haben wir einen vierten Sonderbereich, den finde ich eigentlich sehr interessant. Das sind dann diese übergreifenden Geschäftsmodelle. Das hatten wir gestern Abend. Ihr alle kennt vielleicht 1Score5Grad, das ist ein Startup aus Hamburg, das ist ein Unicorn mit über einer Milliarde bewertet. Und die gehen jetzt hin und bauen ein Heartbeat bei Privatkunden ein. Das heißt ein kleines Kästchen, was all deine

Max Herrmannsdörfer: Geräte aus deinem Haus, die irgendwie was mit Energie zu tun haben, miteinander Verbindungen bringt. Und jetzt kommen wir ganz anderen Aspekt rein. Wenn ich diese Daten habe, dann kann ich hingehen. Die machen Strompreismanagement. Das heißt, wann kaufe ich eigentlich zu welchem Strompreis ein und wann läuft denn welche Maschine, welches Gerät in meinem Haus? Aber jetzt das funktioniert ja für einen Personenaushalt. Super geil. Aber jetzt denkt das mal groß. Also jetzt haben wir davon 1000 oder wir haben davon 100.000, wir haben 1 Million. So und wenn ich jetzt eine Million dieser Daten habe, jetzt kann ich anfangen, wirklich Energie zu steuern. Jetzt kann ich an diesen Verbrauchssaten lernen, kann diese Daten wieder weitergeben, government den großen Energiedienst leisten und kann gucken, wie müsst ihr dann eure Systeme anpassen und steuern. Und das sind diese ganz großen Projekte, wo eben Handwerk immer mit dabei ist in diesem Strang. Aber wir sozusagen übergreifend denken müssen. Und das beginnt gerade. Also da kommen die ersten großen Dinger gerade die Ecke. Das ist schwierig. Das ist. Du kannst dir vorstellen, Deutschland ist super schwierig, weil es so kleinteilig Aber damit können wir natürlich wirklich große Nummer drehen. Damit kann man wirklich was bewegen. Das können wir erstmals, weil es halt Rechenleistung gibt und KI gibt, die das überhaupt in der Lage ist zu verarbeiten. Also stell dir vor, hast eine Million Live-Daten von Stromverbrauch und eine Million Haushalte plus da drin, sagen wir mal, 20 Geräte und du siehst das live. Das kann kein Mensch auswerten. Das geht nicht. Das reicht unser Gehirn nicht aus. Selbst wenn wir da 100 Mann hinsetzen und nicht gehen. Das heißt, das muss KI machen. Und jetzt haben wir die Rechenpower. Vorgestern hat Apple seine neue Idee vorgestellt, die fasziniert mich sehr, sehr stark. Sie haben ja sehr lange nicht geschlafen, vielleicht in die falsche Richtung gedacht. Und rechnen jetzt ja mit neuen Modellen achtmal effektiver als die großen Modelle auf dem Gerät. Und jetzt stell dir mal vor, du hast wieder eine Million iPhones. und rechnest auf jedem iPhone einen Bestandteil und fasst diese Daten wieder zusammen, was du dann für einen Range-Unfauer hast. Unfassbar. Unfassbar. Und das ist so der vierte Bereich. Da sind wir jetzt so an dieser Kippschwelle. Wer wird finanziert und wie schafft der das, in den Markt zu bringen? Nochmal, da ist Handwerk immer nur ein Bestandteil. Das ist ja das sozusagen, wo man mal nachdenken muss drüber. Aber das sind so diese großen KI-Projekte, laufen. Das sind übrigens die Bäcker am weitesten.

Max Herrmannsdörfer: Weil die Bäcke oft sehr, groß sind, sehr viele Daten schon haben. Stell dir mal ein elektronisches Kassensystem vor und du hast irgendwie 100 Filialen. Kannst du dir ungefähr vorstellen, was da an Datensatz rauskommt. Herrlich. Darin kannst du reingucken, da kannst du Anomalitäten erkennen, kannst du Musen darin erkennen. Feierdagen etc. Deswegen sind die so weit. Es sind spannende Beispiele, die du gesagt hast zum Thema Heartbeat AI und 1,5 Grad. Ich hatte da auch schon mal ein Gespräch mit... Jetzt fällt mir der Name nicht mehr ein vom ... Einen der Gründer oder einen ... Vor einem der Gründer. Ja, ich muss immer noch mal nachschauen. Aber der hat mir damals auch erzählt, die bilden soweit ich jetzt noch weiß, richtige Communities unter den Hardbeat AI-Nutzern und schieben sich quasi selbst den Strom zu. Also wenn der eine zu viel Strom hat, dann profitiert jemand anderes aus diesem Netzwerk. ist Wahnsinn. Ohne dass jemand irgendwas tun muss. Das regelt die Hardbeat AI, die KI dahinter. komplett selbstständig. Das schon gigantisch, wenn du dir das irgendwie vorstellst. Aber damit kannst du ja wirklich dann was bewegen. Damit greifst du ja sozusagen überall ein. Das ist schon spannend, was da passiert. Das wird in anderen Bereichen auch kommen. Man nimmt erstmal Energie, weil der Druck da so groß ist. Die Leute müssen halt Energie sparen, weil schlicht und Greifen teuer werden. Das das hilft jedem, der in diesem Game mitspielt. Und das kommt aber dann auch andere Bereiche. Stämmerflottenmanagement, diese ganzen Lieferungen, Lagerungen im Handwerk, diese ganzen Themen. Wenn da die Datenzugänglichkeit gegeben ist, wie zum Beispiel bei den Schornsteinfägern, wenn die auf so einem Datenschatz sitzen, dass jede Feuerstelle in Deutschland administriert ist von denen. Und zwar, jetzt halte ich fest, softwareübergreifend, weil es der Bundesverband macht. Das heißt, in jeder Software wird das gleiche Datenpaket verarbeitet. Das gibt es sonst ja im Handwerk fast gar nicht. Ja, jetzt greif mal auf diese Daten zu, was du damit machen könntest. Alleine, forschungsmäßig machst du erst mal nur Forschung. Guckst du dir mal an, wie sind wir denn in Deutschland aufgestellt? Wie laufen diese ganzen Maschinen? Wo müsste man eine Förderung geben? Wie viele Heizungen sind wo im Einsatz? Wie sieht es örtlich aus? Dann hat der Einschulschnappiker eine Idee auf einer meiner Veranstaltungen, fand ich auch genial. Ja, eigentlich wissen die doch die Termine schon. Also jede Heizungsanlage hat gesetzlich vorgegeben, hat den Wartungsdruck. Das heißt, der weiß doch heute schon, was er im Dezember 2025 machen muss.

Max Herrmannsdörfer: So und wenn ihr jetzt eine KI hätte, der ihm das vorprognostiziert, sicherlich nicht ganz genau, sagen wir erstmal wochengenau, dann könnte der sein Personal ganz anders fahren. mega Idee von dem. Wie gesagt, ich brauche immer das Datenpaket dazu und dann kann ich KI nehmen und dann brauche ich noch irgendein Case, der irgendwie sinnvoll ist und wenn er sinnvoll ist, dann kann man das umsetzen. Also spannend für alle die Leute, die auf Daten sitzen, was da demnächst alles passiert. Wie gesagt, das ist gerade diese Schwelle, passiert die anderen Sachen, da mache ich einen Haken dran, das wird jetzt ausgerollt. Aber das ist noch mal ein Schritt in eine ganz andere Richtung und danach kommt dann diese Maschinenwelt. Wenn wir das jetzt wieder koppeln mit den Maschinen, das ist natürlich noch mal ein ganz anderes Level. Wir bleiben mal noch bei der aktuellen Praxis. Weil jemand, jetzt noch nicht mit KI arbeitet, gibt ja auch einige Betriebe, die von KI noch nichts wissen wollen, die das noch nicht im Einsatz Also ist immer der Grundgedanke, warum sollte ich als Handwerksbetrieb jetzt auf KI setzen? Was bringt es mir denn persönlich? Vielleicht greifen wir da einen Aspekt auf, den hast du bei LinkedIn auch letztens geteilt. Da hat die Tagesschau nämlich berichtet. Du warst als Experte drin, wie die KI beim Thema Fachkräftemangel unterstützen kann bzw. mindern kann durch Tools, über die wir jetzt ja auch schon gesprochen haben. Zum Beispiel Assistenz im Büro oder Telefon oder Servicezeiten besetzen etc. Oder auch im Bäckerhandwerk, die die Planung erleichtern soll. Also Da werden auch schöne Beispiele genannt, wo es einen ganz konkreten Bezug zum Fachkräftemangel, zum Fachkräftebedarf gibt, was ja dann wiederum auch auf die kleinen Handwerksbetriebe auszahlt. Kannst du diesen Zusammenhang mal nochmal für uns auch verdeutlichen und herstellen, wie stark kann die KI beim Fachkräftebedarf helfen? Wie kann die KI den mindern? Also es gibt eigentlich drei große Bereiche in dem Themenfeld. Das erste Themenfeld, das haben wir gerade ein bisschen ja schon behandelt, ist, Ich spare dadurch Zeit und Investition, die ich sozusagen als Ressource da reinstecken muss. Das ist erste große Teil. Das heißt, da gehe ich als Handwerksbetrieb, der sich noch nicht damit beschäftigt, als erstes hin, schreibe mir die fünf wichtigsten Prozesse auf, die ich im Bürokontext, also immer da, wo ein Rechner im Spiel ist. Sonst macht KI erst mal gar keinen Sinn. Ich habe irgendwo einen Rechner, da sitzt irgendjemand davor.

Max Herrmannsdörfer: Und der schickt irgendeinen Datensatz von rechts nach links. Und wenn ich merke, dass der öfters an einem Tag als 20-mal die Taste String Copy String V, also Kopieren, Einfügen, drückt, dann weiß ich, dass da ein Potential ist. Also mehr als 20-mal am Tag String Copy String V. Ich kopiere aus einer Excel-Liste einen Datensatz, nehme mal eine Leistungsbeschreibung aus der Excel-Liste, da habe ich die gesammelt mit meiner Datenbank und kopiere die jetzt irgendwo hin. Das ist eine Standardanwendung, die KI machen kann. Ich habe hier schon eine Datenbank und ich muss es irgendwie woanders zu einem anderen Produkt machen, einer E-Mail, Anschreiben, einem Angebot, was auch immer das Produkt ist. Dies kann KI tun. Und dann setze ich mich hin, einen Abend mit einer Flasche Wein und schreibe mir die Sachen einfach auf dem Blatt Papier. Also ich habe das, das nervt mich raus. Das nervt mich raus. Und dann gehe ich hin und sage, gibt es schon ein Tool? Gibt es vielleicht eins, was das überfassend schon macht? Und dann kann ich ja auch gucken, 20 Mal am Tag die und die Zeit und dann kann ich relativ schnell ausrechnen. Das kostet irgendwie 20 Euro Monat. pro Userlizenz, lohnt sich das im Vergleich der Zeit, ich da reinstecken muss oder ich habe gar keinen dafür. Bei diesen Telefon-KIs, die können ja gar nicht ans Telefon gehen, ist niemand. Also wir haben dafür Leute, da sitzen irgendwie zehn Leute, die ans Telefon gehen. Aber jetzt ein Betrieb mit fünf Personen, die haben wahrscheinlich keine Berufsfachkraft. Die müssen draußen arbeiten auf der Baustelle, da gibt es das Geld, nicht dafür, dass einer sitzt und mal ans Telefon geht. Das heißt, dann lohnt sich das ja. Dann kann ich ja nicht nur rechnen, die Zeit, ich eingespart habe, sondern ich habe ganzen Prozess plötzlich ausgelagert in dem Bereich. ist das erste große, dass ich spare an menschlicher Ressource im Arbeitsprozess. Das ist das erste große Thema. Da liegt meiner Ansicht nach auch das größte Potenzial. Denn dann haben wir ein zweites Potenzial. Ich kann plötzlich jetzt andere Leute einsetzen, weil wir haben ja nicht ein Fachkräfteproblem. Also Menschen gibt es da draußen genug, sondern wir haben nicht die richtigen für jeden Prozess. Das ist etwas vollkommen anderes. Kriege ich die, muss ich die ausbilden, wollen die zu mir? All diese Fragen. Jetzt kann ich aber hingehen durch KI. Das haben wir mit der Maschine ein bisschen andiskutiert. Wenn ich jetzt ein Sprachsystem habe, was mit einer Maschine interagiert, ich sehe das hier unten bei dem Laser, der hier unten bei uns bei der Handwerkskammer steht. Das ist ja ein komplett digitales System. Das heißt, wird eine Platte aufgelegt, dann wird ein Datenpfeil eingelesen und dann schneidet dieser Laser, wenn du willst, Sachen. Da stehen ja ganz andere Leute davor. Da steht nicht mehr der

Max Herrmannsdörfer: voll ausgebildete Meister im Metallhandwerk, was weiß ich, sondern da steht jetzt jemand, der einfach eine digitale Maschine bedient. Und wenn der das jetzt noch mit KI kann, dann kann ich das ja noch weiter aufmachen, diese Tür. Und plötzlich kann ich, habe ich eine Fachkräfte, eine andere Fachkräfte, ich wandle die Ja, ich nehme Leute aus ganz anderen Aspekten und schiebe die auf diesen Prozess und somit kann ich überhaupt meine Arbeit machen. Das ist ein Riesenpotenzial, was wir haben. Und ich sehe, dass das funktioniert, zum Beispiel an dieser Maschine. Was ganz interessant ist. Da habe ich ein anderes Beispiel auf einen unserer Hackathons. Das eine junge Tochter eines SRK-Unternehmen Nehmers. Das ist eine Nähe von Aachen, die diesen Laden auch irgendwann übernehmen soll oder schon sozusagen in dieser Übergabephase ist. Und die hatten schon diesen Case mit der Meta-Rebenker-E-Brille umgesetzt, dass ein Meister aus dem Büro, der auch gar nicht mehr so aktiv auf der Baustelle sein kann, körperlich, über diese Brille, einfach über eine Videotelefonie über diese Brille, fünf Lehrlinge auf der Baustelle mit anleitet. Das heißt, wenn die von Heizungshalage stehen, war auch Sani Tals und Klima, blickt er ja durch ihre Augen, durch die Kamera und gibt jetzt einfach nochmal, wenn sie da Unterstützung brauchen, einfach nochmal Handlungstipps. Das heißt auch hier Fachkräfte. Ich habe einen Meister, ja der Superbrain, der vielleicht körperlich nicht mehr jeden Tag da acht Stunden durchkloppen will. Aber der hat jetzt sozusagen hat die Augen von den anderen fünf und hilft dann einfach wo ihm bedarf ist. Und das spart ja Unmengen an Zeit an Resource und eben Fachkräfte umschifftigen nenne ich das mal. Also da kommt plötzlich andere Leute werden schlauer durch einen Meister und durch KI. Das ist der Bereich dazu gehören auch diese ganzen Assistenzsysteme und Wissensmanagementsysteme. Das heißt wie kann denn ein Mitarbeiter der es eigentlich nicht weiß jetzt trotzdem was auf der Baustelle tun, weil die KI es ihm sagt. Da muss er nicht zurückfahren, muss nicht anrufen, dann fragen, wieder Zeit. All diese Dinge. Das pusht ja mehr Potenzial in einen Typen der oder eine Frau, die auf der Baustelle ist. Und der dritte Bereich, das ist zweite Bereich, Riesenpotenzial auch drin. Mehr Arbeit natürlich, muss das mal aufbauen. Aber der dritte Bereich auch noch. Was kriege ich denn? Wie anziehend ist das Handwerk, weil es sich mit dieser Technologie beschäftigt? Und auch das kann ich komplett belegen. Alle Leute, mit denen wir jemals irgendwelche Projekte gemacht haben, die haben faktisch

Max Herrmannsdörfer: Kein Problem mit Fachkräften. Warum? Was mache ich denn als junger Mensch? Wo gehe ich hin? Wissen die jungen Leute alle nicht, meine Töcher auch nicht, weil sie so viel machen können. Instagram ist voller eine Million Chancen. Kannst jetzt alles machen. Kannst Influencer hier werden und da und hier und das und das und das. Also Zeiten, wie sollen die sich eigentlich entscheiden? Ganz schwierig. Wo gehst du aber hin? Du wirst dahin gehen, wo du irgendwie ein Bauchgefühl hast, dass das die Zukunft ist. also soweit wirst du kommen. Also wenn du auch das nicht alles durchschauen kannst, weil du ja noch nicht in dem Beruf drin bist, aber du wirst so ein Bauchgefühl haben, sagen wir mal, könnte es sein, dass das die richtige Nummer ist, weil ich es mag, aber eben auch weil ich glaube, dass das irgendwie was mit Zukunft zu tun hat. Und das hat Handwerker jetzt plötzlich, haben wir ganz am Anfang gesagt, durch zwei Seiten. Nämlich einmal, weil die ersten mich jetzt anrufen von Eltern, die sonst never ihre Kinder ins Handwerk geschickt hätten. Never. Mindestens Studium das reicht noch gar nicht wenn dann private Uni und höher und die fragen jetzt so vorsichtig nach ob man nicht auch mal Gespräche mit ihren Kindern führen könnte was denn so ein Handwerk für Potenziale sind nach die Galliche und Trabsen natürlich denken die auch die sehen auch die Tagesschau und denken was bleibt eigentlich nach dieser ganzen KI Nummer noch übrig? So da haben wir Handwerk haben wir schon gesagt okay haben auch viele andere Bereiche Pflege alles was mit Menschen zu tun hat Kommunikation blablabla Aber jetzt kommt ein zweiter Aspekt. Jetzt haben die, die da schon Technologie einsetzen, die Robotik einsetzen, die neue Technologien einsetzen, die technologieoffen sind, die KI einsetzen. Den glaube ich natürlich auch, dass sie das eine können. Logisch, sehe ich. Aber ich glaube ihnen natürlich jetzt auch, na warte mal, die sind ja jetzt schon so fit. Die schreiben mir auf ihrer Webseite, wie sie schon Projekte machen mit KI oder jetzt gestern war ein Bäcker aus dem Süden im Google Magazin drin. Und das ist natürlich geil. jetzt, wenn jeder, das liest da jetzt in diesem Google-Magazin, der wird dann sagen, das ist ja doch vielleicht ganz cool. So Bäckerei und die machen also nicht nur irgendwie das Handwerk und das ist schon ziemlich gut, auch mit Technik. die machen jetzt auch schon KI, also die sind da ziemlich vorne dran. Ja, das wäre doch was. So. Und das merken wir auch ganz deutlich. Das heißt, das ist so eine Rückwirkung auf was ganz anderes bei den Fachkräften.

Max Herrmannsdörfer: Vertrauen in die Zukunft zu bilden, anziehen zu sein für junge Menschen, anziehen zu sein für Fachkräfte. Weil natürlich dann ein Google-Magazin kommt und darüber berichtet. Also wo hast das denn sonst? Du machst da einen Post und den nächsten und versuchst da Reichweite zu kriegen. Und dann kommt ein Google-Magazin vorbei und macht mal Reichweite. Und das hast du ja nur gekriegt, wenn du was gemacht hast, weil der eben ein KI-Projekt gemacht hat. Und das ist eben genial. Und dann hast du eigentlich auch kein Problem, dass sich da jemand bewirbt, weil die alle sagen, Das ist ja cool. Ja, cooler Laden. Und da geh ich mal hin und zumindest schick ich da mal irgendwie eine WhatsApp hin oder eine Insta-Nachrichtin. Und das ist halt auch ein Potenzial, was glaube ich viele nicht denken, wie ist mein Mindset, ist meine Arbeitskultur, die ich ausstrahle. Und da kann das Handwerk, glaube ich, noch eine ganze Menge machen, weil es macht eigentlich coole Dinge, aber viel mehr darüber reden und das nach außen tragen, wie offen man ist und trotzdem die Tradition hat. Das bleibt ja. Und das handwerklich und mit der echten Hand und wir gestalten, wir sind Designer und so. Das ist ja alles da. Das wird nicht weggemacht dadurch, sondern wir haben einfach neue Werkzeuge, die Technologie bedeuten, wo wir einfach schneller vorankommen. das finde ich nochmal, das Handwerk wird da gewinnen. Ich mache mir da wenig Sorgen. Das Handwerk wird eigentlich der Gewinner sein. Ich glaube, das ist so die mit wichtigste Aussage. KI ist ein weiteres Werkzeug für die Handwerke, um arbeiten zu können. trotzdem ohne das Können geht es ja nicht. Ohne handwerkliche Geschick und ohne die Ausbildung. Und gegen eine richtig gute Hilti oder sowas. Was Sie ja sonst für Ihre Baustellen kaufen, ist der Sport billig. Ich hör dann immer, was kostet denn das? Was hat denn deine Hilti gekostet? Oder nimm eine Bosch oder was weiß ich. Oder die 10C Maschine oder was auch immer. also das sind ja ganz andere Preise. dann, guck mal, das ist so ein billiges Werkzeug und du kannst so viel Zeit damit sparen. Das ist ja gar nichts dagegen. Also dann hat man sie relativ schnell, wenn sie das mal vergleichen und mal in Relation setzen. Was kann ein Werkzeug, warum muss das ein Qualitätswerkzeug sein? Da diskutieren sie auch nicht. Das muss Qualität Das ist gelernt. Das ist jeder von uns machen. Wenn du kein gutes Werkzeug hast, kannst du aufgeben. Auf der Baustelle, kannst du nach Hause gehen. Aber der macht das doch genauso mit KI. Dann lässt das doch mal 40 US-Dollar kosten oder so. Und dann guckst mal, wie weit du jetzt kommst mit einem Profi-Werkzeug, mit einem richtigen KI-Betriebssystem, was du einführst, was dann jeder richtig nutzen kann. Und dann deckst du die Potenziale auf. Und da ganz wichtig, gib den Leuten die Werkzeuge. Wie sollen die denn arbeiten?

Max Herrmannsdörfer: Ich habe das hier in der eigenen Organisation. Was gibst du den Leuten für Werkzeuge? Und gibst es dann allen oder gibst es nur zwei? So, nochmal, stattet die Leute mit Profi-Werkzeug aus. Und egal, ob das jetzt das Baustellenwerkzeug ist oder es ist eben das KI-Werkzeug, es muss genauso professionell sein und dem können die Leute auch wirklich arbeiten. Dann habe ich einen richtigen KI-Bohrhammer und dann kann ich loslegen. Und das ist eben jetzt gerade die Phase, das meine ich mit KI-Betriebssystemen, wo es eben gerade hingeht, dass die Leute das begriffen haben. Jetzt haben sie die ersten Tests gemacht, darum gespielt und geguckt, was geht, was geht nicht. Und jetzt kommt man so, okay, jetzt machen wir das auch mal. Jetzt haben wir das, jetzt wird es eingeführt und wenn die Leute geschult, wenn die Leute mitgenommen, dann können sie ihre eigenen Assistenten bauen. Und dann wird jeder schneller in diesem Game. Nochmal, das geht ja nicht mehr weg, so wie jetzt deine Frau schon mit diesem Ding kommuniziert. Wir haben neulich uns auch als Familie dabei erwischt. Ich habe ja zwei Töchter. eine Frau, wir 42 Minuten mit einer KI geredet haben. zwar vollkommen ohne das jetzt, wir reden jetzt mal unbedingt mit einer KI. Nee, einfach so. Und das danach sozusagen habe ich mal gesagt, Leute, das waren jetzt 42 Minuten. Schon ganz schön krass. Also da wird ja was passieren. Nochmal, wir stehen da am Anfang dieser Interaktion. Und ich bin schon gespannt, wo das dann überall rein wachsen wird. In welchen Werkzeugen, welche Maschinen, Autos, in alles, was wir uns haben. Man wird gespannt sein, was OpenAI selber bringt. Sie haben ja den Chefdesigner von Apple mit Geld zugeschmissen. Und man ist nun gespannt, was im Januar, Februar dann als Gerät kommt, als Supergerät, was uns den ganzen Tag begleitet. Man kann es ja schon ein bisschen nachfühlen. Ich habe hier drauf jetzt auch mein Handy komplett umgebaut in der Front. Das heißt, wenn du es öffnest, im Startbildschirm machst du hier, dann hast du nur noch so eine ganz minimalistische Ansicht. Da liegen eigentlich nur zwei KI-Systeme drauf und die Datenbanken darunter, die es braucht. Und eigentlich kann man sagen, kommuniziere ich nur noch ganz minimal mit dieser Frontside. Ich drücke da drauf, wie deine Frau, bei mir ist es natürlich ein Fachprozess.

Max Herrmannsdörfer: Der funktioniert einmal mit Sprache und einmal ohne Sprache, weil ich natürlich wie jetzt zum Beispiel in dem Podcast in Situationen bin, ich gar nicht sprechen kann, weil ich schon mit dir spreche. Das heißt, dann kann ich schreiben nebenbei und es landet trotzdem in einer Datenbank, in einer KI-Datenbank, die ich dafür nutze. Das ist vielleicht auch nochmal ein Thema, was interessant ist für alle, sich einfach zu überlegen aus diesem Podcast hinaus. Ich habe auch lange gebraucht, das für mich so weit auszurollen, dass es wirklich jetzt funktioniert. Ich habe mir ein zweites Gehirn gebaut. Das hatte ich ja schon immer. damit ich sozusagen ein digitales gehören wo alles drin liegt also das hat ich ja schon aber neu ist ja kann den k.i darauf sicher wichtig sicher und für meine für meinen kontext und meine prozesse zugreifen und wirklich die information aus diesem zweiten gehören rausfiltern die ich mit meiner anfragung wirklich haben will das eine kunst ich habe das fertig muss das ganze system leider umziehen dafür aber egal ich habe mich mal vier tage hingesetzt habe es gebaut Auch das dir dann wieder Zeitersparnis, ne? Also auch wenn Arbeit drüber steckt. Richtig, also ist gut investiertes Zeitalter. Du musst es eben einmal machen. Du musst einmal aufräumen gehen. Ja, alles umziehen, alles rein, alles neu und blablabla. Aber wenn du das geschafft hast und gemacht hast, jetzt habe ich nur noch eine Datenbank. Eine Datenbank, die geordnet ist nach allen Themen. Da ist alles drin. Also alle Termine und zwar für, ich mache ja nicht nur ein Business, ja viele. Für alle diese Cosmin, das ist geteilt. Das heißt, ich kann einzeln dann auf Unternehmensbestandteile zugreifen. Ich kann einzeln auf Subprozesse zugreifen. Ich kann auf den Kalender zugreifen, kann auf die E-Mails zugreifen, also auf alles was in diesen Kosmos reingreift. Das ist ein System. Und auch eine KI dahinter, also die ist schon integriert, in dieses System ist eine KI integriert. Ein KI-Assistent, man nennt das heute schon fast Agent, also weil er sozusagen automatisch selbstständig entscheiden kann, wo er reingreift. Das ist schon fast Agentenstatus. Da sind wir kurz davor. Und das hilft einem, also wenn man das einmal gebaut hat, das macht das Leben so viel einfacher, sag ich dir. Weil ich weiß, ich brauche das Ding nur fragen und ich kriege zu 99,9999 % den richtigen Kontext der Antwort, ich brauche. Und das ist bei mir natürlich schon komplex, was ich da rein frage. Ich frage jetzt nicht, wie ist das Wetter oder so. Das sind schon komplexere Fragestellungen, die ich da habe. Schreib mir mal für den Bestandteil, das sind diese Output, den ich brauche.

Max Herrmannsdörfer: Und da muss er ja diesen ganzen Konter auch verstanden haben und dann eine gute Ausgabe machen. Und so weit sind wir jetzt. Also Gedanke nochmal für euch da draußen. Überlegt euch mal erst mal digital aufzuräumen. Das ist die Grundlage für jedes KI-System. Zweiter Schritt. Gibt es einen großen Kosmos, digitales Gehirn des Unternehmens, auf das KI wirklich sauber in den Prozessen zugreifen kann. Und es lohnt sich, diesen Schritt zu gehen, das zu bauen oder bauen zu lassen, muss man ja vielleicht auch nicht alleine machen. Und dann zu gucken, okay, jetzt habe ich einen KI-Assistenten, übergreifendes KI-Betriebssystem, was auf all diese Datenräume zugreifen kann. Und jetzt mache ich den Rollout erstmal in eine Kerngruppe im Handwerksunternehmen Dreimann und dann gucke ich mal, wie weit komme ich? Da muss ich ja dann auch eine Rechnevergabe haben. Das haben diese KI-Betriebssysteme alle. Ich kann ja jetzt da nicht reinfragen, sag mir mal den Gehaltscheck vom Müller mir gegenüber. Dann sollte das Ding natürlich sagen, no, mache ich nicht. Das heißt, da muss eine rechte Vergabe anständig dahinter gelegt werden, die dann unterschiedlich auf diese Datenräume zugreift. Und das muss ich natürlich machen. Da muss ich mich auch wieder einmal hinsetzen und muss meine ganze Organisation, die ist im Handwerk natürlich jetzt nicht so groß wie bei uns hier so ein Laden, da muss ich die mal durchdenken, wer darf mir eigentlich was mit welchem KI-Datenraum machen. Das ist ein bisschen Arbeit wieder ein paar Tage und dann habe ich das aber. Und dann läuft das. Und dann bestücken die ihre Datenräume selbst und haben ihre Information immer parat. Und das ist vielleicht noch mal zusammengefasst der größte Impact dieser ganzen KI-Systeme. dass ich so schnell nicht nur an die Informationen aus dem Kontext komme, das ist schon mal ein Riesenschritt, dass ich einfach rein frage in meine 6000 E-Mails und mir das extrahieren lassen, was eigentlich der Extract meines Gesprächs mit jemandem war. Und jetzt kann ich daraus aber, und das ist der zweite Part, ein Produkt machen, nämlich ich will irgendwas rausschicken, ein Angebot, Protokoll, Baustellen, Dokumentation, keine Ahnung was. Und jetzt wird das da draus auch. Und das ist natürlich, Fachkräfte, sind wir wieder bei dem Thema. Denn habe ich wirklich Zeit gespart und dann habe ich fast ein paar Stellen eingespart, wenn ich mir gucke, was da heute so hingesetzt wird, diese ganzen Prozesse überhaupt am Leben zu erhalten. Das ist ja alles nur String, Copy, String, V, String, Copy, String, V. Und da haben wir riesen Potenziale für uns. Also deswegen Haken dran, das wird passieren. Lass uns doch zum Abschluss noch bei einer Zukunftsvision bleiben. Da haben wir ja auch darüber gesprochen mit neuen Brillen, was Dokumentation anbelangt, was auch Roboteraufbaustellen anbelangt, die

Max Herrmannsdörfer: die Räume scannen, die gleich erkennen, was wurde heute gemacht, was sind die nächsten Arbeitsschritte. Sowas ist ja alles in der Pipeline oder wird schon testweise angesetzt. Was meinst du, was ist in den nächsten Monaten oder im nächsten Jahr ein Produkt oder eine Anwendung, zwei Anwendungen, wo du sagst, das hat richtige Chancen fürs Handwerk? also zum einen haben wir diesen ARVR Bereich, dass jetzt diese Brillensysteme so tauglich werden, sie auch im Handwerk funktionieren. Die funktionieren ja im Bereich Industrie schon länger. Wenn ich im Reihenraum bin und bin da in irgendeiner Roboterproduktion, funktioniert das. Im Handwerk ist staubig, dreckig, Wasser, alles. Das muss alles ziemlich robust sein. Und da kommen wir jetzt so hin. Diese Dinger, und sie sehen auch so aus, dass man die überhaupt sich traut aufzusetzen. Das ist ja noch die zweite Frage. Wie sehe ich damit aus? Mache ich mich da komplett zum Affen? Oder geht das eben? Und das geht eben jetzt. Und das wird also kommen und daran werden diese Sprachmodelle angekoppelt, sind ja auch jetzt schon da drin. Da ist ein Lama drin, von Meta beispielsweise, auf dieser Meta-Brille läuft da, das ist so was wie Checi Bt, halt der Konkurrent davon. also dieser Bereich wird kommen und wenn man diese Brille gestern gesehen hat, die gestern raus kam, dann weiß man schon, und die ist wirklich kaufbar, ist ja mal, ist das eine Vision oder kann ich's kaufen? Wie gesagt, Amerika kann's wieder kaufen. Wir müssen wahrscheinlich datenschutztechnisch noch ein bisschen warten. Was kostet wie preislich? Das nur als kurze Zwischenfrage. Ich hab's noch nicht gesehen. Ich konnte nicht auf den Onlineshop zugreifen, der ist in Deutschland gesperrt. glaube die einen bieten. Also unter 700 wird die nicht zu kriegen sein. Das wäre jetzt meinen Preis. Ich hab die andere ja, die hat 320 gekostet. Das heißt, ich schätze mal 700, wenn sie dafür mindestens haben wollen, würde ich auch locker bezahlen. Also das wäre ja gar nichts, sag ich mal. Auch das ist wieder als Verhältnis gesetzt, was andere Maschinen Wieder als Verhältnis gesetzt. Was kostet hier meine Brille? Ich hab jetzt tatsächlich eine echte Brille. Die hat ein Vielfaches mehr gekostet. kommt ja auch dran. Brauchst du da Gläser drin oder keine drin? Diese KI-Brille, die ich habe, ist ja mit Fensterglas. Das heißt, dann ist das natürlich auch relativ preisgünstig. Aber ich schätze mal, Raum mit der BAU 700, vielleicht sind es auch 1000. Mal gucken, was sie aufrufen. Das zweite ist...

Max Herrmannsdörfer: Was passiert ist das Thema Robotik. Also wir haben jetzt die ersten laufenden Roboter im Handwerk, woanders ist ja auch alter Hut, im Handwerk, die sozusagen wirklich belastbar und auch zu einem akzeptable Mehrwert versus Investitionskosten laufen. Und wenn das jetzt gepusht wird durch KI und Interaktionsmodelle und die Sensorik, die ja auch an diesen Roboterarm dran ist und wieder Daten aufzeichnet, die ich dann wieder in KI-Systeme übergeben kann, damit wieder Daten zu... zu haben und damit zu trainieren, dann wird das ein riesen Bereich werden. Und der kommt jetzt gerade, weil die Systeme einfach billiger werden und die Chinesen so irre Gas geben. Gerade was humanoider Robotik angeht, so übergreifende Systeme, die hauen da ein Geld drauf und ein Know-how und pushen das nach vorne. Das liegt natürlich am militärischen Bereich, da kommen diese Sachen ja alle her. Aber das schwappt natürlich dann auch in andere Bereiche runter. Da werden wir jetzt sehr viel, das sind Zukunftsthemen, da werden wir sehr viel Test sehen. Aber die ersten wie Maleroboter, wir haben den Mauroboter von Wienberger. Also wir haben die ersten Systeme, die wirklich auf Baustellen laufen und zwar nicht schöne Bilder zu erzeugen, sondern tatsächlich im ganz normalen Alltagsbetrieb. Nochmal, das sind keine defizilen Handwerksdienstleistungen, das ist immer 90 Grad gerade und davon viel. Dann lohnt sich auch ein Roboter. Was soll ich da Roboter hinfahren, wenn ich da nur zwei Meter malere? Das macht überhaupt keinen Sinn. Aber wenn ich in die Tiefgarage sage, 300 Meter Einrichtung, 90 Grad, weiß, ja, hat es ihn Glückwunsch. Das will ja auch kein normaler Mensch machen. Und da sehen wir jetzt die Umsetzung und dann wird es feiner, dann wird es feingliedriger. Merken wir schon am Forschungsprojekt, jetzt guckt man zum Schleifen, Bodenbeschichtung, all diese Themen kommen jetzt langsam. Wie gesagt, da wird KI der Faktor sein. Warum kann sich so ein Ding überhaupt bewegen? Da muss man Raumtraining haben, muss Räume erkennen können, muss dreidimensional denken können. Und zum Zweiten dann die Interaktion mit dem, der das Ding bedient. Jetzt denken wir wieder an die Reinigungskräfte. hatte ich auch ein Beispiel. Das sind ja meist sehr große Handwerksunternehmen. Wenn du sie ja auch schon da hattest, gibt es auch ein tolles Unternehmen hier in der Nähe von Bonn, die schon Reinigungsroboter einsetzen.

Max Herrmannsdörfer: Auch da ist ja die Frage, wie kommuniziert man jetzt? Du hast von dem Personenkreis beschrieben, der sonst arbeitet. Wie kommuniziert der jetzt plötzlich mit so einem neuen Mitarbeiter, dem Roboter? geht das? Also, da ist ja Arbeit zu tun, damit die sich verstehen, damit die miteinander interagieren, damit die gepflegt werden. stehen die eigentlich? Und das passiert jetzt gerade. Und das passiert natürlich erstmal in großen Bereichen wie die Reinigungsbranche. kann man sich vorstellen, jeder hat ja schon so einen Staubsauger-Roboter zu Hause für Privatanwendung. Kann man sich relativ einfach vorstellen, macht den bisschen größer, bisschen robuster. ein bisschen mit Edelstahl dran ein paar Schrauben. Dann ist das Ding so robust, dass es eben hier 600 mal am Tag lang fährt und nicht nur bei dir zu Hause da irgendwie so ein bisschen da zwei Zimmerchen putzt. Und das kommt jetzt. Und ich bin gespannt, wo es überall kommt, in welchen Branchen es als erstes kommt. Da sind wieder die Bäcker relativ weit vorne, merke ich. Die fangen jetzt schon so an, mit Cobots zu hantieren, auszuprobieren. Das wird die Reinigungsbranche sein. Aber wir haben so Sonderbeispiel der Dachdeckerebote vom ZDH-Präsident. Unternehmen und Account mal gucken, die ja auch schon so in diese Richtung gehen. Das ist natürlich Spezialanwendung, das ist auch super komplex. Denkt ihr Dachdecker Deutschland, jedes Dach anders, ganz schwierig. Deswegen erst mal damit flach anfangen und dann weiterentwickeln. Aber wir sehen sozusagen, dass jeder mal guckt, was könnte das denn sein und dann gibt es halt Leute, wo man es halt skalieren kann. Also das wird das große Thema sein, Robotik und KI. Glaube ich im nächsten Jahr wird es so langsam richtig Fahrt aufnehmen. Da werden wir viel sehen. Christoph zum Abschluss, bevor wir rausgehen aus dieser Podcast-Folge. Das Wichtigste ist, in Kontakt kommen und Nutzwerte und Nutzen erklären und erste Hürden abzubauen bei Handwerksbetrieben, bei Unternehmern im Handwerk, die ein KI-System bei sich etablieren wollen. Jetzt bist du fast jede Woche irgendwo unterwegs in Deutschland und gibst Vorträge, machst Workshops. Ihr seid bei Messen unterwegs, ihr macht ein Hackadlon. Kannst du mal ganz kurzen Überblick, groben Überblick geben. Was steht denn in den nächsten Wochen, Monaten noch so an? Wo kann man sich zum Thema KI im Handwerk bei euch auch informieren? Also wir haben erstmal eine ganz große Plattform auf Handwerk digital, wo schon die fertigen Kurse sind. Wir haben ja eine große KI-Werkstatt gemacht, das ist eine Digitalisierungswerkstatt nur für KI. Da findet ihr jetzt schon über 30 fertige Webinare drin zu allen Themen, was du

Max Herrmannsdörfer: brauchst, wenn du einsteigen willst in dieses Thema. Wie prompte ich? Erstes Thema. Zweitens, fühle ich es überhaupt mit dem Handwerksbetrieb ein? Drittens, was gibt es für Tools? All diese Fragen sind alles kostenlos, weil finanziert ja vom Bundeswirtschaftsministerium. Das heißt, kann man einfach nutzen. Da kann ich erstmal einen Einstieg finden und sagen, wo will ich denn dahin? Dann läuft ja gerade unsere große KI-Werkstatt, wo die Leute das schon umsetzen. Und dazu werden wir natürlich berichten. In den nächsten Wochen könnte das immer mal wieder auf unseren Accounts sehen, von Handwerk Digital, Mittelstand Digital, dass wir sozusagen diese Beispiele, die dort erarbeitet werden, natürlich auch euch erzählen, wie haben die das denn jetzt gemacht, diese Unternehmen? Was waren für die, es gibt ganz unterschiedliche Werkstattthemen, wir eins zum Beispiel Kommunikation, das ist eine Gruppe von Handwerksunternehmen, die untersuchen mal nur, wie KI in der Kommunikation mit den Kunden, Chatbots, KI-Telefonassistenten, wie man das aufsetzt und wie das gut funktioniert und wie es eben schlecht funktioniert. Und diese Erkenntnisse werden wir weitergeben in den nächsten Wochen. Also unbedingt den Kanälen folgen. Da machen wir ja auch viele Podcasts, wie wir es machen. Wir machen Videos. Wir machen aber auch Veranstaltungen dazu. Die größte wird sein die Zukunftshandwerke. Haben wir schon mal an teasern. 4.5. März in München. Da werden wir jede dieser Ergebnisse dieser einzelnen KI-Werkstätten vorstellen. Ja, und dann habe ich natürlich eine riesen Bandbreite an Lösungen. Aber jetzt schon auf der Seite auch genau unter dieser gleichen Adresse KI-Werkstatt. Ich kopiere die auch in die Show notes. Ich schicke dir die. Liegt unter den Kursen, liegen schon umgesetzte Beispiele von Handwerksbetrieben und zwar in so einer Länge von einer Stunde, dass sie das mal erklären, wie sie das gemacht haben und wie das funktioniert und was auch nicht funktioniert hat. Und das ist ja auch schon mal interessant, ich gucke da einfach mal, na wie hat denn der Kollege das gemacht und da muss ich ja nicht die gleichen Fehler machen, das ja gut, wenn der sie gemacht hat, dann kann ich die direkt neben uns besser machen. Und dann machen wir, du hast es schon eingeteasert, das ist dieser eine Bereich, dann machen wir einen zweiten Bereich, da fahre ich nächste Woche zum Beispiel auf ein großes Barcamp für die Holzbranche. in das Bildungszentrum in Bül. Und da wollen wir das unterlegen in Sessions. Da macht man so Sessions. Das heißt, ich sage hier, ich kann was oder ich kann was nicht. Und dann bildet sich eine Gruppe und löst dieses Problem. Und da bitte auch folgen und einfach gucken. sind jede Woche wirklich an einem anderen Ort und auch mit ganz unterschiedlichen Branchen Schwerpunkten. Wie sagt ihr, dann die Holzbranche, also alles was Zimmerer ist, Tischler, alles irgendwie mit Holz zu tun hat und wollen da weiterkommen. Da geht es natürlich auch das Thema Bauen mit Holz und solche Themen, das nach vorne zu bringen.

Max Herrmannsdörfer: Und da gerne mal rein folgen. Dazu gehören auch diese Hackathons dann. Also BarCamp ist ja, ich erkenne überhaupt das mal ein Problem und lerne, wie ich es löse. Und auf dem Hackathon mache ich es dann. Konkret Umsetzung. Und auch da sind die nächsten, großer wird ein Aachen sein im Handwerk. Gerne schon mal gucken, wer das da finden, wenn es eingeht. Auch ein großer Hackathon, wo das Handwerk dann eben direkt in die Umsetzung geht, mit denen die das können. Prompt-Ingenieure, Coder, Programmierer, Leute, die sich mit IoT auskennen, also mit Sensorik, wenn ich irgendwelche Daten über... für KI, da muss ich ja mal gucken, wo kommen die eigentlich her, dann dahin gehen. Ja vor allem, das war schön beim letzten Mal in Aachen, erinnere ich mich noch, wo ich vorhin dieses Beispiel mit der Brille und dem Mädchen als Tochter erzählt habe, dass viele der Unternehmensentscheidere Kinder mit hatten, die ins Unternehmen, die das Unternehmen später mal übernehmen. Und dann kriegst du einen ganz anderen Spirit, weil man merkt, so Vater hat so die große Strategie, aber natürlich null Ahnung, wie man das jetzt macht. Aber die nächste Generation, die hat das schon in den Genen. Und wenn die dann zusammen tickern und auch zusammen auf so ein Event kommen, dann das ist fantastisch. Weil du hast so dieses alte Wissen der Meister, diese alten Schlachtschiffe, die alles gesehen haben. Und dann hast du diese jungen Leute, die schon viel digitaler sind und die das übersetzen können. Die können dieses Wissen nehmen, übersetzen, dann kann ein Vater sich zurücklehnen und die nächste Generation macht das. Und das ist das, wenn ich das so was entdecke auf Hackards, das finde ich super schön, weil man dann so merkt, wow, das geht so toll weiter im Handwerk. Da kommt eine nächste Generation, ganz andere Skills mitbringt. Die wird das anders machen. ihre Art und Weise. Das ja wichtig. Das hat jede Generation bisher gemacht. Und löst dann sozusagen auch die Frage KI, Digitalisierung, Prozessautomatisierung, Technologie. Das ist toll, was da passiert. Also gerne mal drunter gucken hier. Wir kopieren das alles rein. Und ganz wichtig, meistens sind kostenfrei, wie gesagt, große Bildungsprogramm von Mittelstand Digital kann man als kostenfrei nutzen. Da gebe ich einfach noch mal einen Begriff. Wir sind die KI-Trainer. Das sind Leute, sich auskennen damit. Die kann man anrufen, man eine Mail schreiben. Da haben wir auch im Handwerk eine ganze Menge. Hier bei mir der Patrick. Dann einfach meine Mail schicken und da einfach weiter zu kommen, das sind Leute, die das eben schon vielfach gemacht haben und dann wirklich gute Tipps geben können. Wie gehe ich vor? Soll ich da rein? Soll ich da rein? Welches Tool? Was ist ein gut? Was ist ein schlecht? Wie gesagt, die zwei Werkzeugkästen kommen auch unten drunter. Dann habt ihr mal einen groben Überblick über das, was da schon geht, an Tools, ich einsetzen kann. Und ihr habt mal einen Überblick, wie gehe ich vor, so ein Vorgehensmodell. Da liegen ganz viele tolle Beispiele auch drin von dem Handwerk.

Max Herrmannsdörfer: Christoph, vielen Dank für die ganzen Informationen, die du uns jetzt hier auch im Podcast geschildert hast und wie gesagt alles weitere dann auch in den Show Notes. Ich würde sagen, Abschlussmessage ist einfach machen. Getreu deinem Motto. Du hast gerade einen schönen Umhänger an, steht einfach machen drauf. glaube bei KI, man kann im ersten Schritt nichts falsch machen, einfach mal probieren, mal einen Prompt absetzen, mal die Sprache KI probieren und ausprobieren. ausprobieren und aber dann das hat ja zwei bedeutung dieser begriff steht einfach machen dass sie das machen die respekt wie du sagst einfach mal rein erst mal probieren und dann aber gleich mitdenken baut dieses thema so einfach wie möglich ja das ist die hohe kunst ja also nicht noch ein tool noch ein tool noch ein tool noch ein tool noch ein tool da habe ich plötzlich 14 k i tools da macht er die leute verrückt mit das dürfte nicht tun sondern ihr müsst die richtigen zwei finden die für euren gesamt kosmos und diese prozesse einfach noch mal Die Oberfläche muss so einfach sein, dass die Leute wie WhatsApp Bock haben, das aus der Tasche zu holen oder ihr dran zu sitzen oder was auch immer. Also einfach machen und einfach machen. Das sind die zwei großen Punkte, die wir brauchen bei der Digitalisierung, bei IT Security, Sicherheit, all diesen Themen. Einfachheit, das schlägt alles, ist aber allerdings höchste Kunst. Das weiß man, wenn man Designer ist, ist die höchste Kunst, etwas einfach zu gestalten, dass es gut für andere funktioniert. ist die höchste Klasse, die man erreichen kann. Christoph, mit diesen Worten gehen wir raus. Ich danke dir ganz herzlich, dass du zu Gast warst bei Handwerk erleben. Immer gerne bei Für dieses Update zum Thema KI. Es wird nicht das letzte Update gewesen sein. So viel kann ich schon mal versprechen. Spätestens auf der Zukunft Handwerk. seid bestimmt dabei. Ich sehe euren Kasten da schon rumrollen. Vor meinem geistigen Auge. Das ist ja immer super nett, was ihr da macht. Da sind wir auf jeden Fall am Start. wer weiß, was sich in sechs Monaten tut bis dahin. Vielleicht reden wir dann über ganz andere Themen. Genau. Christoph. So machen wir es. Danke dir. Alles Gute. Mach's gut. Ciao. Ciao. Das war's mit Handwerk erleben. Dir hat diese Folge gefallen? Dann abonniere diesen Podcast, keine Folge mehr zu verpassen. Wir freuen uns auch über eine 5-Sterne-Bewertung bei deiner Podcast-Plattform. Dieser Podcast ist eine Produktion der Handwerker Radio GmbH. Weitere Informationen findest du unter www.handwerker-radio.de

Max Herrmannsdörfer: Diese Folge wurde unterstützt vom Holzmann Medienshop, deinem Partner in Sachen Fachmedien für Mittelstand und Handwerk.

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