#150 Anna Hüllner, Europapark, EuroSkills, Meisterkurs – wie blickst du auf das Jahr zurück?

Shownotes

Was für ein Jahr für Anna Hüllner! Die Maler- und Lackiererin hat 2025 so einiges erlebt: Sie holte bei den Euroskills in Dänemark die Silbermedaille, startete ihren Meisterkurs und war Teil einer Gameshow fürs Handwerk! Gemeinsam mit Max blickt Anna auf ein intensives Jahr zurück, das von spannenden Projekten, neuen Chancen und besonderen Begegnungen geprägt war.

Im Gespräch erzählt sie ehrlich und mit viel Leidenschaft, wie sie die Zeit in Dänemark erlebt hat, warum sie sich kurzerhand für die Online-Meisterschule entschieden hat und was sie aus diesem turbulenten Jahr mitnimmt. Zwischen Weihnachtszauber im Europa-Park, Juryarbeit bei „Andys Maler Battle“ und der täglichen Arbeit mit Pinsel und Farbe zeigt Anna, dass Handwerk immer auch Herzwerk ist.

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Max Herrmannsdörfer: Diese Folge wird unterstützt vom Holzmann Medienshop, deinem Partner in Sachen Fachmedien für Mittelstand und Handwerk. Handwerk erleben. Der Podcast mit den spannendsten Geschichten aus dem Handwerk und darüber hinaus. Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Handwerk erleben. Ich bin Max Hermannsdörfer und heute zu Gast ist eine Handwerkerin, die bereits vor ein paar Monaten bei mir im Podcast war. Seitdem hat sich aber einiges getan. ist unter anderem Säbemedallengewinnerin bei den Euroskills 2025 in Dänemark und macht gerade ihren Meistertitel. Ich spreche von Anna Hülner. Sie ist Maler und Lackiererin. Hallo Anna. Ja, hi. Ich freue mich nochmal hier sein zu dürfen und mit dir zu quatschen. Mich freut es genauso, dass du dir wieder die Zeit nimmst. Es ist ja doch eine stressige Phase, in der wir jetzt gerade sprechen. Wir haben den 8. Dezember, es sind noch ein paar Tage bis Weihnachten. Wie ist es für dich so diese Zeit? Ist es bei dir auch immer mit Stress verbunden, diese Weihnachtsphase? Ja, doch schon. Also klar, man schenkt gerne, man wird natürlich auch gerne beschenkt, aber man macht sich ja auch Gedanken und man will alles schön herrichten und auch auf der Arbeit geht es da drunter und drüber, weil klar, unsere Wintersaison ist da auch immer voller Leute und ja, ist eine stressige, aber auch eine schöne Zeit. Ich freue mich jetzt einfach auf Weihnachten. Weil du die Arbeit gerade schon angesprochen hast, für alle, die den ersten Podcast nicht gehört haben. Du arbeitest im Europa-Park. Da werden wir heute jetzt nicht nochmal ins Detail gehen, was du dort genau machst. Wer aber da mehr wissen möchte, gerne in die Folge 133 anhören. Wir haben die Folge im Juli dieses Jahr aufgezeichnet und haben da auch über den Europa-Park. gesprochen, also da gerne noch mal reinhören. Wenn es ums Thema Schenken geht und ums Thema Weihnachten. Früher, da habe ich auch noch meinen Eltern Bilder gemalt, das war mein Weihnachtsgeschenk. Wie ist es bei dir heutzutage? Machst du so viel selbstgemachtes zu Weihnachten? ich habe jetzt gerade so etwas entdeckt, dass man Blumen aus Pfeifenputzer schön basteln kann. Da habe ich ein paar gebastelt, aber tatsächlich

Max Herrmannsdörfer: geht jetzt auch mehr in die Richtung gemeinsame Zeit verschenken und so Gutscheine für irgendwas und für ein gemeinsames Dinner oder so. Das ist dann eigentlich das, was ich gerne verschenke und wo man dann auch gerne einlöst. Ja, das finde ich persönlich auch immer schön und ich glaube, das entwickelt sich auch. Je älter man wird, desto mehr schätzt man dann eben die Zeit auch wert. Gerade wenn man viel eingebunden ist, in vielen Projekten drinsteckt. Da ist Zeit, der ein echt so ein wichtiges Gut. Bist du ein Weihnachtstyp so generell, würdest du sagen, ja Weihnachten, das ist mein Ding? Ja, doch schon. Also ich bin, ich brauche immer relativ lang, bis ich in der Weihnachtsstimmung bin, bis ich dann sagen kann, ja, jetzt freue ich mich richtig drauf. Aber so paar Wochen vorher, gerade so jetzt denke ich, jetzt ist hier gerade auch Weihnachtsmarkt vor meiner Tür. Da kommen natürlich dann die Lieder und dann bin ich da voll intuit. Also ich, ja. Ab wann ist Last Christmas bei dir erlaubt im Radio? Auch am 1. Dezember, ich sagen. Davor ist schon noch ein bisschen, lass uns mal noch bisschen Zeit so. Aber dann kann man das schon abspielen. Dann läuft man in unserer Werkstatt rauf und runter. Ja schon, oder? Ja, voll. Hast du einen Lieblingsweihnachts-Song oder gibt es irgendwas, wo du sagst, nee, da schaltest du ja ab? Also ich finde Snowman von Sia immer ganz schön und ja eigentlich. eigentlich so die Klassiker. Die dürfen laufen? Ja, auf jeden Fall. Okay, lass uns doch einen kurzen Blick in die Arbeitssituation gerade werfen. Im Europa-Park, ist Weihnachtsgeschäft. Ihr habt auch über Weihnachten auf, ne? Ihr habt die ganze Zeit eigentlich auf im Europa-Park. Ne, wir haben auch noch Off-Season, die geht dann Mitte Januar bis März, da hat der Park dann zu und da wird auch nochmal alles frisch gemacht und alles schön gemacht. Das wird dann alles und natürlich auch alles geprüft. Man ja auch alles mal wieder einen richtigen Check erfahren und dann genau, dann geht es wieder im März auf. Okay, März ist also Saisonstart. Dann geht jetzt die Saison aber noch über Weihnachten hinweg. Ihr zaubert den Park also gerade in ein Winter Wonderland. Kann man das so sagen? Ja, genau. So ist es. Was ist da dein Job dabei? Gibt es da irgendwas, was für Weihnachten oder für die Jahreszeit Winter charakteristisch ist?

Max Herrmannsdörfer: Ja, zum Beispiel Lebkuchen bemalen oder es gibt ganz viele Figuren, auch wieder aufgefrischt werden müssen und Schilder, die neu dazukommen und viele neue Sachen, aber auch vieles, was man halt eben auffrischen muss. Okay, ja spannend. ich war leider noch nicht zu Weihnachten oder im Winter im Europa-Park. Ich kenne die Halloween-Season, die kenne ich, das auch immer genial. auch mega gut. Ich bin mir sicher auch... Auch im Winter kann man im Europa-Park da paar schöne Stunden verbringen. falls ihr jetzt noch ein paar freie Tage habt vor Weihnachten oder Weihnachten rum, besucht doch mal den Europa-Park und da sieht man auch von dir so ein paar Projekte, an denen du da mitgeworked hast. war als Weihnachtstipp zum Thema Zeit verbringen. Kann ja auch sein. Genau, das kann man auch gerne, also gut und gerne verschenken. Da freut sich glaube ich jeder drüber auf jeden Fall. Anna, wir wollen heute ja auch so einen kleinen Jahresrückblick machen. ist so Mitte, Ende Dezember, da geht es los mit den ganzen Jahresrückblicken und man schaut so zurück, was war in diesem Jahr besonders, was war los? Wenn du jetzt dieses Jahr 2025 mit drei Worten beschreiben müsstest, welche Wörter wären das? Also intensiv auf jeden Fall, wahnsinnig schön, das sind zwei Wörter, aber es war einfach... Ich lasse es zählen. Nein, es war krass intensiv und wenn ich jetzt sage durchwachsen, es gab natürlich auch schlechte Sachen, aber überwiegend natürlich positive und echt schöne Sachen. Also es war einfach gemixt mit allem drum und dran. Ereignisreich. Ja, ereignisreich total. Würdest du sagen Highlight waren die Euroskills in Dänemark? Ja total. Also kann ich voll unterstreichen und da kommt auch nichts so schnell ran, weil Das war auch gerade beruflich und auch gerade mit so vielen Menschen zusammenzukommen, das war so schön und es ging so schnell vorbei und ich dachte, was ist da passiert? Das denke ich immer noch. Also das kann ich im Moment noch nicht so ganz realisieren und ich glaube, das kommt auch nicht so ganz bisher. Ich weiß nicht wann, aber ja, bisher fühlt sich es noch an wie ein Traum. Kannst du uns da noch mal ein bisschen mitnehmen? Wir haben ja

Max Herrmannsdörfer: den letzten Podcast oder unseren ersten Podcast kurz vor den Euroskills aufgezeichnet. Da waren es noch vier Wochen, glaube ich, bis zu den Wettkämpfen, vier, fünf Wochen zu den Wettkämpfen. War gerade noch High-Trainings-Phase und Nervosität gemixt mit Vorfreude. Das hat sich dann in Dänemark im September alles bewährt, alles gelohnt. Du hast die Silbermedaille geholt. Herzlichen Glückwunsch an der Stelle nochmal. Nimm uns doch da gerne noch mal mit, wie diese Zeit in Dänemark für dich war. Also das war von der Ankunft bis auch wieder zur Abreise einfach ein Mix der Gefühle. Also man war so aufgeregt auch bei der Ankunft. Wie werden die anderen ankommen? Wie haben die trainiert? Wie sind die so? Wie wird das Ganze ablaufen? Wann muss ich wo sein? Welche Klamotten muss ich wann anziehen? Kann ich mir das alles merken. Aber wir hatten ja auch über die ganze Zeit unsere Teamleader auch dabei, die uns unterstützt haben und unsere Coach, also unsere Coaches, unsere Experten und so. ja, das war dann schon mal sehr gut als Unterstützung. Aber es war einfach genau, wir sind angekommen im Skills Village. Das war wie so ein olympisches Dorf, sage ich jetzt mal. Da waren alle Teilnehmer untergebracht und auch alle Experten. Und ja, dann ging es am ersten Vorbereitungstag. auf die Wettbewerbsfläche. Da durften wir dann schon mal die Untergründe anschauen und haben natürlich auch die Teilnehmer aus den anderen Ländern getroffen. genau, dann ging es an Also zum Reinkommen einfach in diese Wettbewerbsatmosphäre, in das Setting vor Ort. Genau, genau. Und auch deinen eigenen Stand so vorzubereiten, dass du sagst, ja, da kann ich morgen jetzt aufarbeiten. Und dann am ersten Wettbewerbstag ging es los mit der Aufgabe. Und da war dann totale Nervosität, also was kommt da auf mich zu, welche Aufgabe wird es sein, wird es machbar sein, schaffe ich das in der Zeit, wie teile ich mir das ein und das waren alles so Fragen, die im Kopf rum schwirren und dann war es aber im Endeffekt irgendwie halb so wild, weil man war so drin und man hat sich konzentriert und nichts konnte einen auch irgendwie aus der Ruhe bringen und wenn dann hat man auch eine Lösung dafür gefunden, also es war...

Max Herrmannsdörfer: Warst du im Tunnel zu dem Zeitpunkt? Ja, ich war total im Tunnel und hab losgelegt und hatte ja auch meinen Plan und hab auch immer wieder mit Matthias, mit meinem Experten abgeglichen. Ja, kann ich so weitermachen? hat er gesagt, läuft, mach einfach so weitermach. Und ich, okay, okay, ich mache weiter. Und dann am letzten Wettbewerbstag habe ich dann auch nochmal richtig Power und Gas gegeben, weil ich hatte dann, genau, ich hatte dann noch Kopfhörer von meinem Papa. Also alte Kopfhörer dabei, weil man durfte ja auch nichts mit Bluetooth verwenden, wo man dann irgendwie bescheißen kann oder so, sondern ganz analog, ganz alte Dinger. genau, die haben mir dann auch nochmal durch den Wettbewerb geholfen, weil ich da einfach nochmal abschalten konnte und die letzten Schritte so durchziehen konnte. Ich war leider nicht vor Ort, aber mein Kollege, der Julian, war mit dabei. Der hat das ganze videografisch. begleitet für das Team Deutschland. Und ich habe die Videos natürlich gesehen und diese Jubelstürme dann an dem Freitag, Mittag, tagsüber, wenn die Wettbewerbe vorbei waren, wenn die einzelnen Skills abgeschlossen waren, wenn da der Countdown runterläuft und der Ton ertönt, dieser Schlusston. Wie viel Anspannung ist da abgefallen von dir? Alles, was sich hier angespannt hat in meinem, alles, was davor war, war weg. Also ich hab nur noch geweint und ich war nur noch froh und alle haben geklatscht und gejubelt und ich dachte so, hä, das kann doch nicht sein. Jetzt ist alles vorbei und jetzt muss ich einfach hoffen, dass es gereicht hat, alles was ich gegeben habe. Und ich war auch einfach stolz auf mich in dem Moment, dass ich so durchgezogen habe. ich glaube, ja, und ich hab gemerkt, dass alle anderen, die da standen, das auch waren und mich halt immer supportet haben. das war... Echt ein krasses und schönes Gefühl. Da könnte ich jetzt schon fast wieder heulen. Das war krass. Es ist ja auch einfach unvorstellbar eigentlich, wenn man nie in so einer Situation drin war und sich dann monatelanges Training innerhalb von so ein paar Stunden eigentlich konzentriert und man dann die Leistung abrufen muss und dann auch weiß, ich konnte die Leistung jetzt auch abrufen. Das kann ich mir nur vorstellen.

Max Herrmannsdörfer: wie das sein muss. dann aber trotzdem ja nicht zu wissen, was war es jetzt? Hat es jetzt gereicht für irgendwas? Ist eine Polizei über Bronze? Das ist ungewiss, das kriegst du ja noch mit. Weil man weiß ja auch nie, wie die anderen dann so drauf sind. Wie haben die sich geschlagen? Und die haben natürlich auch längere Vorbereitungszeiten, andere Voraussetzungen manchmal auch. Und da weiß man nie, wo man steht. Und ich habe einfach nur gehofft, dass ich unter den ersten fünf bin. Ja, hab ich. du geschafft? das war echt nochmal dann auf dem Treppchen zu stehen. Das habe ich nie erwartet. ich glaube, das hat auch das Malerhandwerk und generell die also gut. Der Matthias hat gesagt, er hat fest an mich geklaut und hat auch gewusst, dass es irgendwie so in den Dreh laufen wird, aber dass es dann so wird. habe ich nie erwartet. Für dein Gewerk natürlich genial. Also da. Dein Gewerk mit einer Sebelmedaille zu repräsentieren, Deutschland für dieses Gewerk zu repräsentieren, ist natürlich eine geile Werbung einfach auch für dieses Handwerk. Ja, das will ich ja auch nach außen tragen. Maler ist das so schön. Und man kann einfach auch, ja, also generell in jeder Beruf, der da war, man kann so weit kommen und man weiß es oft gar nicht, dass es sowas gibt. Und wenn man dann davon erfährt, dann ist man direkt Feuer und Flamme. Also so war es bei mir. Ich möchte dahin, ich möchte es zeigen und genau ich möchte meinen Beruf und mein Gewerk und mein Land da vertreten. Das war natürlich einfach alles in allem eine große Ehre und echt, echt schön. Und das war ja dann aber nicht abgeschlossen nach den Euroskills. da hat sich jetzt ja auch noch ein bisschen was daraus entwickelt und du bist ja quasi immer noch als Vertretung für dieses Handwerk, für dein Gewerk auch unterwegs. Ich habe gesehen, ihr wart erst vor ein paar Tagen in Berlin bei der Bundesbildungsministerin bei der KHNP. Magst uns davon auch erzählen? Wie war das? Ja, sehr gern. Da hatten wir noch mal das Nachtreffen von unserer Nationalmannschaft, die dort war in Herningen und haben auch noch mal bisschen Revue passieren lassen, so einen Film angeschaut, wie es war. Und dann hat eben die Frau Prien uns noch empfangen im Ministerium und uns auch noch ein paar Fragen gestellt und mit einer Rede empfangen. Und ein paar von uns durften auch noch bisschen was zu ihrem Beruf.

Max Herrmannsdörfer: vorstellen, unter anderem auch ich. Ich habe ein paar Musterplatten mitgebracht aus dem Malerberuf, Malerhandwerk, die man vielleicht auch nicht so unter dem Beruf kennt oder nicht mit dem vermuten würde. Einfach gerade so eine Vergoldung oder eine Holzoptik, wo dann wirklich aussah wie eine Holzplatte. Und ja, das wollte ich einfach da auch nochmal zeigen, wie vielseitig der Malerberuf sein kann. Und ich glaube, das kam auch rüber. Und das war einfach schön, alle auch nochmal zu sehen. da nochmal gewürdigt zu werden für das, was man da erlebt hat, was man geleistet hat. Und das war eine schöne Sache. Konnte die Frau Prien da ein bisschen was mitnehmen? Konnte sie ein bisschen Einblick gewinnen ins Malerhandwerk, aber auch in die anderen Gewerke? Ja, auf jeden Fall. Also ich glaube, sie hat da schon auch echt gestaunt, was hinter den Berufen alles dahintersteckt. Auch gerade bei der Pflege. Was hatten wir noch im Programmieren? Dann kam so eine automatische Ansage bei einer Bestellung, das hat der Simon irgendwie programmiert, wenn die Bestellung fehlerhaft war oder so, kann man draufklicken und dann kommt eine Stimme und berät ich direkt am Telefon. Also es war irre. Und ich glaube, das weiß man oft gar nicht, was in so einem Beruf steckt. Man denkt halt, die Büroleute sitzen im Büro, die Handwerker machen ein bisschen Schi Schi, ein bisschen das, ein bisschen dies. Aber wir brauchen halt alles. Jeder Beruf ist für sich einzigartig und ich glaube, das kam ganz gut rüber. Also sie war da auch echt interessiert und genau, das war schön. Das Handwerk muss auch in die Bundespolitik getragen werden und ich war jetzt am Wochenende in Frankfurt beim Deutschen Handwerkstag. war der Boris Reinder, der Ministerpräsident von Hessen und die Frau Kondemann aus der Bundesregierung von der CDU. auch da, die Bedeutung von Handwerk wurde von beiden natürlich unterstrichen. Aber das ist auch wichtig, diese Berufsgruppe, diese Wirtschaftsmacht, die das Handwerk ja unbezweifelbar ist, dass das einfach wirklich auf die große Bühne gehoben wird. Und da tragen dann natürlich auch solche Termine bei, wenn ihr in Berlin im Bundesministerium vor Ort seid und da über das Handwerk sprechen könnt.

Max Herrmannsdörfer: Frau Brin war ja auch in Dänemark vor Ort. Genau, ja. Das war auch sehr, schön. War auch nicht selbstverständlich. das erste Mal, dass jemand aus der Regierung bei Euro oder WorldSkills vor Ort war. Also auch da, es ist so ein Wandel drin. Habe ich zumindest Gefühl. Ja, das habe ich auch das Gefühl. Also klar, man kann immer noch was tun und ich denke, wir sind da aber auf einem guten Weg. Also ich glaube, zum Thema Sichtbarkeit. haben wir schon ganz viel erreicht, weil wir sind sichtbar, wir sind das Handwerk und ich glaube, da kommen auch immer mehr Leute drauf, dass man auch mal denkt, naja, vielleicht macht mein Kind auch mal eine Handwerksausbildung dann und nicht dieses, musst studieren oder du musst dies, du musst das. Ich glaube, findet schon so ein Umdenken statt und wir sind auf einem guten Weg und das macht natürlich auch Mut und macht Freude dann zu sehen, dass es so Anklang findet. Das ist schön. Ja, Handwerk ist zukunftssicher. Wir reden so viel über künstliche Intelligenz, in vielen Podcasts von uns. Aber das Handwerk wird es geben. Und auch im Malerhandwerk, ja, es gibt vielleicht die ersten Malroboter. Aber die können unterstützen. Aber können nie komplett alles übernehmen, weil natürlich ist auch viel mehr als streichen. Schleifen gehört dazu, der Trockenbau, ja, dann auch. bei den Zimmerern so ein ganzes Haus aufbauen, das könnte man ja nie einfach nach AI überlassen. Dann hättest du Fusch am Bau des Todes. Aber ja, genau, das ist die Message, die ihr ja auch nach außen tragen wollt. Dass es sich einfach lohnt, ins Handwerk zu gehen und man da einfach echt seine Berufung auch finden kann und das machen kann, was einem selbst Spaß macht und Freude bereitet. Total. Gibt es denn noch irgendwas weiteres, was jetzt mit den Euroskills zu tun hat. Hat sich da noch irgendwas anderes draus ergeben für dich persönlich? Also klar, ist natürlich vieles so ins Rollen gekommen. Einfach Podcasts und ja, zum Beispiel Andi's Maler Battle war ich jetzt auch in Hamburg dabei. Ich denke, werden die auch nicht auf mich aufmerksam geworden. Wäre ich nicht nach Herning gefahren oder so. Und klar, jetzt habe ich mich tatsächlich auch noch für den Meister entschieden.

Max Herrmannsdörfer: Genau, sind so Sachen, die hätte ich mir davor nicht vorstellen können. Auch mehr mit Social Media zu machen, mehr nach außen zu tragen. Da hatte ich immer so eine Hemmschwelle da vorne. gedacht, ich will doch keinen Mensch sehen oder warum mache ich das? Oder nee, ich bleibe lieber da in der Werkstatt drin und mache da mein Ding. Aber nee, da einfach die Hemmschwelle zu verlieren und das zu zeigen. Das sind so Sachen, die haben sich jetzt für mich verändert und die finde ich toll und ich bin gespannt, was in Zukunft alles noch so kommt. Also Weiterentwicklung auf ganz verschiedenen Ebenen, kann man sagen. Ja, voll. Vor allem auf der einen Seite aber dann auch die persönliche Entwicklung, wie ich es jetzt so raushöre. Ja, genau. auch Herning hat mir natürlich auch gezeigt, wie ich unter Druck gut arbeiten kann und wie ich bis zum letzten Punkt auch an mich glauben muss, damit ich sowas schaffe. und das auch machen will. Und das sind einfach auch so mentale Sachen, die mir richtig krass mitgegeben wurden und wo ich jetzt auch einfach für spätere Leben und für jetzt nutzen kann. Und das ist so schön, dass wir da auch unsere Mental Coaches hatten und einfach so viel Unterstützung. Und ich glaube, da konnte jeder nur davon profitieren. Das war eine coole Sache. Sind das so die größten Learnings, die man aus so einem Wettbewerb rauszieht? was man selbst eigentlich kann, was man selbst schaffen kann? Oder was würdest du sagen? Was ist für dich so das, was du wirklich als Learning rausziehst? Ja, erstens das, also das, was du schon erwähnt hast, dass man wirklich die Sachen schaffen kann, die man sich halt auch vornimmt. Wenn man sich ein Ziel setzt, dann muss das natürlich auch realistisch sein. Wenn ich jetzt sage, ich will zum Mond fliegen, weiß ich nicht. ja, wer weiß. Aber nee, dass man seine realistischen Ziele echt erreichen kann, wenn man dran bleibt, dran glaubt und sich auch dann nicht irgendwie von Menschen drum herum beeinflussen lässt, die sagen, ne lass es doch und zu viel Aufwand oder das schaffst du nicht und die anderen Länder sind besser. Nein, einfach machen und das nehme ich mit, weil egal was dann kommt, kann man eigentlich nur mit so einer positiven Einstellung da rangehen und genau, geht man schon ganz anders an die Sache ran, als wenn man sagt von vornehinein, das

Max Herrmannsdörfer: Das kann ich gar nicht schaffen. Das ist so. Cool. Das können viele sicher auch für sich irgendwie übernehmen. Das, was du jetzt gesagt hast, dass man sich das auch verinnerlicht. Ja, auch als Tipp, wenn jemand mal unsicher ist in irgendeiner Situation, probiert das. Zieht durch, folgt eurem Gedanken und wenn es nicht klappt, dann klappt es nicht. Aber man lernt trotzdem aus der Situation. Ja, Scheidern gehört auch dazu. Also auch mal im Training habe ich gedacht, was habe ich jetzt für einen Murks da hin getapetisiert oder so. Und dann habe ich gedacht, jetzt sind es nur noch ein Wochen und ich muss da voll abliefern. Aber das gehört dazu. Dann macht man Fehler, die man dann eben in der Situation nicht mehr macht. Und die braucht man, einfach zu lernen, zu wachsen. Und Fehler sind gut und sind dafür da. darf man sich nicht beeinflussen und negativ beeinflussen lassen. Anna, jetzt hast du vorher zwei Sachen erwähnt, auf die ich gerne noch eingehen würde. hast deinen Meister angefangen. Als wir gesprochen hatten im Juli, war das mal noch kein Thema. Hat sich das erst nach den Euroskills tatsächlich ergeben? Ja, total. Tatsächlich ist da auch die Online-Meisterschule auf mich aufmerksam geworden. Wurdest du angeworben quasi? Ja, und hat dann eben angefreit, könnten Sie sich das denn vorstellen, Frau Höhlner? Und dann habe ich gedacht, eigentlich wäre ich blöd, wenn ich es nicht mache, weil ich hatte ja vorher auch schon den Ausbilderschein und Management, also die zwei anderen Teile. Und jetzt sind es nur noch zwei Teile. Jetzt ziehe ich das Ding durch. Das hatten wir aber gesprochen. Ich erinnere mich dran, dass du mir das erzählt hast, dass du die beiden Teile schon gemacht hast. Genau. Und glaube, hatten darüber gesprochen, ob sich das anrechnen lässt. Ja, heißt tatsächlich anrechnen. Und dann habe ich gedacht, eigentlich wäre es blöd, wenn ich es nicht mache. Wenn ich jetzt nichts nicht mache, dann mache ich es nie. Deswegen habe ich mich jetzt kurzerhand noch dazu entschlossen und bin gespannt, was da noch kommt. Und ja, nimm das einfach mit, weil es ist ja auch tatsächlich im Handwerk einfach ein Statement, wenn man da seinen Meisterbrief hat. ich denke dann.

Max Herrmannsdörfer: Merkt auch ein Kunde oder merkt auch Besucher im Park oder keine Ahnung, dass da Qualität dahinter steckt. genau deswegen mache ich das jetzt. Es ist die Online-Meisterschule. Ich habe davor noch nichts gehört. Wie funktioniert das? Ja, das ist ganz spannend. Also natürlich ist man da halt viel flexibler auch, als wenn man irgendwo Vollzeit den Meister beginnt, was tatsächlich natürlich auch seine Vorteile mit sich bringt. Aber ich habe mich jetzt dazu entschlossen, ich einfach weiterhin noch 100 Prozent arbeiten kann. Und dann hat man immer, also meistens zweimal in der Woche über den Laptop Unterricht. Da kriegt man dann die ganzen Theoriesachen beigebracht. Und ja, dann treffen wir uns auch noch ab und zu in Hegne am Bodensee und dann in Erfurt zum Praxisteil. Und ja, so kommt man in Deutschland rum und so trifft man natürlich auch im Kurs halt. Leute aus ganz Deutschland, ja beim normalen Meister nicht so der Fall ist, dann hat man halt die Leute aus seiner Region dabei. Aber wir haben jetzt halt auch echt Leute aus unterschiedlichsten Regionen mit im unterschiedlichsten Alter. Also es ist richtig spannend und richtig cool, sich da auch auszutauschen. Und das macht es gerade so spannend, aber auch ein bisschen stressig natürlich, weil man halt lernen muss. Das wird schon. wollte eigentlich, wollte ich mich jetzt so nach den Euros ein bisschen zurücklehnen und habe gedacht, jetzt habe ich schon genug gemacht. Aber man muss ja weitermachen. Und ich bin mir sicher, nach der Meisterprüfung gibt es dann vielleicht auch mal wieder ein paar Tage, die ruhiger werden. Vielleicht mal so ein, zwei, ein, zwei, drei ruhige Tage. geht es wieder weiter. Dann geht es weiter. Neue Herausforderungen suchen. Ja, also finde ich ja spannend, dass du da. dann sagst du, ja klar, jetzt ergibt sich die Chance. Nutzen und machen. Warum warten? dann tut man es vielleicht nie und dann bereut man es vielleicht irgendwann. Deswegen, wenn sich eine Chance bietet und ich dachte dann auch, schon diese DM in meinen Nachrichten slidet, dann warum nicht wahrnehmen und mal gucken, ob das nicht doch was wäre und dann kann man ja immer noch entscheiden, aber einfach sich informieren und dranbleiben und das wahrnehmen.

Max Herrmannsdörfer: Wurdest du da tatsächlich über Instagram angeschrieben von der Meisterschule? Ja, tatsächlich. Ja, das spricht ja auch noch mal für die neuen Mittel, die da ausgepackt werden, einfach das zu streuen über Instagram, damit Leute davon erfahren. Und das finde ich auch so cool, weil das passiert halt immer noch zu selten und dass sich da auch keine Ahnung, Betriebe trauen, Werbung nach außen zu tragen, auch über die sozialen Medien. Genau und das fand ich spannend und dann habe ich mir das angeguckt und war begeistert. Ist aber ein vollwertiger Meisterkurs. Also es ist genauso wie wenn ich es jetzt in Präsenz bei einer Handwerkskammer zum Beispiel mache. Ja, auf jeden Fall. Also auch die Praxistage, die finden dann bei der Handwerkskammer Erfurt statt. Also es wird auch alles ganz normal abgenommen. Die Prüfungen werden ganz normal geschrieben. geht nur den Online-Unterricht, der wirklich flexibel stattfindet und wo man auch einfach für sich entscheiden kann, wie lerne ich das oder bilde ich dann Lerngruppen. Man hat die Flexibilität und auch viele Dozenten, die dahinterstecken und die da gewillt sind, das einem beizubringen. Das ist schön, weil man eine Nachricht und du bekommst gleich eine Antwort, wenn man eine Frage hat oder was nicht versteht. schon eine coole Sache. Und verantwortliche Kammer ist dann in dem Fall Erfurt? Ja, Ja, ist auch ein Stück weg. Aber ich freue mich, weil meine Tante wohnt in der Nähe und dann kann ich vielleicht auch sie mal wieder besuchen. ja, ich freue mich drauf. Cool, dass es so ein Angebot gibt, weil wir reden auch im Handwerk immer wieder darüber. Die Weiterbildungsmöglichkeiten, die sind da im Handwerk und man kann sich weiterbilden. Und wenn man jetzt durch durch eine Online-Meisterschule auch noch die Möglichkeit hat, das für sich selbst noch flexibler gestalten zu können. Und da vielleicht Beruf und Meisterschule, vielleicht auch Familie, wie auch immer, noch besser zu vereinen. Ja, es sind tatsächlich auch echt viele mit Familie und mit Kinder dabei. Weil man halt einfach sagt, am Abend, ja, ich setze mich hier die eineinhalb Stunden hin und lerne dann und kann dann aber wieder mit meinen Kids was machen und davor halt auch.

Max Herrmannsdörfer: muss nicht vor Ort sein oder so, das macht schon Sinn. das ist richtig cool. Wann bist du dann voraussichtlich fertig mit der Meisterprüfung? Im Mai ist dann die letzte Prüfung. Also es ist kein Jahr, in dem du dann diesen Meisterkurs tatsächlich absolvieren wirst. Klar, du hast schon zwei Teile. Genau, sonst geht es auch ein Jahr, also ein komplettes Jahr. dann und ja, mit 3.000 Euro noch dazu. Finde ich cool. auch da jetzt Tipp an unsere Zuhörerinnen wenn ihr da Interesse dran habt. dir auf dem Kanal, Anna, du machst ja auch regelmäßig mal Stories drüber und hast ein eigenes Instagram-Highlight zum Meisterkurs. Genau. wenn man irgendwelche Fragen hat, dann kann man auch bei dir mal in die DMs reinsliden, denke ich. Ja, genau. Also frag da gerne oder schreibt mir gerne. Also ich bin da. Ich bin da offen und bin da gerne da zum Fragen beantworten. Sehr schön. Da wünsche ich dir weiter ganz viel Spaß und Erfolg auf jeden Fall bei der Meisterschule. dass es dann ab Mai vielleicht ein paar ruhigere Tage gibt. Ja, dann gibt es Die du sicher aber wieder anders nutzen wirst. Und damit komme ich jetzt vielleicht zu dem zweiten Projekt, das du angesprochen hast. Du warst bei einem Projekt dabei vom Malermeister Andi. Kennen viele von euch sicher von Instagram oder von YouTube, hunderttausende Followerplattformen, übergreifend, echt ein sehr guter Handwerker. Und er hat ein Format ins Leben gerufen bei YouTube, Andis Maler Battle. Und da warst du in der Jury, Anna. Was ist das für ein Format? Ja, es ging drum. Also wir hatten Kandidaten, die sich darauf beworben haben und die mussten dann verschiedene Challenges durchlaufen. Auch ein bisschen so wie die... wie bei den Euroskiss, nur halt andere Challenges, viel auch mit kreativen Sachen. ja, das war ganz spannend. Also wir waren da bei der MEGA in Hamburg und dann konnten sie eine Wand komplett, deine Visitenkarte gestaltet die Wand, wie als wär's halt, wie als würdest du dich repräsentieren. da kamen schon ganz spannende Sachen bei raus. Da mussten sie auch noch mit dem Airless eine Tür spritzen. Das war Katastrophe, weil...

Max Herrmannsdörfer: Weil keiner hat bisher das Gerät gekannt oder so. Aber ja, das war natürlich auch spannend, wie gehe ich davor? Und manche haben noch angeschliffen vorher, manche sind direkt drauf. Und dann gab es noch eine Kabine, die mussten sie im spanischen Stil einrichten. genau als Bar, als Strandbar. Und das war auch cool zu bewerten, einfach mal was ganz Neues zu sehen und da dabei zu sein, die Leute kennenzulernen, Andi kennenzulernen. coole Socke und die ganze Jury war einfach top, die ganzen Kandidaten. Das war einfach ein megaschönes Format und ich würde mich echt freuen, da wieder dabei zu sein. Wir werden jetzt nicht spoilern, wie das Ganze ausging, sondern nehmen das als weiteren Tipp mit in diese Podcast-Folgereien. Wenn man mal Zeit hat, bei YouTube, Andis Maler-Battle anschauen, geht, glaube ich, eine halbe Stunde circa, also eine super Länge, um sich sowas mal anzuschauen. auch das weil wir über Sichtbarkeit, über Werbung fürs Handwerk gesprochen haben, mit solchen, ich nenne es jetzt mal Game-Shows, mit so Gamification-Ansätzen das Handwerk zu präsentieren und klar auch für Handwerker sicher spannend zu sehen, aber auch für Leute, die sich fürs Handwerk interessieren, die sich vielleicht für Malerei, für Kunst, für Gestaltung interessieren. Auch für die ist es ja super spannend und kann vielleicht so über ein YouTube-Format einen Zugang zum Handwerk. Also finde ich, coole Idee. Ja, wahnsinnig coole Idee und auch einfach weil es das so vorher noch nie gab, also auch gerade mit der Gewinn-Summe, mit dem Aufwand, der dahinter gesteckt hat. war Wahnsinn. Und deswegen würde ich mir auch wünschen, dass das Format weiterläuft und dass viele Leute da reingucken, weil es echt cool ist und weil es auch nochmal zeigt, wie viel eigentlich bei Maler dahinter steckt. Was kann man denn alles machen für Techniken? Das war einfach eine echt gelungene Show. gelungen in Produktion. Da kann sich jeder selbst mal von überzeugen. Also tu du jetzt nach diesem Podcast unseren ersten Podcast anhören, Folge 133 und danach Andis Maler-Battle bei YouTube. Da seid ihr dann für die nächsten anderthalb Stunden ganz cool ausgelastet. Und danach noch Videos von Herning und danach noch... Quatsch Danach von Herning bei dir auf dem Kanal natürlich vorbei schauen, bei Instagram. Da sieht man viel zu...

Max Herrmannsdörfer: zu Meisterschule, zu deiner Arbeit, zu Sachen, mit Herning zu tun haben. Also, na, auch da. Man wird versorgt über sämtliche Kanäle. Anna, jetzt habe ich gar nicht mehr so viel eigentlich auf dem Zettel. Aber vielleicht runden wir die ganze Folge nochmal ab. Und wenn du dieses Jahr einmal für dich nochmal Revue passieren lässt und so zusammenfährst, was so los ist, was so los war, was hast du für ein Fazit? Mein Fazit ist, dass sich das ganze Training gelohnt hat für Herning. Herning war wahnsinnig krass. Das ist natürlich eine einmalige Erfahrung und einmaliges Erlebnis in meinem Leben. für immer. Ich habe auch schöne und tolle neue Freunde gefunden und Kontakte knüpfen können. Das bleibt natürlich auch für immer. Genau das Ganze war es danach auch. sich neue Türen geöffnet haben und neue Möglichkeiten bieten. Ich da einfach auch gespannt bleibe und offen für das, kommt. Man kann ja nie sagen, was in einem Jahr passieren wird, aber wenn sich Chancen ergeben, dann muss man die einfach nutzen und ergreifen. Ich glaube, sonst hält man sich das immer vor. so fährt man ganz gut und so bin ich jetzt in diesem Jahr gut gefahren und das war schön und daran werde ich mich immer erinnern. Das ist doch schön. Mit positiven Gefühlen. Ja, dann hoffe ich, dass du diese positiven Gefühle mitnehmen kannst in diesen Jahresendsport, auch wenn es mal noch ein bisschen stressig wird vor Weihnachten. Ich hoffe, du hast dann auch ab Weihnachten vielleicht schon da so ein, zwei ruhige Tage mal ein bisschen durchatmen kannst. Ja, doch. Ich danke dir auf jeden Fall, dass du wieder dabei warst, hier bei Handwerk erleben, dass du dir nochmal die Zeit genommen hast und wünsche dir eine schöne Vorweihnachtszeit und wenn es dann so weit ist in 2,5 Wochen natürlich frohe Weihnachten. Ich weiß gar nicht, ob man das jetzt zu diesem Zeitpunkt schon sagen darf. Ich denke schon. Darf man sagen. Das wünsche ich dir natürlich auch. Dankeschön.

Max Herrmannsdörfer: Danke, dass ich hier auch wieder dabei sein durfte und das jetzt auch nochmal so für mich und auch für alle so Revue passieren lassen durfte. Es ist schön immer wieder auf die Reise so zu gehen, was ist da passiert und warum. Deswegen danke auch an dich nochmal. Ja, sehr gerne. Ich würde sagen, wir hören uns spätestens nach deiner Meisterprüfung an nochmal. Ja. Würde mich sehr interessieren, wie das dann so lief und Was sich dann in einem halben Jahr getan hat. Ja, wahrscheinlich fand ich durch und dann hat niemand diese Folge hier gehört. Nein, nein, nein, dann schneide ich das Zugwölben raus, Anna. Kein Problem. Anna, danke dir ganz herzlich. Ich wünsche dir einen schönen Abend und alles Gute. Ja, das wünsche ich dir auch. Danke schön. Mach's gut. Tschau. Bis dann. Tschau. Das war's mit Handwerk erleben. Dir hat diese Folge gefallen? Dann abonniere diesen Podcast, keine Folge mehr zu verpassen. Wir freuen uns auch über eine 5-Sterne-Bewertung bei deiner Podcast-Plattform. Dieser Podcast ist eine Produktion der Handwerker Radio GmbH. Weitere Informationen findest du unter www.handwerker-radio.de

Max Herrmannsdörfer: Diese Folge wurde unterstützt vom Holzmann Medienshop, deinem Partner in Sachen Fachmedien für Mittelstand und Handwerk.

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