#76 Mohamad Chouchi, wie können soziale Medien das Handwerk bei der Mitarbeiter- und Kundengewinnung unterstützen?

Shownotes

Mit Social Media ohne großen Aufwand neue Kunden und neue Mitarbeiter gewinnen – das funktioniert, sagt Mohamad Chouchi 🚀

Er ist KFZ-Meister und hat sich auf das Thema Social Media und die Einsatzmöglichkeiten für das Handwerk spezialisiert. Mit seinem Unternehmen Influently berät er unter anderem Handwerksunternehmen, Innungen und Handwerkskammern.

In unserer aktuellen Podcastfolge spricht er mit Jan Peter Kruse und Max Herrmannsdörfer über konkrete Tipps für Handwerksbetriebe, die über soziale Netzwerke Kunden oder Mitarbeiter gewinnen möchten. Außerdem verrät er etwas zu seinen persönlichen Zukunftsplänen 👀

Du möchtest Mohamad selbst kennenlernen? Dann klicke hier, um dir ein kostenloses und unverbindliches Telefonat zu buchen!

Transkript anzeigen

J. Peter Kruse (00:48.345)

Mit Social Media ohne großen Aufwand, neue Kunden und neue Mitarbeiter gewinnen. Das funktioniert, sagt unser heutiger Gesprächspartner. Und damit herzlich willkommen bei Handwerker Leben und dem Talk für Macher. Mein Name ist Jan-Peter Kruse und mit dabei ist mein Kollege Max Hermannsdorf. Hallo Max. Und unser Gast ist heute Mohamed Sushi, er ist Kfz-Meister, Social Media Coach und Gründer von Influently. Herzlich Willkommen, Muammar.

Max (01:06.039)

Hallo Peter.

Mohamad Chouchi (01:23.022)

Danke für die Einladung. Hallo Max, hallo Peter. Ich freue mich auf eine tolle Folge hier mit euch.

J. Peter Kruse (01:28.665)

Wir auch, wir steigen gleich ein. Was ist denn Influently?

Mohamad Chouchi (01:33.838)

Also Influently ist damals tatsächlich ins Leben gerufen worden, weil ich sehr viel mit dem Influencer Marketing gemacht habe. Ich habe Influencer, also reichweitenstarke Social-Media- Influencer, habe ich weitervermittelt an Unternehmen. So, da ist das ganze Wissen immer entstanden, was ich heute als Handwerksmeister an die Handwerksbetriebe gebe. Das bedeutet, das was ich hier weitergebe, ist kein Wissen, was ich angelesen habe oder irgendwie irgendwo

Mohamad Chouchi (02:03.792)

von den Influencern, was ich mir geholt habe und heute den Handwerksbetrieben an die Hand gebe, genauso wie in der Folge heute mit euch.

J. Peter Kruse (02:12.057)

Also stark Social Media orientiert.

Mohamad Chouchi (02:14.03)

sehr sehr sehr stark mit dem Fokus. Ganz stark, weil es für die Handwerksbetriebe am wichtigsten sind die beiden Plattformen, worüber ich jetzt spreche. Manche würden sagen, was ist mit TikTok? Ich sage TikTok ist für Handwerker in der Region irrelevant. Was man braucht ist heute vernünftig mit den richtigen Werkzeugen. Instagram und Facebook. Wenn man das beherrscht, hat man aus meiner Sicht keine Probleme.

Max (02:36.567)

Okay, okay, wir gehen auf ein paar Beispiele und ein paar konkrete Sachen im Laufe des Gesprächs noch näher ein, was Handwerksbetriebe mit Social Media machen können. Der Grund, warum du überhaupt auch im Handwerk immer noch aktiv bist, du hast selbst einen ganz praktischen Hand Du warst im Kfz-Handwerk tätig.

Mohamad Chouchi (02:40.302)

Ja.

Mohamad Chouchi (02:45.646)

Mhm.

Mohamad Chouchi (02:55.758)

Das ist richtig. Da komme ich ursprünglich her tatsächlich und alles was ich bis hierhin gemacht habe war am Anfang immer neben sechst. Also nebenbei. Ich war normal als Handwerker in einer Werkstatt tätig.

Danach habe ich meinen Meister gemacht und anschließend habe ich nebenberuflich dann angefangen mich mit dem Thema soziale Medien auseinanderzusetzen, zu beschäftigen. So kam dann dieser Kontakt zu Influencern, weil ich habe über die erstmal im E-Commerce gestartet gehabt. Ich habe Ware aus Asien importiert, habe die dementsprechend auf Amazon und so weiter verkauft und habe das Marketing über Influencern gemacht. Und da habe ich mir dieses ganze Wissen angeeignet und vor genau vier Jahren hat dieser Umschwung komplett stattgefunden,

Mohamad Chouchi (03:37.456)

werden wissen, was ich hier meine. Wenn man einmal Handwerker ist, dann ist man im Herzen immer Handwerker. So und das ist nämlich der Punkt, der mich wieder zurückgebracht hat, mit dem Wissen, was ich mir aufgebaut habe, das an den Handwerkern zu geben. Wieso? Ist ganz einfach.

Max (03:51.191)

Okay.

Mohamad Chouchi (03:52.846)

Wahrscheinlich, die Zuhörer wissen, was ich hiermit damit auch meine und ihr wahrscheinlich auch, es ist so, dass sehr viele Betriebe heute sagen, wir müssen Social Media nutzen oder irgendwie machen. So, dann kommen irgendwelche Agenturen und sagen, ja, ich mach für dich die geilste Kampagne, du zahlst aber eben paar Tausende von Euros und dann bekommst du Mitarbeiter in 30 Tagen. Und das ist nämlich das, was ich immer wieder gesehen habe und immer wieder nach wie vor sehe, was leider aber gar nicht funktioniert.

Wieso? Ganz einfach. Vor vier Jahren hätte ich gesagt, würde super funktionieren. Aber wenn man der dritte Anlagenmechaniker ist aus einer Region, der solche Werbeanzeigen zum Beispiel macht, wo sollen denn die Mitarbeiter hingehen? Zu welcher Firma denn? Und das ist nämlich der Punkt, wo ich dann sage, damit Social Media funktioniert, es funktioniert nach wie vor immer noch. Aber damit es funktioniert und Ergebnisse bringt, muss man ein Fundament bauen.

Max (04:35.319)

Hm.

Mohamad Chouchi (04:46.542)

bevor man ein Haus drauf stehen lässt. Weil ein Haus steht ohne Fundament nicht. Das funktioniert nicht, das wissen, das weiß jeder und die Handwerker sowieso. Und das ist etwas, was ich mir nicht mehr ansehen konnte, was da gewisse Agenturen dafür in Unfug verbreiten. Da bin ich so weit gegangen und hab gesagt, ich möchte den Handwerksbetrieben zeigen, dass es andere Möglichkeiten gibt, die funktionieren.

Max (05:10.615)

Okay.

Mohamad Chouchi (05:10.67)

Und daraufhin mache ich unter anderem Seminare mit Kammern, Verbände, Innungen, Schreibfachbeiträge, wie auch bei euch unter anderem in den Fachzeitschriften. Ja, und versuche da alle Wege, um einfach den Betrieben zu zeigen, um aufzuklären, was das Thema angeht.

Max (05:24.855)

Die Basis ist aber trotzdem deine handwerkliche Ausbildung, die Jahre, die du im Handwerk gearbeitet hast. Und interessiert mich jetzt einfach, wieso damals Handwerk, wieso Kfz-Handwerk?

Mohamad Chouchi (05:29.102)

Ja.

Mohamad Chouchi (05:34.062)

Ja.

Mohamad Chouchi (05:37.71)

Ich glaube jeder jüngere oder jeder junge Mann wird wahrscheinlich jetzt verstehen was ich meine wenn man mit Autos spielt als kleiner und man wird größer Dann interessiert man sich nach wie vor trotzdem für Autos dann will man wissen wie diese Autos funktionieren und dann will man dann schraubt man einfach gerne Also das entsteht lag aber wahrscheinlich auch daran dass ich auch handwerklich aufgewachsen bin weil mein Vater Elektriker ist ursprünglich

So kam das dann immer zustande, also wurde mir das schon irgendwo in die Wiege gelegt, wo ich dann gesagt habe, ok, Handwerk grundsätzlich, aber Autos interessieren mich, deswegen mache ich da was in dem Bereich. Und so ist es dann tatsächlich entstanden, wo ich dann in diesen Bereich reingekommen bin. Und ja, manche sagen, wieso machst du das denn nicht weiter?

Ihr sagt klar, völlig legitim, ich würde es auch weiter machen, nur ich sehe auf eine andere Basis, wo ich auch nochmal viel mehr helfen kann mit meinem Wissen, was ich aufgebaut habe. Und wenn ich auf diese Art und Weise, wo ich jetzt bin, weiter helfen kann, dann steht ja nichts im Wege, dass ich diesen Bereich wenigstens auch mache. Nur, was ich hier nicht mache ist, dass ich überall bin, weil man hat nur eine gewisse Zeit am Tag, die man nutzen kann.

Und wenn man hier dementsprechend viel mehr damit helfen kann, als vielleicht wenn ich ein Auto repariere, dann gehe ich gerne auch natürlich diesen Weg, den ich schon jetzt schon seit ein paar Jahren gehe an der Stelle.

J. Peter Kruse (06:55.449)

Wir kommen gleich nochmal auf das Social Media Thema. Ich würde noch eine Frage an Sie stellen. Wie lange warst du denn eigentlich dann im Handwerk? Also wirklich aktiv, ja.

Mohamad Chouchi (07:00.142)

Ja.

Mohamad Chouchi (07:03.822)

Insgesamt, ja, also ausgelernt hatte ich damals im Jahr 2010, so 2010, 2011. Dann habe ich ungefähr bis 2016 so noch wirklich als aktiver Handwerker gearbeitet. Und ab da an habe ich dann beruflich angefangen, alles immer so weiter aufzubauen, bis dann zu dem Punkt so Richtung... Also vorher war es ja keine GmbH, die Influently, dass die Umwandlung hat so 2018 stattgefunden.

bis dahin war dementsprechend dann Thema mehr Influencer Marketing im Fokus und seitdem ist wirklich jetzt sehr stark das Thema auch Handwerk im Fokus. Aber

Nach wie vor, Entschuldigung, dass ich dich unterbreche, Peter, nach wie vor ist das so, ich habe eine große Bindung zum Handwerk, klar, durch direkte Partnerbetriebe, mit denen ich arbeite, durch die Seminare, die ich mache. Und ich habe tatsächlich auch selber, also ab und zu schraube ich noch selber in der Werkstatt rum. Und das sage ich jetzt hier im Podcast, ich plane gerade tatsächlich die Eröffnung einer Kfz- Also das ist wieder der Punkt, wo ich sage, ich möchte gerne auch wieder trotzdem eine eigene Werkstatt haben,

sehe auch dass da noch mal eine Menge Potenzial ist wo ich aber nicht selber schrauben werde tagtäglich weil dafür fehlt mir die Zeit sondern ich werde da schon ja Gesellen haben die dann dementsprechend diese Arbeit machen

J. Peter Kruse (08:24.793)

Wie bist du denn jetzt da drauf gekommen? Also wir sprechen gleich noch über die ganzen anderen Themen, aber das ist jetzt ein Überraschungsmoment, dass du eine Kfz-Werkstatt jetzt aufmachst.

Max (08:24.887)

Aber wenn du Lust hast.

Max (08:31.031)

Hahaha.

Mohamad Chouchi (08:33.198)

Ja, das weiß auch tatsächlich keiner, weil das gerade in den Gesprächen erst mal so, sag mal, es wird gerade alles so nach und nach aufgebaut. Aber ich bin dadurch einfach durch Zufall draufgekommen, weil ich einfach gesehen habe, Potenzial ist riesengroß hier bei mir in der Heimatstadt und es gibt immer nach wie vor wenig Handwerker, auch dementsprechend wenig Werkstätte und wenn ich da schon einen Meistertitel habe, den ich auch dafür natürlich nutzen kann, wieso sollte ich das nicht machen?

Und die Möglichkeiten stehen mir zu. Jetzt bei Influenti zum Beispiel, da läuft halt alles. Da hat man, das Schöne daran ist, wenn man sich mit Digitalisierung und den ganzen Themen auseinandersetzt und beschäftigt, kann man vieles auch automatisieren. Das ist nämlich ein Punkt, wo viele Betriebe auch Probleme mit haben, können wir auch gerne drüber sprechen, gewisse Dinge zu automatisieren. Oder vielleicht die...

Künstliche Intelligenz dafür zu nutzen gewisse Dinge, dass sie abgenommen wird. Das ist alles heute möglich, nur das Problem ist, viele Betriebe...

nutzen das noch gar nicht, was so viele Möglichkeiten da draußen sind. Und deswegen haben die halt dann meistens so, so, so viel zu tun und kommen dann gefühlt gar nicht hinterher und wissen dann nicht unbedingt, okay, wo sollte ich denn ansetzen? Weil man wird ja ganz ehrlich, man wird ja überladen, ganze Informationen über soziale Medien, über die Nachrichten und so weiter. Da weiß man gar nicht, wo man ansetzen soll. Und Ziel ist es jetzt bei mir, nicht nur das Thema Social Media. Damit starten wir meistens so mit Social Media Marketing und so,

ein vernünftiges Konzept aufzubauen, wo ich auch den Betrieben zeige, wie kann man euch noch mehr Zeit ersparen und bringen, als ihr vielleicht immer oder anstatt immer wieder zu sagen, ich habe gar keine Zeit. Weil Zeit, fragt man den Hand wenn du mit Zeit kommst, ich habe gar keine Zeit. Ich will das gerne machen, aber ich weiß nicht wie und ich habe gar keine Zeit. Das sind immer so das erste was kommt, wenn ich frage, wieso macht ihr noch kein Social Media, als Beispiel in den Seminaren, die ich mache.

Mohamad Chouchi (10:33.71)

Genau, so komme ich zum Thema.

J. Peter Kruse (10:33.977)

Es kostet, genau, es braucht Zeit, aber man kann aber nicht alles auslager. Aber da kommen wir auch gleich nochmal darauf. Also, ja, weil eigentlich muss ich doch authentisch sein. Ich muss doch schon selber die Zeit investieren in Social Media. So ist es ja schon.

Mohamad Chouchi (10:37.262)

Ja.

Mohamad Chouchi (10:45.614)

Ja, da kann ich was dazu sagen. Dieses Auslagern dazu sagen wir gleich was.

Max (10:47.479)

Hehehehe

Mohamad Chouchi (10:53.39)

Das ist richtig. Und hier ist die Frage immer, Peter, wie viel Zeit brauche ich eigentlich? Und da passiert schon wirklich sehr viel, ich sag mal, Missverständnis. Wieso? Ganz einfach.

Ich sage immer, wenn du das richtige Werkzeug hast, dann brauchst du nicht extrem viel Zeit zu investieren in etwas, weil du schon weißt, was funktioniert und musst es nicht selber probieren. Das ist das erste. Ich nehme mal ein Beispiel. Eine SHK-Kollegin, Anlagenmechaniker, den schickt man ja nicht auf die Baustelle los, wenn er eine Anlage reparieren soll oder ich sage mal im Kundendienst irgendwas warten, eine Wartung machen soll. Den schickt man doch nicht los und gibt ihnen Eimer und Malerpinsel.

Es war ein Beispiel, wo man denkt, das ist so weit voneinander entfernt. Ja, ist richtig. Aber genau das, dieses Beispiel will ich auch wiederbringen, weil am Ende des Tages, wenn man das nötige Werkzeug nicht an der Hand hat und die Handwerksbetriebe oder die Handwerker, Unternehmer, Unternehmerinnen etc. Die können gewisse Dinge gar nicht wissen, weil die einfach das gar nicht gelernt haben.

Und was mir damals in der Meisterschule mitgegeben wurde, ist eine Sache. Ihr müsst nicht immer alles wissen. Ihr müsst wissen, wo es drin steht oder wen ihr fragen könnt. So, und das ist etwas, was viele Betriebe gar nicht so richtig wahrnehmen, weil die denken immer, ich brauche viel Zeit dafür. Am Ende des Tages, wenn man es richtig macht und das richtige Know-how an die Hand bekommt, das richtige Wissen, das richtige Werkzeug, mehr als zwei Stunden in der Woche, braucht man nicht unbedingt dafür.

Und dieses ganze Umflug, was draußen herrscht, so du musst so viel Zeit investieren, du musst jeden Tag posten, du musst jeden Tag Stories machen und so weiter. Es ist immer die Frage, will ich Influencer werden oder will ich mein Betrieb in der Region sichtbarer machen? Und da unterscheiden sich die Punkte. Deswegen braucht man dafür nicht allzu viel Zeit, wie viele immer denken und oder denken, so was, was kann ich posten, was kann ich zeigen? Es sind so viele Dinge, ich spreche mir wahrscheinlich noch gleich drüber, was vielen Betrieben davon abhält, das Thema überhaupt zu nutzen.

J. Peter Kruse (12:52.185)

Ich glaube, wir gehen mal ganz konkret jetzt rein. Max, ich denke, wir spielen einfach mal ein paar Beispiele durch. Was ihr denn da so macht? Mita oder Max? Werden Thema? Ist ja nur ein Thema, ja.

Mohamad Chouchi (12:57.454)

Ja, gerne.

Max (13:01.399)

ist ja nur ein Thema. Also wie finde ich neue Mitarbeiter? Sag mir doch mal ganz konkret, jetzt als Betrieb. Als Betrieb, ich suche neue Mitarbeiter in meiner Region. Wie gehe ich vor? Erstmal welche Plattform nutze ich? Da gibt es ja auch, gibt etliche mittlerweile. Auf welche Plattform gehe ich? In welche Art und Weise mache ich Video, Text, ein Foto, irgendwas anderes? Ja, gib uns doch mal ein paar konkrete Sachen, Muhammad.

Mohamad Chouchi (13:05.166)

Genau, es ist nur ein Thema.

Mohamad Chouchi (13:17.07)

Ja. Mhm. Ja, richtig.

Mohamad Chouchi (13:26.446)

Ja, ja.

Gerne. Und zwar, erstens, welche Plattformen habe ich vorhin schon gesagt? Instagram, Facebook. Jeder, der sagt, Facebook ist nicht relevant, ich muss heute auf TikTok, der hat noch gar nicht verstanden, wie man auf Facebook die Leute erreicht.

Weil Facebook ist nach mir wie vor ziemlich interessant. Und wenn ich das nur mit meinen Videos zum Beispiel vergleiche, die nur den Handwerkern ansprechen oder Handwerksbetriebe auf Instagram und die ich auch gleichzeitig auf Facebook und so poste, als auch auf TikTok. Bei mir ist es auch im TikTok auch nicht uninteressant als bei mir. Dann sieht man, dass diese Videos auch auf Facebook sogar manchmal mehr Ansichten bekommen als irgendwie auf Instagram.

Und da kann mir niemand sagen, weil die sind wirklich bezogen, fachspezifisch für Handwerker, da kann mir niemand sagen, dass die Handwerker dort nicht präsent sind. Das sind die beiden Plattformen, die man braucht. Wenn man regional ist und da sind viele Handwerksbetriebe nun mal, braucht man nicht auf TikTok irgendwelche rumtanzen oder irgendwie zu zeigen, man ist jetzt auf TikTok auch unterwegs. Das ist nicht notwendig, weil in den seltensten Fällen kannst du auf TikTok organisch, ich sag mal, Leute aus der Region erreichen, ohne große Streuverluste zu haben.

Bei Instagram ist es nun mal möglich durch zum Beispiel Hashtags durch Ortsmarkierungen, durch örtliche Kooperationen, die man eingehen kann, kann man wirklich auch zum Teil nicht ausschließen, aber man kann zum größten Teil dann die Zielgruppe aus der Region erreichen. Was ich dann zeigen sollte, sind ganz einfach. Das sind

Mohamad Chouchi (14:59.374)

Bilder oder auch Videos, die ich bereits, also weil das ist auch immer etwas, wo viele Betriebe einfach sich zu viele Gedanken darüber machen. Ich führe diese Gespräche tagtäglich. Was soll ich zeigen? Ganz einfach. Erstens nicht nur einfachen Mitarbeiter zeigen, während er an einem Projekt da arbeitet und dem knips man ein Bild und stellt das auf Social Media und schreibt heute war ich dann hier und da, so das was üblich so von vielen Handwerksbetrieben gemacht wird.

Man muss eine Sache verstehen, wenn ich jetzt aus der Region andere erreichen möchte, die gerade vielleicht nicht bei mir arbeiten, vielleicht woanders. Jetzt kann man dazu sagen, okay, man löst das Problem ja nicht. Man holt nur die Leute von einer Firma, dann packt man die in die andere Firma. Ist...

ist auch irgendwo richtig, aber man sollte hier eine Sache beachten. Erstens sollte man niemals Leute reinholen für mehr Geld, weil das ist immer das, was alle denken. Mehr Geld, dann kommt er zu mir. Nein, wer für mehr Geld zu dir kommt, geht für mehr Geld woanders hin. Das sind nicht die richtigen, die du brauchst. Was du und außerdem ist auch das Thema Geld nur schön und wichtig bis zum fünften oder sechsten des Monats. Wenn das Geld weniger wird, dann spielen andere Faktoren eine Rolle, wieso ich zur Arbeit gehe.

So und welche Faktoren? Das sind ganz einfach. Jeder Betrieb tut etwas für seine Leute, die ihn unterscheiden von den Marktbegleitern. Egal wie klein und banal manchmal diese Dinge zu scheinen mögen, wenn man diese Dinge verstanden hat, wie man die nach außen kommuniziert, dass in der Region die Leute wissen, wie es in dieser Firma eigentlich ist.

Dann sind die bereit, die zu wechseln, die eine Wechselbereitschaft haben und die erkennen, in dieser Firma habe ich eine ganz andere Perspektive. Eventuell Weit Eventuell, ich muss mich nicht ärgern, mit dem letzten Auszubildenden, der gerade da ist. Ich muss mich nicht rumärgern mit irgendwelchen Helfern. Ich muss mich nicht ärgern, weil der Chef immer wieder Druck macht, weil Leute nun mal fehlen und viel Arbeit da ist. Und diese Person hat irgendwo eine intrinsische Wechselbereitschaft.

Mohamad Chouchi (16:59.406)

So, aber dann sagen mir viele Betriebe, ja dann soll er doch einfach irgendwo in der Region hingehen, wenn er gut ist, soll er sich einfach dort vorstellen und dort arbeiten. Ja, das wäre zu schön um wahr zu sein. Natürlich macht das diese Person so nicht. Wieso? Ganz einfach. Er hat Verpflichtungen, er arbeitet vielleicht seit ein paar Jahren in dieser Firma, wo er ist. Und er geht, wenn er Kinder hat, er hat ein Haus und so weiter, hat Verpflichtungen, der geht doch nicht einfach so in eine andere Firma, stellt sich dort vor, mit den, und dann...

Hoffte, dass es besser wird und nachher erlebte, dass es nicht unbedingt woanders besser ist. Damit diese Person sich woanders vorstellt, muss man dieser Person vorab mal zeigen und erreichen auf emotionaler Ebene, wieso sollte sie wechseln oder wieso sollte sie sich überhaupt mit einer anderen Firma auseinandersetzen und beschäftigen.

Max (17:47.031)

Mmh.

J. Peter Kruse (17:48.185)

Was ist denn da der stärkste Grund?

Mohamad Chouchi (17:50.542)

Also, die Frage habe ich heute Morgen schon mit einem Unternehmer bekommen im Bereich Anlagenbau. Was ist der stärkste Grund? Der stärkste Grund ist, wie ist in dieser Firma das Zusammenhalt im Team und wie komme ich klar mit den anderen Leuten, die in dieser Firma sind? Also meine Mitarbeiter, meine Mitkollegen. Und wichtig ist natürlich, das sind für die, die wahren Handwerker, an welchen Projekten arbeite ich, weil es gibt auch interessante als auch uninteressante Projekte.

Max (17:54.263)

Hehehe

Mohamad Chouchi (18:20.974)

Und wie ist auch der Chef drauf von dieser Firma? Das sind Faktoren, die wichtig sind. Außerhalb jetzt vom Gehalt und so, weil am Ende des Tages Gehalt, die meisten Betriebe zahlen eigentlich Tarif oder über Tarif. Das heißt, man tut sich nicht unbedingt viel mit anderen in der Region. Das sind aber Dinge, die man eigentlich für seine Leute tut, aber selten nach außen darstellt. Und die bleiben meistens in geschlossenen Räumen. Die müssen aber raus.

J. Peter Kruse (18:47.161)

Wie bringe ich es denn hin, das oder wie kann ich es denn schaffen ein Gefühl zu vermitteln, wie der Chef tickt, dass ich dann da sage, okay, da kann ich hingehen. Also wie mache ich das?

Max (18:54.935)

Ich meine, ist ja nur so ein 1-Minuten-Video oftmals, was dann gepostet wird. Wie transportiere ich das?

J. Peter Kruse (19:00.057)

Mhm.

Mohamad Chouchi (19:00.782)

Das ist richtig. Ja.

Nur das Schöne daran ist, erstens, es ist nicht nur einmal ein Video. Man kann regelmäßig seine Zielgruppe, wenn man die einmal erreicht, kann man die regelmäßig mit Inhalten bespielen, die man gerne nach außen darstellen möchte. Beispielsweise, wenn wir jetzt auf Chef-Ebene gehen, muss natürlich der Chef bereit sein, irgendwo auch natürlich vor die Kamera zu treten. Da haben wir aber auch schon viele Hämmerungen davor. Ey, vor die Kamera will ich gar nicht und hier und da. Es muss auch nicht immer nur vom Chef abhängig sein, weil da sind noch andere Leute aus der Firma, die man zeigen kann.

Max (19:11.479)

Mhm.

Mohamad Chouchi (19:32.11)

Nur wenn ich jetzt als Chef mich vor die Kamera mal zeige, auch mal vielleicht in der Story mal was erzähle, einfach mal zeige, was ich mit meinen Leuten da tagtäglich tue, vielleicht auch mal einblicke morgens, bevor es auf die Baustelle geht. Abends, wenn es von der Baustelle wieder bevor es nach Hause geht. Wenn ich mal selber auf der Baustelle bin, dass ich mal selbst einfach mal mein Smartphone in die Hand nehme und ein paar Dinge einfach mal zeige, was dazu erzähle, das ist einfacher als alles andere.

Man muss nur eine Sache verstehen. Man muss erstmal den Mut haben. So und meistens fehlt es nicht an Mut, weil das sind alles meistens Leute, die sind selbstständig, die haben den Mut zusammengefasst, sich selbstständig zu machen oder ein Unternehmer zu werden oder natürlich auch Verantwortung für Familien zu tragen, also deren Mitarbeiter. Und das ist manchmal die kleinsten banalen Dinge, die man zeigen kann, aber wenige es zeigen, weil die einfach Hemmungen davor haben. Was sagen denn andere in meiner Region über mich, wenn die das sehen?

Das heißt, die meisten machen sich so viele Gedanken über das, was andere sagen, obwohl noch gar nichts gesagt wurde. Ich hatte gestern auch erst wieder ein Gespräch, nee vorgestern, auch wieder ein Gespräch, Fliesenleger. Genau dasselbe. Wenn wir uns jetzt vor die Kamera zeigen, dann erzählen die doch in der Region vielleicht das und das und das und das. Wir wollen den Leuten keine Angriffsfläche geben, sagen die zu mir. Ich sag Leute...

Ihr macht euch gerade Gedanken über Dinge. Ich habe schon über 800 Betriebe geschult bis heute. Wisst ihr, wie oft so etwas vorgekommen ist? Einmal. Einmal. Wieso konzentriert man sich dann auf dieses eine Mal als statt auf die anderen 799? Und das ist nämlich der Fehler, den halt viele begehen. Und da verschwenden die halt sehr viel und aus meiner Sicht, um da auf die Frage zurückzukommen.

Wieso sollte man das in der Region machen? Wieso sollte man den einen Betrieb, den Mitarbeiter wegnehmen, dass sie woanders hingehen? Wenn man es nicht tut, ein Geselle ist irgendwo unzufrieden. Und dann passiert Folgendes. Entweder der geht komplett aus dem Handwerk raus, was wir schon sowieso oft haben. Der geht in die Industrie vielleicht, weil keiner ihnen die Möglichkeit gegeben hat, sich in diesem Handwerk wohlzuführen.

Mohamad Chouchi (21:42.894)

Also kann man hier sagen, okay, mir ist es egal, mir ist es banal, wenn der nicht im Handwerk bleiben möchte, dann soll er woanders hingehen. Aber das können wir uns heute nicht erlauben bei dem Problem, was wir haben. Mit den Fachkräften.

Max (21:50.711)

Ja.

Vielleicht eine kurze Anekdote auch von mir dazu. Ich war in dieser Woche in Nürnberg bei der IFH-Interm-Messe für sanitäre Heizung und Klima. Und da ging es auch beim Forum bei einer Diskussion ums Thema Instagram und soziale Medien nutzen als Handwerksbetrieb. Und da ging es genau um das, was du gesagt hast, dass sich Leute nicht trauen, weil sich andere darüber...

Mohamad Chouchi (22:02.126)

Hm?

Ja.

Mohamad Chouchi (22:16.014)

Ja.

Max (22:22.999)

aufregen könnten oder das erstmal für blöd halten oder so. Und da war ein SRK-Wetrieb aus dem Allgäu, die Firma Vögel. Und die sind ganz stark bei TikTok. Die haben da wirklich hunderttausende, millionenfache Aufrufe. Und die kommen aus einem ganz kleinen Dorf im Allgäu. Und als die damit angefangen haben und kleine Reichweite hatten so ein paar hundert, da haben sich die Leute im Dorf offenbar...

Mohamad Chouchi (22:27.694)

Ja.

Mohamad Chouchi (22:35.758)

Ja.

Ja.

Max (22:49.463)

Er hat den Mund zerrissen über diese Firma, wie sie denn jetzt so was machen können, anstatt hier richtig zu arbeiten, in Anführungszeichen. Und mittlerweile sagen sie, hey, das ist ja geil, was ihr macht. Also es geht genau darum, sich zu trauen, was zu tun und zu zeigen, was man macht.

Mohamad Chouchi (22:56.238)

Ja, ja.

Mohamad Chouchi (23:01.358)

So.

Mohamad Chouchi (23:05.966)

Richtig, genau. Und es gibt da ein Sprichwort und das beschreibt auch das, was du sagst, nämlich gut an der Stelle, Max. Erst ist es so, die lachen über dich, dann beneiden sie dich und dann feiern die das, was du machst. Das war schon immer so. So, das ist immer so. Und ich sag immer, wenn die Leute über dich reden oder versuchen dich zu bekämpfen oder so, dann weißt du ganz genau, du bist gerade auf dem richtigen Weg, weil die neben dich waren.

Max (23:20.919)

Ja.

Max (23:32.311)

Ja.

Mohamad Chouchi (23:35.31)

Sonst würden die dich nicht bekämpfen.

J. Peter Kruse (23:35.513)

Mmh.

Max (23:36.887)

Ich würde noch auf einen Punkt gerne eingehen, den du vorher kurz angeschnitten hast. Thema Hashtags. Weil ich weiß, du hast es auch in Fachartikeln, die du bei Holzmann Medien im Verlag geschrieben hast. Da war auch Thema Hashtags drin. Weil wenn ich jetzt einen Post mache bei Instagram und Hashtag Handwerk oder Hashtag Cooles Handwerk oder wie auch immer, das ist ein Hashtag, der wird...

Mohamad Chouchi (23:44.078)

Mhm.

Mohamad Chouchi (23:51.054)

Ja.

Mohamad Chouchi (24:03.342)

Ja.

Max (24:05.559)

hunderttausende mal ausgespielt. Bringt mir das denn überhaupt was als Hand wenn ich jetzt nach Mitarbeitern suche? Bringt es mir was, wenn ich diese Hashtags verwende oder soll ich da eher spezifische Reals verwenden?

Mohamad Chouchi (24:07.758)

Genau so ist es.

Mohamad Chouchi (24:20.014)

Ja, es bringt auf jeden Fall gar nichts. So, man sollte Hashtags nehmen aus der Region, wie so ganz einfaches Beispiel. Wenn ich jetzt zum Beispiel, ich nehme SHK.

Ich bin Anlagenmechaniker, suche Mitarbeiter. Dann nehmen meistens die meisten Betriebe, gehen dann so weit auf Social Media, nehmen dann SHK, Anlagenmechaniker, Handwerk, das Handwerk, cooles Handwerk und was weiß ich, was es nicht ansieht. So, du hast es schon gesagt. Dann kämpfe ich da mit zighunderttausend von Beiträgen, die da minutentakt online gehen auf der Plattform unter diesem Hashtag. So, erstens falle ich da ganz schnell ganz tief runter.

unter dem Hashtag und zweitens wenn das Leute wahrnehmen, dann wohnen die eventuell ein paar hundert Kilometer von mir entfernt. Wie hoch ist die Bereitschaft dieser Leute, dass sie umziehen um bei mir zu arbeiten? Relativ gering bis gar nicht. Und jede Region, egal wo man sich befindet, es gibt örtliche Hashtags, die man nutzen kann, die mehr bringen, die haben vielleicht von der Reichweite her nicht viel.

braucht es auch gar nicht. Und dazu gebe ich immer super Beispiel, was ich in Seminaren und so weiter mache, auch in Gesprächen. Beispiel ist ganz einfach.

Bei den Hashtags muss man sich das so vorstellen, als würde man 1000 Flyer in die Hand drucken lassen, man würde das in Auszubildenden oder jemandem geben, schickt ihn in die Region und sagt beklebt mal sämtliche Wände, die du siehst, einfach mit diesem Flyer, dass uns die Leute wahrnehmen. Und dasselbe ist es eigentlich mit den Hashtags. Du suchst einmal in deiner Region und Umgebung nach allen Hashtags, die du potenziell nutzen kannst.

Mohamad Chouchi (25:52.654)

Diese nimmst du immer mal wieder und dann mit der Zeit, weil sowas passiert nicht von heute auf morgen, mit der Zeit hast du das dann soweit geschafft, dass deine ganzen Beiträge fast gefühlt überall unter welchen Hashtags verteilt sind. Und wenn du dann das klug machst und du hast einen Wied also die Farben von deiner Firma und so sind wieder da, wieder aufzufinden, dann nimmt man dich immer mehr wahr.

Weil heute um eine Person zu erreichen und diese Person für dich zu begeistern oder von dir zu überzeugen, brauchst du über 100 Kontaktpunkte mit ein und derselben Person.

Früher waren es sieben. Mittlerweile durch die ganzen Informationsflut, die wir haben, Online Marketing, soziale Medien und so weiter, sind es 100 geworden. Jetzt erreichen viele Betriebe in der Region schon irgendwie die Leute durch Mund zu Mund Propaganda. Man ist schon seit Jahrzehnten in der Region. Man hat Fahrzeuge beklebt mit der eigenen Werbung. Man macht vielleicht Werbung in der Zeitung. Vielleicht wovon ich nicht viel halte oder vielleicht irgendwo.

Max (26:34.167)

.. und jetzt...

Mohamad Chouchi (26:51.63)

jetzt in Fußballvereine und so weiter und so fort. Aber wo die das nicht fortsetzen, ist dort, wo die Zielgruppe jeden Tag im Schnitt über 90 Minuten unterwegs ist. Das sind auch die sozialen Medien.

Max (26:54.295)

Mhm.

J. Peter Kruse (27:05.113)

Mich würde noch was interessieren. Das hast du gerade nämlich gesagt, um es mal besser zu verstehen. Du hast gesagt, so sinngemäß, nicht unbedingt eine große Reichweite. Ist dem nach Reichweite nicht alles, geht es um die qualitative Reichweite. Weil viele haben doch das Ziel Reichweite.

Mohamad Chouchi (27:06.542)

Ja.

Mohamad Chouchi (27:18.766)

Ja, das ist gut, dass du die Frage stellst, Peter. Die meisten haben das Ziel und das falsche Verständnis aus meiner Sicht für das Thema soziale Medien als Handwerksbetrieb, nicht als Influencer. Und da verwechseln meistens die Betriebe Influencer mit Handwerksbetrieb in der Region. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Weil ganz einfach, als Handwerksbetrieb in der Region brauchst du keine 20 oder 10 oder 1000 Abonnenten zu haben. Follower brauchst du nicht. Weil in erster Linie sowieso die falschen Follower, die eher Schaden anstatt irgendwas bringen.

muss, spielt deine Beiträge in der Region nicht vernünftig aus. Wenn ich so diese Kettenbriefe sehe von Handwerkern, die unter sich so ja folge mir, dann folge ich dir so, dann haben wir viele Follower, dann sind wir interessant. Totaler Bullshit. Wenn du Influencer werden willst, kannst du es machen, aber als Betrieb brauchst du das nicht. Weil ganz einfaches Beispiel auch hier wieder, es ist doch wunderschön, wenn ich nur 200 Leute als Beispiel, je nach Region kann man auch 1000, 5000 erreichen, ist kein Problem, aber es ist doch wunderschön, wenn ich 200 Leute aus

Max (27:51.095)

Mhm.

Mohamad Chouchi (28:18.64)

die sich für mich und meine Firma interessieren, die ich jeden Tag es in der Hand habe, die zu erreichen mit dem, was ich zeigen will, anstatt irgendwie 5000 zu haben, die ich dann erreiche, in Anführungszeichen, aber die mir gar nichts bringen. Das werden weder meine Kunden sein, das werden weder Fachkräfte sein, die haben gar keine Relevanz für mich.

Max (28:31.095)

Mh.

J. Peter Kruse (28:38.361)

macht es natürlich einen tollen Eindruck.

Mohamad Chouchi (28:39.342)

Ja, natürlich, nach außen immer. Aber am Ende des Tages geht es ja um das Ziel, es geht um die Ergebnisse. Nach außen sieht so ein Kanal mit 5000 Abonnenten super aus. Aber wenn darüber nichts kommt, brauchst du das auch nicht. Dann kannst du diese 5000 Abonnenten auch schnell irgendwo kaufen. Dann sieht es auch schön aus nach außen. Ich sage zum Beispiel auch wieder ein ganz einfaches Beispiel. Ich habe zum Beispiel mit 2000 Abonnenten beispielsweise einen kleinen Kanal in Relation. Aber trotzdem...

J. Peter Kruse (28:53.369)

richtig.

Mohamad Chouchi (29:09.294)

nehmen, dass die richtigen Leute waren, die ich auch gerne erreichen möchte. Und das ist mir wertvoller, als jetzt 10, 20 oder 30.000 Abonnenten zu haben.

Max (29:14.135)

Mmh.

J. Peter Kruse (29:18.585)

Lass uns doch gleich nochmal über weitere Erfolgsgeschichten oder Erfolgsfaktoren sprechen. Wir hatten jetzt gerade über das Thema Mitarbeitergewinnung gesprochen. Jetzt schauen wir uns doch mal an, wie gewinnt man Neukunden über Social Media? Wie können Handwerksbetriebe das hinbekommen? Was müssen sie tun, um erfolgreich zu sein?

Mohamad Chouchi (29:22.702)

Ja.

Ja.

Mohamad Chouchi (29:30.606)

Ja, gebe ich auch gerne passende Beispiele dazu vom Anlagemechaniker. Ich hatte das erst in der letzten Woche. Wir haben auch jetzt, wir haben viele Anlagemechaniker mit denen wir auch zusammenarbeiten direkt und begleiten auf diesem Weg.

Und da sagte er zu mir, kann ich zum Beispiel erst mal Mitarbeiter und Kunden gewinnen über einen Kanal. Grundsätzlich ist es möglich. Man sollte immer aber einen klaren Fokus haben. Das heißt, das was gerade eigentlich man direkt erreichen will, sollte mehr davon zu sehen sein auf dem Kanal. Aber trotzdem sind die Kundenprojekte ziemlich interessant, weil wenn ich Mitarbeiter gewinnen will, ist es für mich wichtig, an welchen Projekten arbeite ich eigentlich, wenn ich zu dir komme.

Und für die Kunden ist es halt wichtig zu sehen, okay, was bietet mir der eigentlich, wieso sollte ich den beauftragen und nicht den anderen, den vielleicht mein Nachbar beauftragt hat. Und besonders jetzt merken wir bei vielen Betrieben, dass das Thema Kundengewinnung wieder interessanter wird, weil die letzten Jahrzehnten haben die immer vom Mund zu Mund Propaganda gelebt und haben sich einfach ausgeruht auf das, was da war.

Und das war für viele Betriebe der größte Fehler, dass manche Betriebe es aktuell gar nicht mehr schaffen werden, über diese wirtschaftliche Situation hinwegzukommen. Was ich zeigen muss als Handwerksbetrieb, wenn ich Kunden gewinnen will, ist ganz einfach, das, was bereits mir Kunden mitgeteilt haben, die zu mir gekommen sind, die mit woanders zu unzufrieden waren. Und diese Informationen, die ich immer wieder zugespiegelt bekomme,

Diese muss ich nach außen hin zeigen. Bei mir ist das nicht so. Ich nehme mal ein ganz einfaches Beispiel. Man hat einen Kundendienstauftrag, man geht dahin, man soll die Heizung warten. Nachher geht der Monteur raus und wenn die Terme, ich nehme mal ein Beispiel von mir jetzt, ja von mir zu Hause. Die Terme ist im Badezimmer und dann war gefühlt so alles schwarz. So, nachdem der Kollege fertig war.

Mohamad Chouchi (31:33.646)

Wo ich das gesehen habe, dann dachte ich, okay, man hätte doch wenigstens ein bisschen sauber machen können, nachdem man fertig ist mit seiner Arbeit. Wenn ich als Kfz-Mikrotroniker damals Autos repariert habe, bin ich auch nicht mit meinem blauen Mann voll schwarz, da hab ich mich auf den Sitz hingesetzt und alles so schwarz hinterlassen und hab gesagt, hier kommt, das Auto ist fertig. Aber genau das ist nämlich das Problem. Das ist so ein kleines Problem, was man immer wieder zum Beispiel macht und dann denkt man, okay, jeder Handwerker ist so. Das ist nur banales Beispiel. So, ich... und...

Das ist zum Beispiel ein Punkt, wo ich zeigen kann, wie verlasse ich die Baustelle. Und wichtig, nächster Punkt, was für Leute schicke ich auf dieser Baustelle? Weil auch heute gibt es manche, die sagen, okay, wenn Leute zu mir auf die Baustelle kommen, dann sollten das auch natürlich Fachleute sein. Dadurch, dass wir aber immer weniger Fachleute haben, haben wir manchmal auch Leute, die nicht unbedingt vom Fach sind. Direkt Hauptsache irgendjemand macht diesen Auftrag.

Max (32:19.031)

Hm.

Mohamad Chouchi (32:28.59)

Und das ist auch wiederum ein Fehler aus meiner Sicht. Und nehme ich mal wieder noch ein Beispiel hier. BAT-Umbau, was auch viele SHK-Kollegen und so zum Beispiel machen. Und um diese Kunden zum Beispiel zu erreichen, wieso die jetzt für ein BAT ein paar Tausend Euro da bei einem Unternehmen investieren sollten, ist ganz einfach. Und zwar, das was die meisten in Fehler machen, was viele Betriebe gar nicht hinkriegen, ist, sich richtig nach außen hin zu verkaufen.

weil die einfach die falsche Denkweise haben über das Thema Verkaufen.

Die denken, Verkaufen ist was Wildes, Verkaufen ist was Böses. Nein, mit Verkaufen tust du jemanden etwas Gutes damit, weil ich nehme mal ein Beispiel Badezimmer. Wenn jemand ein Badezimmer noch nicht hat, wie das was du schon bereits für andere Kunden gemacht hast und du verkaufst ihn über Social Media, wie es sich anfühlt, wenn du nach einem harten Arbeitstag nach Hause kommst, in dein Badezimmer, dir eine schöne angenehme

Max (33:05.559)

Mhm.

Mohamad Chouchi (33:32.784)

Feierabend genießen kannst. Wenn du das über Social Media, diese Emotionen hinbekommst, dann hast du keine Probleme, die passenden Kunden bei dir aus der Region zu bekommen. Und bei Mitarbeitern ist es genau dasselbe Prinzip. Wenn du es jemand verkaufen kannst über Social Media, wie es ist, bei dir zu arbeiten, so als würde er sich schon so fühlen, als wäre er schon bei dir, dann wirst du auch diese Person für dich begeistern können.

Spann mal den Bogen hier zum Thema Influencer Marketing. Wieso sind Influencer so erfolgreich? Nicht alle, aber die meisten.

Ganz einfach, die haben über die Jahre Leute immer wieder erreicht. Und wenn zum Beispiel eine Veranstaltung ist, wo diese Leute, also die Follower des Influencers dahin kommen, mit dem Influencer sprechen, dann sprechen die mit denen so, als wenn die schon vor Jahren befreundet. Aber der Influencer kennt die Person gar nicht persönlich, aber die Person kennt den Influencer. Und genau dasselbe musst du bei dir in der Region schaffen. Dafür musst du kein Influencer sein.

Max (34:23.319)

Ja, klar.

Max (34:29.91)

Mmh.

Mohamad Chouchi (34:30.638)

Du musst es schaffen, dass die Leute diesen Einblick in deine Firma haben, dass sie denken, die kennen dich eigentlich schon, obwohl die dich gar nicht kennen.

Max (34:36.631)

Das heißt auch schöne Bilder erzeugen. Also gerade jetzt, wenn du über Badumbau oder neue Bäder sprichst und ich als Kunde schaue mir das Profil von einem SAK-Betrieb an, dem ich vielleicht dem Badumbau zutraue oder den ich vielleicht engagieren möchte und ich sehe auf dem Profil, welche Bäder, der schon alles gebaut hat. Also das bestärkt einen dann.

Mohamad Chouchi (34:44.59)

Mhm.

Mohamad Chouchi (34:53.038)

Mhm.

Mohamad Chouchi (34:58.03)

Hm?

Mohamad Chouchi (35:02.606)

Ja.

Max (35:05.687)

.. sind Sachen, die kann ich auf jeden Fall umsetzen,... .. um... .. Neukunden zu gewinnen, weil... .. ich stelle es mir,... .. das was du jetzt erzählt hast,... .. da dieses Gefühl zu vermitteln,... .. das fällt vielen vielleicht nicht ganz so einfach. Ja, also... .. wie schaffe ich das? Wie schaffe ich das als... .. jemand, der im Handwerk tätig ist,... .. der vielleicht kein Content Creator bei Social Media ist.

Mohamad Chouchi (35:06.35)

Ja.

Mohamad Chouchi (35:19.95)

Ne, das ist ja der Punkt. Weil die einfach...

Mohamad Chouchi (35:27.63)

Ich sag dir, wo das Problem ist. Das Problem liegt nicht darin, dass sie diese Inhalte nicht da haben. Das Problem ist, dass sie einfach so, die sind in ihrem Tunnel drin. Weißt du, ich sag immer, man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wenn man die Firma schon führt seit Jahrzehnten, dann kann man diese Dinge von außen gar nicht sehen. Man denkt, das ist selbstverständlich. Auch das, was man für seine Mitarbeiter tut, denkt man, das ist selbstverständlich.

Max (35:35.127)

Ja, genau.

Max (35:44.151)

Mhm.

Mohamad Chouchi (35:53.614)

Ich hatte vorhin auch, das ist auch wieder ein Beispiel, man denkt immer, ich muss noch mehr für meine Mitarbeiter tun, noch mehr für meine Mitarbeiter, noch mehr, damit andere kommen. Das ist aber totaler Schwachsinn. Ich hatte heute Morgen ein Gespräch mit einem Anlagenbauer. Da saßen drei er und zwei Angestellte von ihm. Und das war so, der tut schon so viel für seine Leute und trotzdem, das war schon 100% was er wirklich getan hat. So und der hatte das Gefühl, er macht nur 50%. Er muss noch mehr machen.

Da habe ich gesagt, was willst du denn noch mehr machen? Es gibt doch nicht noch mehr. So, und das ist nämlich der Punkt, den viele hier einfach nicht verstehen. Die denken, ich muss noch besser werden, um die Leute zu erreichen. Was man hier braucht, ist einfach eine Vogelperspektive zu nehmen und einfach mal mit jemandem sprechen, der vielleicht mit meinem Gewerk nichts zu tun hat oder mit mir als Firma nichts zu tun hat. Und dann geht man mit denen einzelne Bestandteile und einzelne Punkte.

durch gewisse Fragen. Und dann stellt man dieser Person nochmal vor Augen, was eigentlich die unterscheidet von anderen in der Region. Und dann nimmt man das wieder wahr. Stimmt, das tue ich ja. Stimmt, das tue ich auch. Stimmt, das tue ich auch. Und so hat man wieder so einen Überblick darüber. Und sonst geht es halt nicht. Das ist nämlich der Punkt.

Max (37:08.663)

Ja. Und die Perspektive nimmst du zum Beispiel ein.

Mohamad Chouchi (37:13.358)

Beispielsweise ja, weil das ist da wo ich sage ich habe nichts mit deiner Firma zu tun und dazu kommen wir auch Sehr gerne zum ende hin da habe ich eine überraschung für alle zuhörer hier Was was ich was da für möglichkeiten dann halt da sind vielleicht hätte ich das zum anfang von podcast verraten müssen nicht jetzt zum ende Aber habe ich vergessen Ja so sieht es auch so würde ich auch beschreiben

Max (37:27.671)

Jeder der drangeblieben ist, der hat schon gewonnen jetzt dann.

Mohamad Chouchi (37:37.774)

Genau, also diese Perspektive kann ich dann halt einnehmen durch gewisse Fragen, einfach mal zu sagen, okay, da und da befindest du dich aktuell und das und das zeigst du noch nicht. Es ist aber, wie gesagt, das, was wir hier machen, ist nicht unbedingt für jedes Betrieb geeignet. Ja, weil man muss einfach mal eine gewisse Zeit mitbringen, die nicht allzu viel und allzu hoch ist. Und man muss ein bisschen Mut haben, das nach außen darzustellen.

Man muss aber nicht von Anfang an schon mit Fertigen Paket kommen und sagen, hier mach mal, deswegen würde ich, ich glaube Peter Du hats das gesagt oder du, Max, wieso sollte man das selber machen? Nee, Peter, du warst das, so jetzt erinnere ich mich. Wieso sollte man das selber machen? Ganz einfach. Keine Agentur und niemand kann dein Unternehmen besser nach außen präsentieren als du selbst oder deine Mitarbeiter. Kann keiner.

Und wenn eine Agentur sagt, ich mach dir das keine Ahnung für ein paar 100 Euro im Monat, dann machen die eine Sache. Das Bild, was sie für dich posten, wenn die von dir keine Inhalte kriegen, weil die sagen, du brauchst mir nichts schicken, ich mach schon alles für dich. Ja, dann nehmen die einfach das Bild, was sie für dich posten, das posten die für 100 andere mit demselben Text. Und jetzt sag mir mal, wo ist das denn überhaupt ein Wiedererkennungswert für deine Firma in deiner Region? Nah zu Null. Dann kannst du auch lieber das Geld nehmen, mit deiner Familie schön in den Urlaub fahren oder...

in den Kamin reinwerfen. Dann hast du lieber mehr von, als wenn du das irgendwelchen Agenturen zur Verfügung stellst. Keiner kann dein Unternehmen besser nach außen darstellen als du selbst. Und das ist einfach zu lernen. Das ist nicht so, dass man Marketing studiert haben muss dafür. Ist auch nicht so, dass man professioneller Texta sein muss oder so. Sondern man kann es einfach lernen.

J. Peter Kruse (39:23.097)

Max, mach du.

Max (39:24.215)

Ja, weil du sagst, es kann man einfach lernen. Und ich weiß, es gibt sehr, sehr viele Handwerksbetriebe, die bisher noch nicht bei Social Media sind, wo man teilweise froh sein muss, wenn sie eine Website haben oder eine Telefonnummer online findet.

Mohamad Chouchi (39:29.166)

Mhm.

Mohamad Chouchi (39:36.014)

Mhm.

Ja.

Ja.

Max (39:44.343)

Warum ist es denn mittlerweile für einen Handwerksbetrieb unerlässlich, bei Social Media vertreten zu sein?

Mohamad Chouchi (39:54.094)

sage ich gerne. Wenn wir heute über 22 Millionen Menschen haben, die soziale Medien nutzen im deutschsprachigen Raum. Ich rede nur von Instagram und Facebook. Diese verbringen im Schnitt, das ist zu niedrig gesetzt, im Durchschnitt 90 Minuten am Tag. Jeder, der jetzt hier zuhört, sollte mal schauen, was machen seine Mitarbeiter in der Pause oder wenn die gerade irgendwie nur

Mohamad Chouchi (40:23.374)

Der Fernseher läuft, weil das schon immer so war, aber das Handy ist in der Hand und man scrollt hoch und runter. In der Mittagspause dasselbe, in der Frühstückspause dasselbe, irgendwo in der Schlange etwas warten, man glotzt aufs Smartphone, irgendwo auf der Toilette, man glotzt aufs Smartphone. Überall ist das Ding in der Hand. Und wenn du da nicht präsent bist, obwohl du die Möglichkeit dazu hast, um Leute aus deiner Region direkt zu erreichen, dann bist du einfach für die nach außen nicht da.

Und das ist jetzt schon so. Die Webseite, zum Beispiel, wenn man jetzt noch keine Webseite hat, dann tut's mir leid, das ist dann schon ein bisschen wild. Weil die Webseite, wenn man überlegt, so vor 15, 20 Jahren, da hat es so langsam mit den Webseiten so angefangen. Das viele Betriebe, Webseite, Webseite, Webseite. So, mittlerweile gehen die nächsten Schritt, Webseite muss noch besser werden. So.

Und bei Social Media hat das so ungefähr, so mein Gefühl nach, vor vier Jahren so angefangen. Social Media ist wichtig, wir müssen auf Social Media gehen. Und immer mehr Betriebe gehen und nutzen das. Nur, es sind ziemlich wenige, die damit Erfolge haben. Ganz einfach, weil die das nötige Werkzeug nicht in der Hand haben dafür, um damit Ergebnisse zu erzielen. Und das ist nämlich der Punkt, wo ich dann sage, wenn du das noch nicht machst,

Max (41:21.591)

Mhm.

Mohamad Chouchi (41:41.966)

Dann solltest du damit anfangen, weil es kann immer nur ein Platz Hirsch in der Region geben. Und wenn du ein Spiel gewinnen willst, brauchst du nur ein Torvorsprung, keine 100. Und es kann immer nur einen geben, der es richtig macht.

J. Peter Kruse (41:52.441)

Hm.

Max (41:54.935)

Okay.

Mohamad Chouchi (41:55.054)

Deswegen zum Beispiel wenn ich mit jemanden zusammen arbeite direkt, ich nehme nie zwei gleichige Werke aus einer Region, weil das komplett unfair ist. Wenn ich den Anlagenmechaniker das zeige und sein Nachbar dasselbe zeige, dann konkurrieren die sich gegenseitig. Und das mache ich zum Beispiel gar nicht. Nicht so wie andere Agenturen. Ich schalte mal für dich Werbeanzeigen, dann schalte ich das für deinen Mitbewerber, nur mit ganz anderem Videos. So nach dem Motto.

J. Peter Kruse (42:19.929)

Du hast vorhin noch von einem Helfer gesprochen, nämlich der KI, der künstlichen Intelligenz. Was hast du dafür schon Erfahrung gemacht? Kannst du es schon empfehlen? Nutze es selber?

Mohamad Chouchi (42:26.51)

Ja, ja. Ja.

Mohamad Chouchi (42:32.014)

Ja, also bei Texte erstellen oder vereinfachen gewisse gute Texte zu schreiben, so emotional geladene Texte, sage ich mal, kann man das ziemlich gut nutzen. Wenn man aber schon so weit im Thema drin ist und schon bereits über 1000 Texte geschrieben hat, wie jetzt in meinem Falle, nutze ich das nicht allzu sehr.

Also nur ab und zu, wenn mir Ideen fehlen und so, dann ja, dann greife ich darauf zurück. Aber ansonsten sage ich auch unseren Partnerbetrieben, ihr könnt darauf zurückgreifen. Nur das Schöne daran ist, die haben einen direkten Ansprechpartner, den die fragen können. Habe ich das jetzt richtig gemacht? Geht es da in die richtige Richtung? Weil am Ende des Tages, genauso wie die Algorithmen alles über uns wissen, weiß mittlerweile gefühlt die KI auch alles über uns.

So, und das wird ja, man muss sich damit beschäftigen, genauso wie soziale Medien. Und das ist vielleicht eine Flauskel jetzt, aber wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Das ist nun mal so, das ist ganz einfach. Dieses Prinzip wird immer bleiben. Und eine Sache, die mir wichtig ist, die habe ich gestern auch im Gespräch gehabt, und zwar alles, was wir eigentlich gerade haben, egal ob es jetzt, sag ich mal jetzt Banker sind, egal ob es Ärzte sind, egal ob es …

Vielleicht Versicherungen, das steht noch so im Zwiespalt. Alles was wir haben, wird mit der Zeit immer wieder mit Unterstützung der KI oder vielleicht sogar ganz abgelöst. Aber das einzige, was man heute, was ich mir gar nicht vorstellen kann, dass es überhaupt irgendwie abgelöst werden kann, ist das Handwerk. Das ist Fakt. So und da müssen wir an Lösungen arbeiten, anstatt immer zu denken, ja...

Die ganzen Schulen erzählen, geh bloß nicht ins Handwerk. Die ganzen Eltern erzählen, geh nicht ins Handwerk und so weiter. Wir müssen diese Aufklärungsarbeit sorgen und die kann man heute nun mal am besten auf den sozialen Medien machen.

Max (44:22.839)

Dann vielleicht da, weil wir beim Thema KI waren und dass man es zum Einstieg auch nutzen kann, dass es einem vielleicht Inspiration bietet. Anschluss an die Frage, warum man es machen soll. Wer es jetzt noch nicht macht, mit welchen drei Tipps kann man einsteigen? Was sind deine Tipps? Was sagst du Leuten, die bisher noch nicht am Start sind? Wie können sie anfangen? Ja.

Mohamad Chouchi (44:46.574)

noch gar nichts machen. Noch gar nichts machen. Ich komme direkt zu dem Tipp, den ich halt direkt geben würde. Das ist eine Sache, den kann man gerne in Anspruch nehmen. Jeder, der jetzt hier zuhört, ich gebe dir mal dazu einen Link, Max. Der kann hier kostenlos mit mir 15 Minuten darüber sprechen.

Ich würde dieser Person, egal ob sie schon Social Media hat oder nicht hat, würde ich ihr gerne einfach mal ein Feedback geben aus meiner Perspektive, was für Möglichkeiten es gibt oder wie kann ich das verbessern, was ich gerade tue. Das ist das erste, was ich machen würde, erst mal darüber zu sprechen. Und wenn man dann mit mir nicht darüber sprechen möchte, ist auch kein Problem.

dann einen Kanal zu erstellen. Dieser Kanal sollte einen Benutzernamen haben, der entweder zu meinem Namen als Firma passt, beispielsweise Max Mustermann. So, ich heiße Max Mustermann. Dann sollte mein Benutzernamen Max Mustermann sein. Mein Name, wenn ich als HK-Betrieb bin, sollte zum Beispiel heißen, dein Anlagemechaniker aus, ich sag mal Bremen, Oldenburg, Dresden, Frankfurt, was auch immer. Wieso? Ganz einfach. Weil diese Suchwörter mit Anlagemechaniker oder mit der Stadt,

Max (45:46.423)

Mhm.

Mohamad Chouchi (45:54.16)

sei es jetzt bei Google oder bei Instagram. Das bedeutet, jeder der Anlagenmechaniker eingibt, jeder der dann deine Stadt eingibt, du wirst da auftauchen. Man kann dazu zusätzlich nochmal, ich sage es immer, das sind fachspezifische Marketingwörter, zum Beispiel wenn man schreibt, dein Profi oder Anlagenmechaniker, dein Profi aus, Profi, erzeugt nochmal.

Max (46:17.335)

Mhm.

Mohamad Chouchi (46:19.598)

höheres Interesse oder Experte. Das sind Magic Keywords nennt man im Marketing. Wahrscheinlich sage ich euch da nichts Neues. Aber das sind so Dinge, die zum Beispiel nicht genutzt werden, weil die Handwichtsbetriebe davon gar nicht wissen. Das nächste ist es ein vernünftiges Profilbild. Wenn ich ein Unternehmen habe, zum Beispiel mit ein paar Mitarbeitern, dann sollte ich mich als Chef auf diesem Profilbild zeigen und nicht meine Visitenkarte fotografieren oder irgendwelche Briefkopf oder irgendwie am besten die Reklame auf der Straße und dann das in mein Profilbild reinstellen.

Max (46:30.967)

Mmh.

Mohamad Chouchi (46:48.302)

Das ist dein Gesicht in der Region. Das ist dein Gesicht nach außen. Das nächste ist es Profilbeschreibung. Da im ungefähr in ein, zwei Sätzen schreiben, wieso sollte ich dir jetzt folgen? Und da habe ich ein ganz einfaches, banales Beispiel, wie man das hinbekommt. Du nimmst ein Blatt Papier und ein Stift. Du sitzt dich dahin und schreibst 20 Dinge runter, die dich ausmachen.

Wo du der Meinung bist, das unterscheidet dich von anderen oder das tust du für deine Mitarbeiter oder Kunden. Das variiert, je nachdem, was ich erreichen will. Wenn du 20 aufgeschrieben hast, dann hörst du damit nicht auf, sondern ab da an kommen die Dinge, die unterhalb der Wasseroberfläche liegen. Das sind die, die dich wirklich ausmachen. Und die Dinge, die du dann aufschreibst, die nimmst du, daraus machst du ein, zwei Sätze, du hast 150 Zeichen und packst sie in deinen Steckbrief. Man nennt es auch Bio auf Instagram. Und wenn du das drin hast und

Max (47:37.975)

Mhm.

Mohamad Chouchi (47:42.542)

dann dieser Person direkt ansprichst, dann werden die die Leute auch dem entsprechenden folgen und sind dann bereit, dein Content sich anzuschauen. Aber der muss natürlich auch passen. Der muss spannend, der muss emotional geladen sein, der muss interessant sein, dann wird er auch angeschaut. Das ist so, wie ich jetzt starten würde tatsächlich direkt.

Max (47:52.663)

Ja.

J. Peter Kruse (48:01.273)

Mohamed, vielen Dank für diese ganz konkreten Tipps, für unsere Zuhörer auch. Vielen Dank erst mal bis hierher. Wir haben jetzt noch so einen Teil mit ein paar persönlicheren Fragen. Und die erste, die wir dir gerne stellen würden, ist, mit wem würdest du gerne mal tauschen? Dein Beruf oder vielleicht auch im Sport oder in der Kultur oder irgendwo? Wo würdest du gerne mal einen Tag sein und die Aufgabe von demjenigen oder derjenigen einfach mal einnehmen?

Max (48:01.399)

Cool.

Mohamad Chouchi (48:08.75)

Ja.

Mohamad Chouchi (48:13.07)

Hm?

Mohamad Chouchi (48:30.862)

wirklich die entscheidende Person, die fürs Handwerk eigentlich entscheidet und diese ganzen Kampagnen für das deutsche Handwerk macht. Weil ich sage, ich sage auch gerne wieso, weil diese Kampagnen, die manchmal gemacht werden von namhaften großen Agenturen, die ich schon seit Jahren gibt, wirklich wenig Bezug haben mit dem Handwerk.

Max (48:51.095)

Mhm.

Mohamad Chouchi (48:56.59)

Weil wenn solche Kampagnen aus meiner Sicht gemacht werden, um junge Leute fürs Handwerk zu begeistern, dann sollten Handwerker an diesen Kampagnen mitwirken. Und das passiert aktuell einfach in den seltsamsten Fällen.

J. Peter Kruse (49:07.321)

Kannst du ein Beispiel nennen, wo dir das auffällt?

Mohamad Chouchi (49:09.454)

Das ist mir aufgefallen damals, das ist glaube ich vor drei Jahren oder so passiert, das beste Praktikum der Welt hieß glaube ich die Kampagne. Das ging um Kfz-Mechatronika wieder bekannter zu machen. Das hat direkte Verbindung zu mir. Da hat man einen jungen Mann nach Dubai geschickt und hat dort sozusagen das Ganze mit auf Kamera mit aufgenommen und so weiter. Und da, aus meiner Sicht, hat man ganz falschen...

Max (49:22.455)

Mhm.

Mohamad Chouchi (49:37.294)

Interpretation von diesem Beruf des Kfz-Mechatronikers. So, weil normalerweise machst du deine Ausbildung nicht in Dubai, in der Sonne, wo bist du mal in der Wüste, machst ein bisschen Surfen und sowas. Nee, normalerweise machst du deine Ausbildung, keine Ahnung, in einer Werkstatt mit vielleicht 3, 4, 5 Leuten, wo du nach Feierabend vielleicht deine Hobbys nachgehst.

Aber nicht irgendwo in der Wüste oder irgendwo am Meer oder was weiß ich. Da kannst du dich später hin entwickeln. Aber so fängt die Ausbildung ja nicht an. Und aus meiner Sicht werden manchmal auch manche Betriebe machen diesen Fehler. Die zeigen einfach Dinge, die gar nicht der Wahrheit entsprechen, die weit von der Realität entfernt sind. Somit kommen junge Leute ins Handwerk mit komplett falschen Erwartungen, merken, das ist ja gar nicht das, was ich gesehen habe und brechen dann dementsprechend ab.

Max (50:26.775)

Hm.

Mohamad Chouchi (50:28.27)

Das ist etwas, wo ich sagen würde, da würde ich gerne mit tauschen, um einfach mal von meiner Perspektive zu zeigen, wie ich es tatsächlich machen würde, als jemand, der Handwerk und soziale Medien und so weiter auch selber lebt.

Max (50:42.583)

Ja, interessant. Also ich meine, es gibt ja durchaus Möglichkeiten oder vielleicht auch mal Plattformen, wo man sich auch austauschen kann mit Verantwortlichen.

Mohamad Chouchi (50:53.902)

Ja, gibt es. Gibt es.

J. Peter Kruse (50:56.217)

Ich denke, sowas sollte möglich sein und schauen wir mal.

Mohamad Chouchi (50:59.886)

Das wäre interessant.

Max (51:03.959)

Also die Idee behalbe ich mal im Hinterkopf. Ich stelle dir in der Zwischenzeit die nächste Frage, Mohamed. Was war für dich die beste Entscheidung, die du je getroffen hast?

J. Peter Kruse (51:08.217)

Jaja, genau.

Mohamad Chouchi (51:10.83)

Gönnen, Gönnen.

Mohamad Chouchi (51:16.302)

Mit meinem Wissen aus dem, den ich von den Influencer mitgenommen habe, das heute den Handwerksbetrieben an die Hand zu geben.

Max (51:23.223)

Ist es immer einfach?

Mohamad Chouchi (51:25.454)

Es ist auf keinen Fall einfach. Jeder Tag seit ungefähr seitdem ich das mache, ist jeder Tag gefühlt so ein kleiner Kampf. Wieso? Weil einfach viele Angst vor Veränderungen haben oder

Max (51:26.775)

Hehehehe

Mohamad Chouchi (51:41.55)

Wenn die das Thema soziale Medien hören oder Mitarbeitergewinnung hören oder sowas, die schieben alles in einer Schublade rein und verbinden das direkt mit den ganzen Agenturen, die diese ganzen Recruiting Kampagnen machen und was weiß ich. Das, was wie eine, ich sag mal, Entschuldigung, dass ich das so sage, also es wird wie eine Sau durchs Dorf getrieben. Ich mache für dich die geilste Recruiting Kampagne. Wir nehmen ein paar Videos bei dir auf und dann zeigen, machen Mitarbeiter Interviews und so was. Das ist einfach.

Heute würde ich das gar nicht mehr machen, weil das ist gar nicht mehr zeitgerecht ist. So und deswegen war das die beste Entscheidung dieses Wissen an die Hand zu geben, an die Betriebe. Sei es jetzt auf Kreis Hand oder Handwerkskammerseite oder auch bei den Betrieben direkt. Das ist überall ein Kampf das Thema nach vorne zu bringen, weil du wirst immer in dieser Schublade reingesteckt. Ja, das ist wieder die nächste Agentur, die dir irgendwas macht. Das ist immer so.

Max (52:35.319)

Du musst ja auch Leuten sagen, so wie ihr es jetzt macht, ist es nicht gut. Also du überbringst ja tatsächlich am Anfang auch vermutlich mal schlechte Nachrichten.

Mohamad Chouchi (52:42.19)

Ja, ja.

Mohamad Chouchi (52:46.862)

Ja, richtig, genau. Du ziehst ihn sozusagen den Boden unter den Füßen weg. Aber irgendjemand muss ja die Wahrheit sagen. Was soll ich dann mit da anfangen und sagen, oh ihr macht das wunderschön, das ist so toll, was ihr macht, was soll ich den Hunde um den Mund schmieren, wenn die damit keine Ergebnisse haben? Wenn die damit Ergebnisse haben, sollen die das bitte so weitermachen, auf jeden Fall.

Max (52:50.935)

Ja.

Max (53:07.607)

Dann würden sie dich ja vermutlich nicht kontaktieren, ne?

Mohamad Chouchi (53:10.158)

So zum Beispiel, wenn die das richtig machen, dann ist alles gut. Aber wenn die es machen und das funktioniert nicht, dann sollen die nicht dahin gehen und Social Media verfluchen, weil es nicht funktioniert oder weil ich wieder der Agentur irgendwie so viel Geld bezahlt habe und trotzdem es nicht funktioniert hat, sondern ich sollte mal schauen, wieso hat es bei mir nicht funktioniert, während es bei anderen funktioniert. Da muss man unterscheiden. Nicht alles in einer Schublade stehen.

J. Peter Kruse (53:36.537)

Mit der nächsten Frage kommen wir zu deinen Wurzeln. Was bedeutet für dich Handwerk?

Mohamad Chouchi (53:38.862)

Ja.

Mohamad Chouchi (53:44.398)

Handwerk bedeutet für mich etwas mit den Händen machen und ich sage ohne Handwerk sind wir nichts und ohne Handwerk haben wir auch nichts. Weil am Ende des Tages, wenn wir hier kommunizieren jetzt gerade, wir brauchen Strom. Wer macht das? Der Elektriker. Wenn es kalt draußen ist, brauchen wir Wärme. Wer macht das? Der SHK-Kollege. Wenn es nicht rein regnen soll, wer macht das? Der Dachdecker.

So, egal was wir im Leben uns anschauen, jeden Tag, egal was wir anfassen und tun, bezieht sich das immer wieder aufs Handwerk zurück. Deswegen habe ich zuvor gesagt, du kannst alles fast gefühlt heutzutage, und das wird immer mehr kommen, dass vieles ersetzt wird durch KI, durch Robotik, und durch Roboter und so weiter und so fort. Vielleicht nicht in den nächsten Jahren, aber das wird kommen. Aber das Einzige, was du nicht ersetzen kannst, sind die Leute, die mit den Händen arbeiten.

Das wirst du nicht ersetzen. Du wirst etwas Unterstützung anbieten können. Aber du wirst es nicht ersetzen können. Und deswegen ist Handwerk halt alles.

Das muss man nach außen hin auch darstellen. Und dafür müssen die Betriebe das auch dementsprechend nach außen kommunizieren. Weil ich sagte mal, alleine kann ich es nicht schaffen. Deswegen sorge ich dafür, so viel wie möglich, Betriebe zu erreichen, die zu motivieren, dieses Thema anzugehen. Weil die sozialen Medien sind nun mal da. Wenn du die nicht nutzt, werden die nicht von uns weg sein. Wenn du die Augen zumachst, sind die ja nicht weg. Die sind trotzdem da. Ob du es willst oder nicht willst. Also beschäftige dich damit und schau, wie du es halt für dich richtig

Max (55:12.055)

Mmh.

Mohamad Chouchi (55:17.872)

nutzen kann.

J. Peter Kruse (55:20.825)

Jetzt kommen noch vier Begriffe. Ganz kurze Begriffe, kompakte Begriffe. Mit der Bitte auch, dass du ganz kurz und kompakt drauf antwortest. Der erste Begriff ist, was ist Heimat für dich?

Mohamad Chouchi (55:22.094)

Ja.

Mohamad Chouchi (55:26.766)

Ja.

Mohamad Chouchi (55:31.182)

Heimat ist da, wo ich mich wohlfühle, wo auch meine Familie ist. Und mittlerweile lebe ich länger hier als in meiner da, wo ich geboren bin. Deswegen ist auch hier die Heimat für mich. Deswegen sorge ich dafür, dass Handwerk auch weiter hier vorankommt.

Max (55:43.767)

Hast du ein Vorbild?

Mohamad Chouchi (55:48.622)

Puh, Vorbilder habe ich mehr als genug, aber jetzt direkt einen Namen fällt mir da tatsächlich nicht direkt ein.

Max (55:56.727)

schon Leute, die dich irgendwie inspirieren.

Mohamad Chouchi (56:01.486)

Ja, auf jeden Fall, da schon, wo ich mir Inspirationen einhole und wo die für ihre Sache gekämpft haben und es auch funktioniert hat. Da hole ich mir immer wieder Motivation, wenn ich merke, dass einfach gewisse Dinge gerade nicht so funktionieren, wie ich es mir vorstelle. Erwartungshaltung und natürlich das, was zurückkommt.

J. Peter Kruse (56:21.817)

Nächste Frage ist, was ist Glück für dich?

Mohamad Chouchi (56:27.598)

Glück ist für mich, wenn ich etwas gemacht habe, jahrelang zum Beispiel, etwas zurückkommt, womit ich gar nicht gerechnet habe und sich trotzdem mit meinem Thema auseinandersetzt und auch interessant ist für das, was ich jeden Tag tue. Das hat sich gestern erst ergeben tatsächlich so ein Gespräch und da geht es in eine Richtung, die es gerade für viele Betriebe ein großer Kampf ist, aber keine Lösung dafür hat.

Und das ist zum Beispiel Unte Da spreche ich jetzt mal ganz kurz darüber. Aber da ist jemanden, den habe ich durch Zufall kennengelernt. Es ist mir zugefallen, sagt man auch dazu. Und da wird sich eventuell was ergeben. Und wenn wir das richtig machen, könnte das wirklich viele Betriebe trotzdem dafür sorgen, dass sie weitergeführt werden und trotzdem dieses Problem Unte so ein bisschen gelöst wird. Das ist Glück.

Max (57:16.855)

spannend.

Mohamad Chouchi (57:19.118)

Jahre lang an etwas zu arbeiten und auf einmal ist es da, ohne damit gerechnet zu haben.

Max (57:23.799)

Letzter Begriff, Muhammad, hast du irgendein Motto?

Mohamad Chouchi (57:29.294)

Machen würde ich sagen. Für mich ist es machen. Du kannst noch über alles reden und so weiter. Wenn du es nicht tust, dann passiert nichts. Ist wie bei den Handwerkern. Die können auch reden, wie man Dach deckt. Aber wenn die es nicht machen, dann passiert auch nichts. Deswegen machen.

Max (57:45.367)

Ja. Ganz zum Schluss. Du hast was angeteasert vorher.

Mohamad Chouchi (57:49.998)

Ja, war's mal super.

Max (57:51.671)

Was ist es?

Mohamad Chouchi (57:54.83)

Also ich hab's vorhin kurz auch angesprochen. Jeder der hier rein gehört hat und rein hört, ich geb dir dazu einen Link Max. Das ist auch wirklich exklusiv, das mache ich immer exklusiv für Podcasthörer, für Fachbeiträge, die ich schreibe. Jeder der rein gehört hat hier, kann mit mir 15 Minuten lang komplett sprechen. Komplett kostenlos. Ich würde ihm da mal gerne einfach einen Überblick geben aus der Vogelperspektive und dazu gebe ich den Link, da kann jeder drauf gehen, kann sich in Termin vereinbaren. Wir kommen da ins Gespräch und ich

helfen kann, ob er in welchem Bereich sich bewegen kann, was sollte er machen, wie sollte er es machen und ob es überhaupt für ihn auch der richtige Weg ist, das zu tun. Das ist etwas, was ich euch hier, eurem Podcast-Hörer, mit auf den Weg gebe.

Max (58:38.359)

wir bei uns in die Show Notes rein.

Mohamad Chouchi (58:40.494)

So sieht's aus.

J. Peter Kruse (58:42.265)

Vielen Dank für das Gespräch. Vielen Dank, dass du uns mitgenommen hast auf deine eigene Reise von sozusagen dem Kfz-Meister, dann zu Social Media und jetzt auch wieder ein bisschen zurück, wieder mit deiner Neugründung, der Übernahme wieder im Kfz-Bereich. Und ja, immer einfach machen. Danke dir fürs Gespräch.

Mohamad Chouchi (58:44.622)

Gerne.

Mohamad Chouchi (58:54.19)

Ja, richtig. Ja.

Mohamad Chouchi (59:00.494)

So ist es. Danke euch! Dankeschön! Bis dann, tschau tschau!

Max (59:01.495)

Vielen Dank dir! Macht's gut, ciao!

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.