#96 Update mit Katja Lilu Melder – UnternehmerFrauen im Handwerk, Miss Germany & Miss Handwerk

Max: Hallo zusammen und herzlich willkommen zu dieser Sonderausgabe von Handwerk erleben. Mein Name ist Max Hermannsdörfer und bei mir zu Gast ist die neue Bundesvorsitzende der Unternehmerfrauen im Handwerk Katja Lilu Melder. Hallo Lilu!

Lilu: Hallo Max!

Max: Schön, dass wir uns wieder treffen hier online. Das letzte Mal ist noch gar nicht so lange her. den Podcast verfolgt, das ist erst, ich glaube, vier, fünf Wochen her, dass wir miteinander gesprochen haben. Aber es gibt ja ein bisschen was Neues zu erzählen. Wir schauen mal aufs vergangene Wochenende. Du bist neue Bundesvorsitzende bei den Unternehmerfrauen im Handwerk. Herzlichen Glückwunsch.

Lilu: Nö.

Lilu: Ja, Dankeschön. Ich hab mich auch tierisch gefreut und dass die 4000 Frauen mir das Vertrauen quasi ausgesprochen haben. Tatjana Landvermann ist nicht nochmal zur Wahl angetreten, hat quasi den Weg frei gemacht für die Nachfolge und mich gebeten, das weiterzumachen. Und zum Glück haben die 4000 Unternehmerfrauen im Handwerk das genauso gesehen. Wir haben einen neuen Bundesvorstand gegründet, sind zum Glück auch alle gewählt worden. Da ist zum Beispiel Cornelia Lutz dabei. Die Chefin der Zukunftshandwerk, wo ich mich tierisch drüber freue, das ist meine Chefin im Bereich der Presse. Charlotte Peters ist dabei, wahnsinnig vernetzt, im VTU ein ähnliches, was wir natürlich dringend brauchen. Silke Falco ist mit dabei. Krefin, muss ich übrigens sagen, sie ist eine Krefin, eine angeheiratete Krefin, ja. Friseur und Kosmetikmeisterin. Manuela Kroos, unsere Göttin der Zahlen, Schatzmeisterin, Bundes-, also zweite Landesvorsitzende vom Bayern. Und dann, wo ich auch ganz, stolz darauf bin, Carola Zahrt, Kammerpräsidentin von Berlin, ist korruptiertes Mitglied und ist beratend für uns tätig, weil wir brauchen ganz dringend jemand, naja, wenn man betriebsblind ist. Das macht Carola.

Max: Okay, das heißt einfach eine neue Sichtweise auch mit reinbringen in den Vorstand. Du hast schon gesagt, es ist eigentlich ein komplett neuer Vorstand. du warst davor auch schon Mitglied. Du warst davor für die Presse verantwortlich, bist jetzt quasi an die Spitze gerückt, kann man sagen.

Lilu: Ja.

Lilu: Genau und Miriam Schulz, unsere Schätzführerin, die gehört ja zum ZDH, aber sie ist halt nicht quasi wehbar, sie ist halt, ich will nicht sagen einfach da, aber Miriam macht einen fantastischen Job und wir freuen uns, dass sie natürlich uns weiter unterstützt.

Max: Ihr hattet ja nicht nur die Wahl am vergangenen Wochenende, sondern es war eine große Veranstaltung in Bingen am Rhein. Kannst du uns mal einen kleinen Abriss geben, was war da am Wochenende alles los? Ich habe gesehen, es ging los mit einer Fahrt über den Rhein.

Lilu: Also wir hatten ja einen Bundeskongress, fing, genau, den hat diesmal Rheinland-Pfalz ausgerichtet. Vanessa, Tirkis und Co., also auch tollen Job gemacht, die Namen. Genau, wir sind Donnerstag losgetuckelt über den Rhein mit einer Schifffahrt und Weinprobe. War sehr ermüsant, ich halte das kurz. Dann hatten wir, ja, leckeres Abendessen. Am Freitag ging der Kongress an sich los.

Max: Ja.

Max: passt?

Lilu: Mit verschiedenen Coachings und Workshops haben wir mit Blossom gemacht. Blossom Coaching, also auch fantastisch gemacht, die beiden Damen. Hatten Sprecher dazu und Coach auch dazu von der IKK Classic oder IKK Südwest. Oder von der Signal Iduna, die uns unterstützt haben und tolle Workshops gemacht haben. Sichtbarkeit, Magen, also Magen, jetzt komm ich nicht drauf. Magenbildung, danke von der Firma und ähnliches.

Max: Bildung, Bekanntheit, sowas.

Lilu: Genau, also toll gemacht. Und abends hatten wir die Verleihung mit dem Handwerkmagazin, mit Patrick Neumann, Herr Holzmann und Co. Und da sind ja die Nina Bönninger und die Alice Brametz ausgezeichnet worden. Sehr schön, alles aus meinem UfH NRW Landesverband. Da haben wir uns tierisch darüber gefreut. haben beide... Jaja, also Nina kommt aus Dortmund und Alice kommt aus Aachen.

Max: Sehr schön.

Lilu: Und haben uns tierisch gefreut und haben beiden auch eine Urkunde einer Mitgliedschaft für ein Jahr für die UfA überreicht. Da sind wir sehr sehr stolz drauf. Und Samstag war die Mitgliederversammlung mit der Wahl und der Verabschiedung von Tatjana und wir haben sie zur Ehrenvorsitzenden auch ernannt, weil das hat sie sich schlichtweg einfach verdient. Ja und jetzt übernimmt, wie soll ich das sagen, die jüngere Generation das Zepter und versucht die UfA in die neue Zukunft wie auch immer zu schicken und ich glaube, das wird auch gut funktionieren.

Max: Ja.

Max: Lasst uns doch da noch ein bisschen näher drauf eingehen, die neue Zukunft. Was wollt ihr genau erreichen? Für was soll denn die Unternehmerfrauen im Handwerk künftig stehen?

Lilu: Also grundsätzlich, den Verband gibt es jetzt seit 40 Jahren und wir wollen jetzt nicht die Historie oder die Tradition der UfH kippen. Also die ist ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Identität. Aber was halt wichtig ist, wir müssen die UfH nach außen anders darstellen. Wir wollen natürlich neuere, jüngere Mitglieder gewinnen. Mitgliederinnen gewinnen, egal ob das Unternehmer Frauen sind, ob das Unternehmerinnen sind, ob das junge Meisterinnen sind oder ähnliches. Wir wollen uns Social Media müssen wir noch sichtbarer werden. müssen näher an die anderen Verbände ran. Gut, die Handwerksunion sind wir schon sehr eng. Ich habe jetzt am 20.11. einen Termin mit Marco Jäger, Bundesvorsitzenden. Am 22.11. trifft sich der neue Vorstand der UfA mit dem neuen Vorstand der Union, weil wir einfach enger zusammen müssen. Wir wollen enger mit dem VDU, also dem Verband der deutschen Unternehmerinnen, kooperieren. Dafür versuche ich jetzt einen Termin mit der Präsidentin zu bekommen. aber auch mit anderen Netzwerken, also was das Thema Bündnis, Mittelstand angeht und ähnliches. Es geht nicht darum, wir tun uns ja gegenseitig nicht weh, aber wir können uns gegenseitig unterstützen und wir müssen uns gegenseitig unterstützen und versuchen zusammen einfach auf die Flächen zu gehen und gucken, dass wir zusammen sichtbarer werden. Wir haben ja verschiedene Schwerpunkte, das ist definitiv so. Wir arbeiten in NRW mit dem VDU schon eng zusammen, ist eine tolle Kooperation und ich würde es echt begrüßen und mich echt drüber freuen, wenn wir das auf Bundesebene auch hinbekommen. Handwerk an sich, die Union des Handwerks und die UV werden ganz ganz eng zusammenrücken. werden zwei getrennte Vereine und Verbände bleiben, also so ist es nicht, aber wir werden schon die Schlagkraft für das Handwerk werden und das ist auch gewünscht und gewollt, genauso wie man das mit dem bunten Handwerk machen werden. Das ist auch eine wichtige Kooperation und das sind drei starke Verbände im Handwerk, die ja, die enger zusammenrücken und sagen Mensch, komm, das ist das, was wir uns wünschen, da brauchen wir Veränderungen und ja, und der Sinn ist einfach ganz klar, die UfH sichtbarer zu machen, stärker aufzustellen, schlagkräftiger zu machen. Hat Tatjana ja einen tollen Job schon gemacht, aber jetzt ist es halt so, wir brauchen Verjüngung, wir brauchen ja, neue Mitglieder ohne

Lilu: Ich sag jetzt mal, bestehenden Mitglieder zu verprellen oder ähnliches, also das schon interessant werden, aber ich glaube, das kriegen wir zusammen hin. Deshalb ist ja Carola und ähnliches mit dabei, bewusst mit dabei. Wenn wir es einfach nicht sehen, dass sie einfach dazwischen geredet und sagt, du, falsche Richtung, nochmal rückwärts gang und in die Richtung.

Max: Mhm. Mhm.

Max: Ja, da ist eine neue Sicht sicher ganz hilfreich und förderlich. Aber vielleicht können wir es an der Stelle auch nochmal rausstellen. Bei den UFH kann jede Frau mitmachen, die im Handwerk tätig ist. Ist das tatsächlich so?

Lilu: Ja, also grundsätzlich jede Frau, die im Handwerk tätig ist und handwerksnah ist, aber sie sollte schon selbstständig sein. Wir sind jetzt aktuell dabei, das kann ich aber auch nicht alleine und das möchte ich auch nicht alleine. Wir werden mit den Ländern, wir werden, ja, haben Länder treffen einmal im Jahr, gewisse Dinge einfach noch mal zu besprechen, neue Sichten, neue Ideen zu besprechen, das werde ich nicht alleine entscheiden.

Max: Okay.

Lilu: Aktuell ist es so, dass die UfH wirklich für die klassischen Unternehmerfrauen da ist, das heißt für die klassischen Ehefrauen der Unternehmerinnen, die natürlich ganz ganz wichtig sind, also ich muss das immer noch mal immer wieder betonen, weil ohne die läuft das nicht, aber auch für die klassischen, so wie ich, Unternehmerinnen im Handwerk sind oder halt für jemand, der sich gerade selbstständig machen möchte, egal ob das ein Einzelunternehmen ist, eine GmbH oder ähnliches. Sind aber genauso erwünscht wie Anwälte, Beispiel, jetzt für uns Handwerker tätig sind, also die handwerksnah sind. Und wie zum Beispiel Conny. Conny ist ja, Conny Lutz ist ja Chef in der Zukunft Handwerk, DHM. Die sind handwerksnah, weil die das Handwerk vertreten. Und deshalb ist sie bei uns Mitglied und sehr, sehr gewünscht und auch sehr beliebt. Und in die Richtung gehen wir halt einfach. Wir überlegen, ob wir ein Thema Mentoring oder ähnliches machen. Aber das sind einfach so Zukunftsideen, die müssen noch besprochen werden und mit den Ländern besprochen werden, weil Wie gesagt, ich heile nichts davon, etwas durchzudrücken, obwohl die Länder nicht dahinter stehen.

Max: Ja, nee, und deshalb ist es ja erst wenige Tage her, dass der neue Bundesvorstand gewählt wurde. da dürfen jetzt auch noch ein, zwei Wochen vergehen, man auch die konkreten Ideen schon mal präsentiert hat. Aber du hast ja schon gesagt, die ersten Termine sind ja im November schon geplant, mit den Handwerksunion zum Beispiel.

Lilu: Ja, also das ist sehr eng mit dem ZDH. Wir wollen da sehr, sehr noch enger. Wir sind jetzt schon sehr eng mit dem ZDH, aber ich möchte das noch enger haben. Also ich möchte den ZDH noch enger einbeziehen. Ich möchte, dass wir für den ZDH was tun. Da müssen wir mit dem ZDH sprechen, Jürg Dietrich sprechen, mit Herrn Schulte sprechen, was sie dazu sagen, welche Ideen die haben. Dass es einfach noch mehr ein Geben und Nehmen und ein Miteinander wird.

Max: Ja, bleib mal dran und schauen, was sich bei den UFH entwickeln wird in den nächsten Wochen und Monaten. Bin da sehr gespannt und freue mich, dass wir da zu dir direkt einen guten Rat haben. Eine heiße Nummer, ich mal, wo man einfach anrufen kann. Das ist sehr, sehr schön. Ich würde mit dir über ein zweites Thema gerne noch sprechen. Ein zweiter sehr schöner Erfolg. Wir haben vor vier Wochen auch schon

Lilu: Klingel durch! Ja, hast du.

Max: Ja, das Thema besprochen Miss Germany. Sehr schöner Erfolg. Du bist unter den Top 18. Richtig, richtig cool.

Lilu: Ja, ich konnte es gar nicht fassen. Wir haben die Info bekommen an dem Donnerstag, an dem Zehnten. Und das war der Abend der Begegnung im ZDH. Und ich stand bei Carola Zart in der Küche, war mich gerade am Umziehen und habe dann den Anruf bekommen und ich bin da wie so ein Flummi. sind beide wie so ein paar Flummis durch diese Küche gehüpft, weil wir uns so gefreut haben. Und ich hab's, ja, weil das... Also ganz ehrlich, ich hab's bis jetzt noch nicht so wirklich geschnallt. Und ich freue mich da... tierisch drüber. Am Anfang war ich immer so, mittlerweile hat mich das Format komplett in seiner Hand, muss ich echt sagen, weil ich stehe da komplett dahinter und dafür, weil Max da und das gesamte Miss Germany Team da einfach so fantastischen Job macht und Max wirklich den Mut hatte, das umzuschmeißen. Also Miss Germany stand ja immer für klassische Schönheit. Natürlich ist Ästhetik immer noch ein Thema, müssen wir überhaupt nicht drüber reden, aber Max hatte wirklich den Mut, 2017 zu sagen. Komm, ich schmeiß das Ganze das ist nicht mehr zeitgemäß. Ich möchte die Frauen sehen mit allem, was sie ausmachen. Und das hat er gemacht, trotz aller Widerstände und ist damit erfolgreich. wenn ich neben meinem Ziel, das Handwerk nach vorne zu bringen, Max dabei helfen kann, dieses Format sichtbarer zu machen, finde ich das richtig gut, weil da sind so fantastische Frauen drin. Also das muss man jetzt sagen. Also ganz ehrlich, es sind 17 Frauen und jeder Einzelne davon fläschlich. Also das ist total schwer. Ich fand schon diese Top 45 in Berlin, wo wir waren, so total schwer. Wo ich gedacht habe, ey die Auswahl will ich nicht machen. Und bei den 18 jetzt, Hammer. Also wir haben wieder in Kroatien, fahren wir ja vom 1. bis zum 10.11. Ich hab jetzt schon tierisches Muffens aus. Und das wird ganz witzig, weil wir fahren mit drei Autos. Also Mover, Leader, Founder, jeweils in einem Auto. Nach Kroatien, 8,5 Stunden. Speeddating. Auf engstem Raum. Und dann sind wir, ich weiß nicht, einer Villa, ich, und teilen uns dann das Zimmer mit einer eigentlich fremden Person. Und lernen uns natürlich kennen, und dann schubsen die uns natürlich immer in irgendwelche Situationen, weil die wollen uns natürlich kennenlernen. Logisch, warum? Die müssen mit uns ja, wer auch immer das Ding gewinnt, und jeder Einzelne hat das meiner Meinung nach verdient, ja, zusammenarbeiten. Und das in natürlichen...

Max: Mhm. Super gut!

Lilu: keine Ahnung was für schwierige Situationen und haben tolle Coaches dabei, wir haben einen tollen Fotograf dabei, mit dem ich gestern gesprochen habe, also wir machen noch tolle Fotos und egal wie das Ding ausgeht, ich habe jetzt schon so viel gelernt, also jetzt auch für meine Position, UfV und ähnliches als Unternehmerin, weil du dich immer stetig weiterentwickelst, also allein was das Thema Marketing angeht, Social Media hatten wir vorhin gesprochen, habe ich so viel mitgenommen, was ich jetzt versuche umzusetzen, selber sich

Max: Ja klar.

Lilu: auf der Bühne zu präsentieren. nimmst da so viel mit und egal wie das Ding ausgeht, das ist schon eine geile Sache. Naja und dann geht's in die Top 9. Top 9. Ja. Ja. Ja.

Max: Das ist quasi der nächste Schritt. Nach zehn Tagen Kroatien wird dann irgendwann entschieden, welche Neuen in das Finale einziehen, was dann im Februar stattfindet.

Lilu: im Februar genau, da gibt es quasi noch zwei mal aussortieren, also einmal die Top 9, die werden nochmal aussortiert, auf gut heut, in die Top 6, in denen werden nochmal aussortiert in die Top 3 und das in den Zeitungen vom 14.2. bis 22.2., am 22.2. ist das Finale und also ich bin jetzt schon, ne? Ich glaube, wenn du wirklich das Glück hast, so weit zu kommen, Allah Falda!

Max: Das schon krass, ist echt richtig, richtig gut. Aber auch jetzt schon dann da zehn Tage nach Kroatien fahren, da in einer Villa bei irgendwelchen Workshops teilnehmen oder ja, einfach auch wirklich ja völlig neue Sichtweisen von anderen Kandidatinnen mitbekommen. Das sind ja Sachen, da kommt man ja normalerweise gar nicht hin, wenn du nicht bei so einem Wettbewerb mitmachst.

Lilu: Nee, du kommst du nicht ran, ne? Also es gibt ja auch viele Sachen, jetzt fährst erst mal 10 Tage Urlaub. Also das ist es nicht. Also wir haben da jetzt, natürlich haben wir, verbringen wir auch Zeit miteinander oder ähnliches, aber das ist wirklich, du wirst da gefordert. Die, die, arbeiten mit dir, was das Thema Styling angeht, auftreten, Kommunikation, Sprachweiseis. Und das sind, das sind nicht irgendwelche 0815 Leute, ne? Das sind wirklich top angesehenen Leute und

Max: Ja.

Lilu: Also, das ja nun mal so, Also, als ich jetzt in Berlin war und mit dieser Doktor Katja Kühne, das ist die Chefin Coca Cola für Marketing, wann sprichst du mit einer Doktor Katja Kühne? Also, das mich überlegen, nicht so oft.

Max: Ja, nee.

Max: Selten wahrscheinlich. Da muss man Glück haben und da zur richtigen Zeit eben am richtigen Ort sein. Und das hast du offenbar geschafft.

Lilu: Ja, ich freu mich auch dir, ich bin auch echt stolz, muss ich auch echt sagen. Egal wo das Ding jetzt hingeht, ähm, ich bin echt.

Max: Ja und halt mega, dass du das Handwerk da vertreten kannst. Das ist wirklich richtig, richtig stark.

Lilu: Ja, bin ich. Und auch bewusst. Sie fummeln dir da nicht dazwischen. Also, die haben ja bewusst verschiedene... Also, ich gehöre ja zu den Movers, also zu den Machern. Und die reden mir da nicht rein. Das Einzige, was sie mir wirklich sagen, okay, Kadi vielleicht bisschen anders formulieren und Ähnliches. Ich hab gestern, wie gesagt, mit dem Fotografen gesprochen. Ach, total geil. Überhaupt nicht. sagte, Kadi, du bist Handwerksmeisterin. So bilden wir dich auch ab. Also, der wird mich jetzt nicht in ein high-end überschminkendes Model verwandeln, weil das bin ich halt schlichtweg auch nicht. Und der macht dann tolle Bilder von uns, auch das, was ich wirklich bin oder ausstrahlen möchte, nochmal auf Bilder zu projizieren, die ich dann auch nutzen darf. Und jetzt die Reichweite für das Handwerk ist einfach auch enorm. Und ich kriege auch viele private Nachrichten bei Instagram, die wirklich mich fragen, Mensch, okay, geile Sache, wie kommst du ins Handwerk? Wie kommst du in diesen Beruf? Wie stellst du dir das vor? Ja, und das ist eigentlich das, was ich will.

Max: Ja.

Max: Cool.

Lilu: Also, das ist ja das, was wir wollen und bzw. ich will, weil ich einfach das Handwerk, das ist gar nicht böse gemeint, viele denken ja, ist alles so verstaubt und was weiß ich was, das ist es ja nicht. Das Handwerk ist so wandelbar und entwickelt sich gerade so weit und es sind so viele tolle Leute dabei. Ich brauche ja nur Jule nehmen, Jule nehmen oder Joscha nehmen oder ach komm, ich kann dir Tausend nennen. Ja, die einfach jetzt

Max: könnte jetzt noch tausend weitere aufzählen,

Lilu: mit mir zusammen wirklich sagen, komm, wir gehen auf die Fläche und zeigen, wie geil das Ganze ist. Und das jetzt nicht nur im Influencer-Bereich. Also Ben ist ja so eine Mischung aus Influencer und Tischler. Also ich versuche nicht in diesen Influencer-Bereich rein zu rutschen. Aber ich es auch einfach nicht bin. Also ich mache Content so, wie ich das kann und will, mache Fehler über mein Ehrenamt, weil mir das halt sehr, sehr wichtig ist, das Ehrenamt. Wir brauchen Leute im Ehrenamt, wir brauchen Leute in den Prüfungsausschüssen, in den Vollversammlungen, ähnliches.

Max: Ja.

Max: Ja.

Lilu: Und das ist halt das, wo ich mich stark für mache und einfach auch ganz ehrlich, dass jeder im Handwerk willkommen ist, egal ob er eine Behinderung hat, welches Geschlecht, Farbe, es ist scheißegal. Jeder ist hier im Handwerk willkommen und mittlerweile lebt das das Handwerk halt auch. Das war ja die letzten Jahre ein bisschen schwierig, aber wir junge Generationen, wir, wie schon vorhin erwähnt, wir machen Druck.

Max: Ja, das ist schön, dass es da einen Wandel gibt und dass ihr den Wandel dann auch anstoßt. Zu Miss Germany, ich sag mal, wenn man dir bei Social Media folgt, was hoffentlich jeder unserer Zuhörerinnen Zuhörer mittlerweile tut, da kriegt man dann auch Einrügel. Du planst ja da auch das ein bisschen zu begleiten, zumindest im Rahmen der Möglichkeiten, was da in Kroatien dann so abläuft.

Lilu: Ja. Bitte!

Lilu: Genau, ich will gucken, dass ich das über live oder reels oder ähnliches mache und euch mitnehme. Ich werde das noch ein bisschen mit Miss Germany absprechen und werde auch mal gucken, ob ihr Max selber kennenlernt. haben ja vorhin drüber gesprochen. Habt ihr ja so ein Doppeldate, Max Max. Ist ja auch geil, Fällt mir gerade mal so ein, Max Max.

Max: Ja, super.

Max: Ja, sehr cool.

Lilu: dass ihr einfach mal selber ihn sprecht. Aber ja, ich möchte euch mitnehmen und zeigen, was wir da tun, mit wem wir da sprechen. Ich wollte gucken, ob ihr einfach mal die Kandidatin auch kennenlernt, weil das wirklich klar, wir sind in einem Wettbewerb und am Ende kann es nur eine werden. Aber die haben es einfach auch verdient, eine Sichtbarkeit zu bekommen, weil die wirklich mit dem, was sie da stehen in ihrer Mission, wirklich top sind. von daher möchte ich das ganz gerne. Ja, dass ihr auch ein bisschen von dem Miss Germany, von dem ganzen

Max: Klar.

Lilu: wirklich auch so ein Gefühl für kriegt. Das ist halt nicht mehr dieses klassische 0815 Ding, das ist schon echt mehr mittlerweile. Ja.

Max: Ja, da freuen wir uns drauf und bin sehr gespannt, was dann da in der nächsten Woche und in der übernächsten Woche in Kroatien so passiert. Ich freue mich darauf, deine Videos und deine Audios. Ja, klar. Easy. Da lernt ihr euch kennen. Definitiv. Schön. Das wird witzig. Ja, wird sicher witzig.

Lilu: Ich sag nur 8,5 Stunden, 6 Frauen in einem Auto, Alter Falter. Ja, nee ist klar. Wird witzig, das wird hardcore. Das wird echt hardcore. Aber im positiven Sinne, glaube ich.

Max: Voll, ja. ich bin gespannt.

Lilu: Du kommst halt... Also die zwingen dich dazu, deine eigenen Grenzen zu gehen. Und das ist halt etwas, was ich wirklich mag. das ist, weil du dich... Was machst du hier? Wann bewegst du dich freiwillig? Genau. Dazu zwingen die dich. Und das ist etwas, was natürlich nicht immer angenehm ist. Definitiv nicht. Aber nimmst halt viel mit, Ist so. Ja.

Max: Raus aus der Komfortzone!

Max: Ja, ist doch cool. Ist doch cool. Lilo, letzter Punkt. Auch noch was sehr Erfreuliches. Der nächste Miss-Wettbewerb. Wir haben es ja vor vier Wochen auch schon gesagt. Du möchtest gerne Miss Germany und Miss Handwerk werden. Und auch Miss Handwerk ist jetzt schon... Wenn schon dann beides, ist klar. Auch Miss Handwerk ist klar. Du stehst im Finale bei der Zukunft Handwerk.

Lilu: So stimmt.

Lilu: Ja klar, wenn schon mal ich beides.

Lilu: Ich stehe im Finale. Genau. das Finale ist bei der Zukunft Handwerk. Da nochmal wirklich ganz großes Werbeding. Kommt zur Zukunft Handwerk von 12.13. in München. Und da wird das Finale stattfinden mit fünf weiteren tollen Frauen, die bei mir mit im Kalender sind und sechs Männern. Also wir sind Instagram 12. Logisch 12 Monate. Und den Kalender kann man jetzt im Übrigen auch schon bei Power People bestellen. Kann ich auch nur so empfehlen. Kostet 9 Euro. Super, dann seht ihr mich... Ja! Und... Signal Iduna und Ikk und wie sie alle heißen. Alle müssen dir die haben. Selbstverständlich. Aber da freu ich mich auch drauf, auch da hab ich echt Muffensausen vor. Obwohl ich ja eigentlich... Ich bin Samstag so gefragt worden, bist ja sonst immer so straight on. Nee, ich hab da schon Respekt vor. Also ich hab viel die große Klappe, aber ich hab da schon vor beiden sehr sehr Respekt vor. Und ähm...

Max: Ein Muss für jeden Handwerksbetrieb.

Max: Klar, selbstverständlich.

Lilu: Ich würde mich freuen, wenn es einer von beiden wird. da würde ich... Wir reißen dann München ab. Und wenn wir... Wenn ich es beide schaffe... Ja... meine... Gut, wenn ich beide schaffe, reiße ich ganz Deutschland ab. Also dann geht's ab.

Max: Also einer vor beiden Miss-Titeln, Haben wir ja schon besprochen, da ein neues Festival erst mal aufgemacht wird hier. Ja, wir werden sehen. ab Januar, meintest du vorhin, Januar startet wahrscheinlich dieses Online-Voting, wo man dich dann auch online unterstützen kann, diesen Titel zu bekommen.

Lilu: Das ist aber echt utopisch, aber ist egal. Also wenn ich es eins mitnehme, freue ich mich ja.

Lilu: Ja, genau, Miss Handwerk startet von Januar bis März und Miss Germany, wenn ich ins Finale kommen sollte, ist ein Live-Voting am 22.02. Das Ganze findet im Europa-Park Rust statt und dann ist da das Online-Voting oder das zeitnahe Voting parallel, das heißt zweimal wird gewotet.

Max: Mmh.

Max: okay.

Max: Ja, stark. Jo, dann haben wir eigentlich alle drei Ereignisse kurz umrissen. Abschließende Frage, zeitlich noch alles klar? Hast du noch irgendwo eine freie Stunde oder bist du immer noch ganz entspannt unterwegs?

Lilu: Mmh.

Lilu: Ja. Entspannt bin ich nie, aber ich habe schon überlegt. Ja, abwarten. Also abwarten. Eine neue Kollegin-Fan geht es bei uns an zum 1.11., die uns nochmal unterstützt und mich mit unterstützt. Und ja, das brauche ich halt einfach. Also jemand, der mir die ganze Vorarbeit mit macht, sodass ich quasi rüber gucken kann und sagen kann. Aber, nee, meinen Job an sich mache ich weiter. Aber ich gebe die Recht im Bereich Büro.

Max: Hahaha!

Lilu: brauche ich definitiv Unterstützung und jetzt fängt die Chanette an zum ersten Elf, da freuen wir uns schon drauf und unterstütze unsere Nadine und unseren Jan hier und ja, wird toll, hoffe ich. ja, schauen wir mal, schauen wir mal. Aber grundsätzlich erstmal, ganz ehrlich, ich mache mir da nicht den Kopf drum. Schauen wir mal was parament, ne?

Max: Ne, was soll jetzt noch kommen? ich mein, UFH ist durch, Top Germany, Miss Germany, Top 18, Mega Erfolg, Miss Handwerk, entscheide ich sich dann im März, klar. Aber ist doch ne geile Zeit gerade, ist doch cool.

Lilu: Ist gerade eine total geile Zeit. es ist halt mitnehmen was geht, daraus machen was geht fürs Handwerk, muss man ganz klar sagen. Das ist für mich einfach eine riesen Plattform gerade, wo ich mein geliebtes Handwerk nach vorne kriege. Das hört sich immer so bescheuert an, ne? Aber es ist ja so.

Max: Na, du, ist doch, es ist ja so. Und es geht mir in ganz vielen Gesprächen so, dass Menschen ihr Handwerk oder das Handwerk allgemein einfach unterstützen wollen mit dem, was sie tun. Und das kann man ja auf verschiedenen Ebenen tun. Die Außenpräsenz über Misswettbewerbe, das finde ich schon, ist ein cooler Hebel. Echt. Ja, ist cool. Ja.

Lilu: finde ich auch. Das muss man das Ding nur noch gewinnen. Und wir müssen natürlich animieren. Ja, definitiv. Und wir müssen animieren, dass die Leute teilnehmen. Dass die Leute nächstes Jahr teilnehmen. Dass das einfach an der Hinsicht auch, dass Klischee so ein bisschen aufgebrochen wird. Genau.

Max: Und da drücken wir weiter die Daumen. Klar. Animieren zum Teilnehmen.

Max: Ja, Lilo, jetzt machen wir erstmal hier einen Haken dran, gedanklichen an heute und wir hören uns demnächst dann wieder, wenn es weitergeht bei Miss Germany oder bei Miss Handwerk. Dir ganz viel Spaß in Kroatien. Wird sicher eine schöne Zeit und wir freuen uns. Wir freuen uns. Vielen Dank dir. Dann alles Gute und habt einen schönen Tag.

Lilu: Danke. Ich nehme euch mit. Wir uns auch.

Lilu: Das wünsche ich dir auch. Bis dann! Ciao!

Max: Danke, ciao!